Wildgeschmack entfernen

Registriert
21 Feb 2018
Beiträge
325
Grüss Gott,
aus Knochen u. Rippen sowie Wildresten, kann man einen hervorragenden Wild-Fond zubereiten.
Zutaden:
Karotten,Pastinaken,Lauch,Sellerie,Zwiebeln,Knoblauch u. Gewürze n. belieben.
Wild-Fond dient zur Zubereitung v. Suppen, Saucen u. Schmorgerichten.
Gruss
luger08
 
Registriert
15 Jan 2010
Beiträge
4.803
..., jetzt reicht´s, sonst wirst du in die Wildrezepte verschoben :LOL:
 
Registriert
24 Nov 2010
Beiträge
7.085
Grüss Gott,
aus Knochen u. Rippen sowie Wildresten, kann man einen hervorragenden Wild-Fond zubereiten.
Zutaden:
Karotten,Pastinaken,Lauch,Sellerie,Zwiebeln,Knoblauch u. Gewürze n. belieben.
Wild-Fond dient zur Zubereitung v. Suppen, Saucen u. Schmorgerichten.
Gruss
luger08

Ich ziehe und nutze Fonds für jede Fleisch- und teilweise Gemüseart. Meines Erachtens sollte der Fantasie des "Kochs" keine Grenze gesetzt werden. :rolleyes:
 
Registriert
8 Aug 2019
Beiträge
88
...und dass in einem Jagdforum!!! Das Fleisch soll nicht den Geschmack verändern sondern der Konsument den seinen! Diese Holzfällerhemdtragenden Heulsusen mit ihren Designerbärten wollen Wild essen? Ist es zu stark sind sie zu schwach 😂

Dann passen wir doch gleich auch die Jagd an, das sollte beinahe leichter sein, als den Arteigenen Geschmack eines Wildtiers zu verändern? Statt Gewehren gibt es in Zukunft Selfie-Sticks, statt Jägermeister Fritz Cola und statt Wald und Feld Szeneviertel und Kunstgalerie...
Sauber erlegtes und fachgerecht verarbeitetes Wild findet genug Liebhaber, alle anderen essen eben etwas anderes. Das Reh, das allen schmeckt, ist wohl noch nicht geschossen.
 
Registriert
10 Nov 2007
Beiträge
1.657
..., das hast du wesentlich schöner beschrieben als die klaren Worte deiner Vorgänger.(y)
Es gibt in meinem Umfeld genug Menschen die wieder gerne Wild essen, man muss ihnen nur das Vorgenannte näherbringen und den Umgang mit Wildbret erklären. Die Jagd lebt auch davon. Wenn man natürlich lieber seine Ruhe haben will .....:rolleyes:

ich muß aber auch nicht als Missionar durch die Lande ziehen und das Volk bekehren, besser noch erlösen, wollen, oder? Wer nicht will, der hat gewollt.

Die "Prägung" dafür, was Menschen gerne oder eben nicht essen, entsteht meine dürftigen Meinung nach im Kindesalter und ist "von außen" nur sehr schwer zu verändern.

Soll doch jeder glücklich werden, wie er will. Und wer halt nicht auf das Jägergspräch vom hochwertigen edlen Lebensmittel abfährt, der soll es halt lassen.
 
Registriert
27 Nov 2016
Beiträge
16.943
Da ich darauf angewiesen bin, für etliche Stücke Schalenwild einen "vernünftigen" Erlös zu erzielen, hilft es nicht weiter wenn ich mich über Menschen die kein Wild mögen lustig mache. Ich muß und kann nur Überzeugungsarbeit leisten, wenn ich es schaffe das Wildbret an den Geschmack möglichst vieler anzupassen. Dazu muß feiner zerlegt werden, sichergestellt sein, dass kein Wild mit Brunft- oder Rauschegeschmack angeboten wird und auch Rezepte für Marinaden/Beizen geliefert werden, damit möglichst Alle nach dem Essen sagen: Gern wieder.
Wer im Jahr 2 Rehe schießt, oder nur als Gast jagt, braucht sich darüber keine Gedanken machen und kann, von mir aus, auch Rauschekeiler und Brunfthirsch essen.
 
Registriert
1 Aug 2013
Beiträge
7.738
Momentan scheint es wieder vermehrt Nachfrage zu Wildbret zu geben. Hoffe das ist nicht nur der Vorweihnachtszeit geschuldet. Habe mir vom Gewürz Grosshändler 2 kg (14€/kg) fertig gemahlenes Wildgewürz bestellt, das ich ein kleinen Mengen zu meinem vakuumierten Wildbret den Käufern mitgebe. Kommt gut an und macht nicht viel Mühe.
 
Registriert
27 Nov 2016
Beiträge
16.943
Das mache ich selbst. 2/3 grobes Salz und 1/3 schwarze Pfefferkörner und Wacholderbeeren, am besten mörsern, oder ein paar Runden im Mixer.
 
Registriert
3 Mrz 2014
Beiträge
3.483
Gewürzmischungen sollte man immer ohne Salz herstellen.
Dann kann man auch nachwürzen ohne es gleichzeitig zu versalzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ANS
Registriert
29 Jan 2017
Beiträge
77
..., das hast du wesentlich schöner beschrieben als die klaren Worte deiner Vorgänger.(y)
Es gibt in meinem Umfeld genug Menschen die wieder gerne Wild essen, man muss ihnen nur das Vorgenannte näherbringen und den Umgang mit Wildbret erklären. Die Jagd lebt auch davon. Wenn man natürlich lieber seine Ruhe haben will .....:rolleyes:
 
Registriert
17 Nov 2017
Beiträge
267
Es gibt nicht "den Wildgeschmack". Ob der Bock zweijährig war, schnell und sauber aufgebrochen, abgezogen und richtig herum in die Kühlung gehängt wurde oder als zehnjähriger von der Straße gekratzt wurde, macht einen großen Unterschied.
 
Registriert
7 Apr 2016
Beiträge
294
Ob die Sau auf der Drückjagd erlegt oder nachts hinterrücks gemeuchelt wurde auch, oder?
 
Registriert
17 Nov 2017
Beiträge
267
Kann beides gut oder schlecht ausgehen. Ich habe aber auch schon ältere Jagdpächter erlebt, die sich stritten, in wessen Revier die Sau überfahren wurde.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
18
Zurzeit aktive Gäste
271
Besucher gesamt
289
Oben