Wildkamera HC 300 M; hier: externe Batterie anschließen? Welche?

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Waidmannsheil liebe Waidkameraden,

ich habe eine Wildkamera HC 300 M, Made in China, die auch per GPRS Fotos per Mail verschickt.
Auch wenn es ein Billigprodukt ist, bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Manko ist allerdings der Batteriverbrauch, so dass ich mir eine 6 V Blei/Gel Batterie gekauft und an die Kamera angeschlossen habe. Tagsüber klappt das mit den Fotos, nur Nachts nicht, da die Spannung offensichtlich für den Blitz nicht ausreicht. Ich bekomme nur schwarze Bilder (anders mit den 8 kleinen Batterien 1,5 V)

6 V leisten halt nicht das, was die internen 8 x 1,5 = 12 V leisten können.

Nun meine Frage:
Hält die Kamera eine 12 V Batterie aus? Eigendlich müsste das doch klappen?! Wieviel Amperstunde müsste/sollte diese 12 V externe Batterie haben?

Sorry aber ich habe von Elektrizität keine Ahnung! :))


Horrido
Wilhelm
 
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KL

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"6 V leisten halt nicht das, was die internen 8 x 1,5 = 12 V leisten können"

Wie ich das sehe sind die 2 x 4 Zellen parallelgeschaltet, also nur 6V - dafür doppelte Kapazität.
Woanders habe ich gelesen, das so ab 8,7V die Kamera versagt.
Nimm 9V Akku mit 2 Dioden in der Leitung über den externen Anschluß.
Habe zur Zeit meine 300M mit 4 Monozellen über den externen Anschluß laufen.
Halten schon 2 Wochen, obwohl LIDL Ware.
 
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Lieber Klaus,

aber das ist m. E. auch keine Lösung.
Ich weiß nicht, ob ich es mal mit 12 V versuchen sollte.
 
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Die HC300M funktioniert mit 6 V einwandfrei, der Engpass ist eher der Strom, den die Batterie liefern kann.
Ein intakter 6V-Bleiakku sollte da aber keine Probleme haben.
Also ev. Verkabelung und richtigen Sitz der Verbindungsstecker und die Kontakte überprüfen.

12 V sind zuviel, damit kann die Kamera kaputt gehen.
 
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Die HC300M funktioniert mit 6 V einwandfrei, der Engpass ist eher der Strom, den die Batterie liefern kann.
Ein intakter 6V-Bleiakku sollte da aber keine Probleme haben.
Also ev. Verkabelung und richtigen Sitz der Verbindungsstecker und die Kontakte überprüfen.

12 V sind zuviel, damit kann die Kamera kaputt gehen.


Waidmannsheil Waldameise,

tagsüber kein Problem aber Nachts bekomme ich quasi einen schwarzen Bildschirm mit der 6 V Blei - Gel BAtterie.

Ich kann ja mal die Stecker und Kontakte überprüfen, glaube aber nicht, dass das daran liegt ...

Horrido Wilhelm

folgende Fotos sind mit der externen 6 V aufgenommen:
0181
0267
0280

die 187 stammt von den üblichen internen 8 Batterien
 

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Die HC300M funktioniert mit 6 V einwandfrei, der Engpass ist eher der Strom, den die Batterie liefern kann.
Ein intakter 6V-Bleiakku sollte da aber keine Probleme haben.
Also ev. Verkabelung und richtigen Sitz der Verbindungsstecker und die Kontakte überprüfen.

12 V sind zuviel, damit kann die Kamera kaputt gehen.

Hat denn jemand schon 12 V getestet?
Gibt es eine 9 V Blei - Gel Batterie? Bisher habe ich nichts gefunden .

Horrido Willi
 
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Waidmannsheil Drahthaar - Fan,

super Fund!
Jetzt bin ich kein Elektriker. Mir ist aufgefallen, dass der o. g. 8 V Akku nur 3,5 Ah hat. Wäre das negativ? Die Blei-Gel-Akkus, die ich jetzt habe, haben 10 Ah. Der Preis ist auch heftig ... :-(
Ansonsten durchaus eine Alternative.


Darüber hinaus ist mir noch folgendes hier im Forum zum Thema zur Kenntnis gelangt:

https://forum.wildundhund.de/thread...erie-anschliessen-welche.120488/#post-3928283

Interessant hieraus folgendes:
"Wenn du basteln kannst, ist es möglich z.b. bei EBay Batteriehalter für 6x1,5 AA zu kaufen. Ich bin ziemlich sicher, dass die Kamera auch mit 7,2-7,8V arbeitet und man daher im Modellbau übliche Akkupack's verwenden kann. Wenn die Kamera mit 6x1,2V Ni-Mh Akkus betrieben werden kann, sollte ein Modellbauakku perfekt mit entsprechend höher Kapazität funktionieren. "

oder:

"Ich hab ältere Versionen der 300er im Einsatz mit 6V Bleigelakkus. Tut ganz gut. Ferner hab ich neuere HC500 M im Einsatz, die auch 9V aufgedruckt haben auf dem Gehäuse... hier sind die 6V Akkus flott leer, hingegen tun die 12V Bleigelakkus ausreichend ihre Dienste."

