Wildcat Beschuß

G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Ein wenig Infos noch, was mich die Sache kosten wird:
Basiswaffe wird eine Mauser 66, deren Vorteil ist, daß ein Laufwechsel / Neuanfertigung sehr unproblematisch vonstatten geht. Außerdem mag ich das kurze System.

Die Kosten für einen neuen Lauf auf LW Basis (inkl. Pica und Gewinde) wird irgendwo zwischen 800-1000 € liegen.

Der Satz VA-Lehren und die Reibahle haben etwas über 250 $ gekostet, mit Versand und Zoll (2,7% Zoll zzgl. Märchensteuer) waren das etwas über 300 €. Bei Triebel geht das nicht so schnell und schon gar nicht unter einem vierstelligen Betrag.
Bestellt habe ich die Werkzeuge bei Pacific Tools and Gauges (Alternativen wären z.B. Manson Clymer), die hatten das lagernd. Binnen einer Woche war die Reibahle in Deutschland, dann hat es noch 7 (!) Wochen gedauert, bis ich das Paket in Händen hielt.

Matrize und Hülsen sind über Johannsen bestellt, der wartet derzeit aber auch auf die Lieferung, vielleicht werde ich künftig direkt bestellen. Wenn Zirngibl / SHM keine Hülsen hat, so wäre RCC Brass in den Staaten ein (wenngleich teurer) Lieferant.

Jetzt heißt es auf den Laufrohling warten und auf Hülsen / Matrize für den dann anstehenden Beschuß.

Servus,

mit den Hülsen würde ich mir nicht viel Sorgen machen.
Wie NOSLER ja auf der Homepage zu .33er mitteilt basiert (auch) diese Hülse auf der .404 Jeff.
Da wir also .300er/338er RUM - Hülsen überall bekommen hast du auch genug "Ausgangsmaterial" für die .33 Nosler

Gruß
2RECON
 
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16 Jan 2003
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Als ich 1976 meine 6,7x64 in Um habe prüfen und beschießen lassen, haben die einen "Energie-Beschuss" gemacht. Einzelheiten dazu habe ich nicht. Ein Wert mit 8,4g Geschoss war 927 m/s.
Den Lauf habe ich später verhökert und es kam 1993 eine 22-250 rein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
@P.O.Ackley hast Du das Kaliber selbst?
@Streichelzoo Grundidee war ein .338" Kaliber im höheren Leistungsbereich, nicht so überzüchtet wie eine Lapua Mag., der Fokus liegt nicht auf dem Einsatz hierzulande.


Servus,

schon rein optisch mag ich die Nosler.
Die hat alles was eine moderne Patrone heute braucht.
Eine .338Lapua finde ich nicht "überzüchtet".....das trifft eher auf .338RUM, 338-378Weatherby oder 338 Allen Mag zu. Die Lapua ist einfach aus "politischen Gründen" (siehe u.a. Patronenlänge)
kastriert worden.***

Gruß
2RECON
*** https://leuchtspur.eu/forum/viewtopic.php?f=14&t=2116
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Mein Wunsch war Magnumleistung ohne Gürtel, wie gesagt halte ich die Lapua Mag für mich über den Anforderungen liegend (nach dem was ich gelesen habe kriegt man die Hülse auch kaum mit Pulver voll, die Lauflänge darf wohl auch gerne über 65cm liegen).
Also landen die Kaliber mit Basishülse .404 Jeffery in der engeren Auswahl. Die Unterschiede zwischen Blaser, Dakota und der Nosler sind kaum vorhanden, es sind alles reine Wiederladerangelegenheiten.
Die Entscheidung habe ich nach Interesse und der Einschätzung nach langfristiger Verfügbarkeit von Komponenten getroffen.
 
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Servus,

schon rein optisch mag ich die Nosler.
Die hat alles was eine moderne Patrone heute braucht.
Eine .338Lapua finde ich nicht "überzüchtet".....das trifft eher auf .338RUM, 338-378Weatherby oder 338 Allen Mag zu. Die Lapua ist einfach aus "politischen Gründen" (siehe u.a. Patronenlänge)
kastriert worden.***

Gruß
2RECON
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Danke, sehr lesenswert...

Hast du denn auch noch einen link von deinem zweiten Teil?
 
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