Wildbretschonende 308 gesucht

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17 Dez 2020
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Fotos der "Hämatome" wären nett, hab da so ne Ahnung.

Anhang anzeigen 153520

Bzw , siehts ungefähr so aus?

Das wäre für mich im Prinzip 0 Entwertung, trotzdem Hämatom, ja wen juckt es.
Und wenn ich aufs Blatt komme, siehts mit jeder Patrone schlimm aus.
Aber selbst wenn nicht, dann kommt es auf 100 oder 200 gr Wildbret da vorne auch nicht drauf an
 
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Nicht 308, sondern 30-06 (aber an die Geschwindigkeit komme ich mit der 308 auch in etwa ran):
Auf den Rippen mit NP, AB, TTSX, Los HT und lehigh bisher nur die Rippen kaputt.
Auf Knochen bei allen Teile der Blätter nicht zu verwerten.
Echte Hämatome hatte ich noch nicht (bei Rippentreffen) nur Einblutungen zwischen den Geweben. Die waren beim Zerwirken aber leicht zu entfernen.
 
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Das Thema hatten wir zwar schon 457896mal aber ich antworte trotzdem wieder ;).
Die Geco ist ein sehr weiches Geschoss und macht viel Loch und viel Wirkung auf schwächeres Wild. Bei starkem Wild kann es zu Problemen mit der Tiefenwirkung kommen.
Hämatome sind kein alleiniges Geschoss oder Geschwindigkeitsproblem.
Liegt auch am Wild selbst. Gewicht, pumpt das Herz, Fluchten ja nein, usw.usw...
Kann also sein dass es mal ein großes Hämatom gibt und dann wieder nix.
Trotzdem rate ich zu einem härteren Geschoss für bessere, sichere Tiefenwirkung, wenig/keine Splitter, kleinere Löcher. Ich habe selbst auch mit Geco, Doppelkern, S+B angefangen.
Bin dann zu festeren TM gewechselt und dann zu Bleifrei. Ich verwende Barnes und es funktioniert.
Haltepunkt Blatt damit das Wild möglichst liegt. Die Reste der Vorderblätter bekommt der Hund oder der Fleischwolf. Dafür ist der Rücken einwandfrei und der Pansen wird nicht durch Splitter aufgerissen. Beim Geco und Schuss hinter das Blatt durch die Rippen war der Anblick oft weniger schön. Dafür konnte man dann evtl. die Vorderschulter schmoren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hammerhaed, Accubond, Doppelkern, Partition

Und einfach mal den Finger gerade lassen, wenn Rehwild unter 50m suboptimal steht, dass man nicht hinters Blatt kommt.
Denk die größte Wildbretentwertung verursacht die mangelde Schuss Disziplin.

Robert

Wenn das Herz zerschossen wird und keine Flucht weil Fahrwerk kaputt gibt es wenig Hämatome.
 
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Dafür kannst du dann im Zweifel beide Blätter weg werfen 🤷‍♂️

Ansonsten 130er TTSX fand ich human. Bleibt halt vom Blatt weg, vor allem <50m.
 
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Guten Abend .Ich schieße die 308 Win.Plus 11,0 g/170 gr Geco.Bin mit dem Geschoss überhaupt nicht zufrieden.Die Hämatome sind trotz guten Schüssen schlimm.Könnt ihr mir eine Patrone empfehlen die wenig Hämatome verursacht.Schöne Grüße Jörg.

Sicher hat der gute Waldgeist sich nicht mit der Suche beschäftigt, auch glaubt er sicher, hier
Hilfe zu bekommen, indem er von vielen übereinstimmend, eine Geschoßart genannt bekommt.
Das wird nicht der Fall sein, denn fast jeder hat da so seinen Favoriten.
Grundsäztlich ist eine "geringere" Geschwindigkeit in Kombi mit einen nicht zu weichen
Geschoß sicher nicht falsch.
So gesehen ist die Antwort von Treibholz auch irgendwie richtig,
aber für den TS doch auch suboptimal, da er die 7x57 nicht aus der 308 verschießen kann.


BTW ich schieße sowohl das 150 grs, als auch das 185 grs Lapua Mega, bin damit zufrieden,
die Rippen schneide ich im Zweifelsfalle eh weg.

Remy
 
Zuletzt bearbeitet:
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IMG_20200903_090241.jpg
Das wäre für mich im Prinzip 0 Entwertung, trotzdem Hämatom, ja wen juckt es.
Und wenn ich aufs Blatt komme, siehts mit jeder Patrone schlimm aus.
Aber selbst wenn nicht, dann kommt es auf 100 oder 200 gr Wildbret da vorne auch nicht drauf an


ja so ähnlich sieht das bei mir aus

Gleiches Stück, nach dem Einsatz des Messers und Wasser sieht es dann so aus.

(ob mehr oder weniger schwarz versulzt, geht alles weg)

Das auf der Innenseite der Decke hab ich jetzt nicht weg gemacht.

Alles was man mit Messer und wasser wegbekommt ist kein Hämatom.

Schonmal an dem schwarzen nach 5 Tagen gerochen?

Ist eher ein Fall von was andem 😉
 
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Nicht alles was eine Einblutung ist, ist ein Hämatom.

Einblutungen kann man problemlos beseitigen, Hämatome nur wegschneiden.
 
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ich finde Einblutungen nicht unproblematisch.
Schweiß als super Nährboden für Bakterien muss bei mir so schnell als möglich beseitigt werden.
Also zuhause schneide ich das frei und spüle das aus, wenn möglich oder ich schneide es raus, wenn es zuviel ist bzw. zu tief entlang der Bindegewebsschichten gelaufen ist.

Habe auch eher Schwierigkeiten mit massiven Einblutungen als mit großen Hämatomen. Hämatome waren eher im Rippenbereich lokal begrenzt - da schneidet man nicht so fürchterlich viel weg.
Ist für mich bei der Bewertung einer Patrone schon ein Faktor, auf den ich achte.
 
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Lapua Mega 185grs und Sako Hammerhead 180grs fliegen bei mir sehr präzise und die Entwertung ist gering. Fliegen beide besser als die leichteren Varianten der Geschosse und machen weniger kaputt. Norma Oryx 180grs ging auch gut, war bei mir aber minimal weniger präzise.
 
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Ich habe mit der einfachen Geco TM angefangen: Sauen nicht immer Ausschuss, Entwertung teilweise ziemlich heftig. Happy wurde ich dann mit der SakoHH 180grs! Die SakoHH 150grs habe ich auch probiert, die hat bei kurzen Entfernungen aber ziemlich viel Gulasch produziert, zumindest bei Sauen. Präzision bei den Sako immer top! Die schlimmsten EInblutungen habe ich bisher bei Leberschüssen gesehen, bei denen das Stück noch relativ weit gegangen ist und das Herz munter Blut ins Gewebe gepumpt hat. Nicht zu verwechseln mit Hämatomen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 11612

Guest
Vieleicht auch schon 100000mal gehört.
Aber ....
Ich schieße in der .308 das Lutz Möller MJG ! Seit 6 Jahren! Ich und meine Bekannten (4 an der Zahl, die gemeinsame Strecke liegt weit über 1000 stk wild. ) ich kann sie jedem nur empfehlen.
Lest auf seiner seit, tötungswirkung! Und alle Problem ob aufs Blatt oder da hinter erklären sich von selbst.

Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Ach ja. Er ist tot! Aber die Geschosse und Patronen gibt es beim Reihmer Johnasen als „Splinter“ Geschosse.
 

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