Das hier sind für mich der Kernsätze: Es sei wisschenschaftlich erwiesen, dass ein ruhiger, hoher Wildbestand für den Wald weniger schädlich sei als ein niedriger, beunruhigter Wildstand, so der Landesjägermeister. Anton Larcher: „Man kann ein multifaktorielles Problem nicht monokausal lösen.“
Es gibt Gegenden in denen man sich entscheiden muss, lässt man das Wild, das im Tal aufgrund der Zersiedlung und des Freizeitstresses keine Nahrung mehr findet ein paar Jahre enlends verhungern oder entnimmt man viele Stücke oder gibt man dem Wild zurück was man ihm genommen hat, nämlich ausreichend Nahrung im Winter und Ruheplätze, dann muss man entweder Verbiss tolerieren oder "zufüttern". Bevor es hier losgeht, das gilt natürlich nicht für norddeutsche/mitteldeutsche Gegenden ohne Not im Winter.
Sauenglück