Wer von Euch ist Elektriker und könnte hierzu eine fachlich versierte Auskunft geben?

Horrido Wilhelm
 
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Ich glaube, ich habe die Lösung:

Ich hole mir diesen Funk-Zusatzblitz hinzu ...

http://www.wildspycam.com/model-irx22bw.html

Hat jemand damit Erfahrungen?

Horrido Wilhelm

Nachdem ich mich mit dem Gerät befasst habe, habe ich doch meine Zweifel, ob das die Hilfe sein könnte. Der IR-Sensor kann ja nicht klappen, wenn die IR-Lichter wegen zu schwacher Stromversorgung an der Kamera nicht funktionieren.
Also habe ich mein Problem weiterhin. Wer ist Elektriker und hat einen Rat aus fachlicher Sicht?

Danke
Wilhelm
 
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JBB

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Mh... also ich nutze auch zwei 300er mit 6V Akku. Normal reicht das. Die 550er betreibe ich mit 12V (da ist Eingang 9V und Anleitung sagt 12V...), das geht. Fehlbilder bekomme ich immer mal wieder, aber nicht so heftig. Bei beiden Modellen. Die 300er leuchten bei mir aber besser aus.
 
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Mh... also ich nutze auch zwei 300er mit 6V Akku. Normal reicht das. Die 550er betreibe ich mit 12V (da ist Eingang 9V und Anleitung sagt 12V...), das geht. Fehlbilder bekomme ich immer mal wieder, aber nicht so heftig. Bei beiden Modellen. Die 300er leuchten bei mir aber besser aus.

Hm, ich verstehe das nicht.
NUn habe ich eine zweite 300er an den Blei-Gel- Akku drangehängt. Selbes Problem. Tagsüber recht gute Bilder, nachts schwarzer bildschirm ...

Bin am verzweifeln ....
HOrrido Willhelm
 
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Ich versuche gerade, einer Bekannten mit einer Denver-Kamera (baugleich) zu helfen, gleiches Problem. Sie verbraucht bei Dauerbetrieb (pro Minute ein Foto per Funk!) einen Akkusatz von Eneloop in zwei Tagen.

Bei der Denver ist der externe Stromanschluss nicht dokumentiert, aber vorhanden und funktional. Es stehen "6V" auf dem Anschluss. Ich habe ein Elektronikmodul (step-down) zwischen 12V-Autobatterie und WK gehängt, das aber in Abhängigkeit vom Stromverbrauch bis 3 Ampere die Spannung senkt, und zwar wie folgt:

Leerlauf 6,13V
1A Dauerlast 5,78V
2A Dauerlast 5,39V
3A Dauerlast 5,14V

Mit diesem Modul sendet die Kamera nix, fotografiert nur und schaltet sich irgendwann ab. Ich vermute, dass beim Senden "hohe" Ströme in den Spitzen fließen und die Spannung unter die Abschaltspannung der Kamera sinkt.

Hintergrundinfo: das in Asien erhältliche Solarmodul für die HC-300m weist eine Nennspannung von 7,4V auf und gemäß Nutzerrezensionen eine Leerlaufspannung von 8,5-9V, die beim Anschluss der Kamera aber sofort absinken, also kein Problem. Von daher wäre mein Verdacht, dass die Kamera etwas mehr "Bums" braucht.

Ich werde das Problem mit einem einstellbaren Netzteil angehen und die Spannung hochdrehen, auf 8V. Mal sehen, ob das was bringt.

9V gibt es als Trockenbatterie für Weidezaungeräte, sind aber nicht gerade günstig. Alternative in 9V: die Batterien für die Strassenbauwarnlampen sind auch 9V und marktgängiger. Ansonsten bliebe nur der Selbstbau eines Akkupacks oder die Zweckentfremdung eines Akkupacks aus dem Modellbau (7,2V/8,4V oder 9,6V).
 
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Ich versuche gerade, einer Bekannten mit einer Denver-Kamera (baugleich) zu helfen, gleiches Problem. Sie verbraucht bei Dauerbetrieb (pro Minute ein Foto per Funk!) einen Akkusatz von Eneloop in zwei Tagen.

Bei der Denver ist der externe Stromanschluss nicht dokumentiert, aber vorhanden und funktional. Es stehen "6V" auf dem Anschluss. Ich habe ein Elektronikmodul (step-down) zwischen 12V-Autobatterie und WK gehängt, das aber in Abhängigkeit vom Stromverbrauch bis 3 Ampere die Spannung senkt, und zwar wie folgt:

Leerlauf 6,13V
1A Dauerlast 5,78V
2A Dauerlast 5,39V
3A Dauerlast 5,14V

Mit diesem Modul sendet die Kamera nix, fotografiert nur und schaltet sich irgendwann ab. Ich vermute, dass beim Senden "hohe" Ströme in den Spitzen fließen und die Spannung unter die Abschaltspannung der Kamera sinkt.

Hintergrundinfo: das in Asien erhältliche Solarmodul für die HC-300m weist eine Nennspannung von 7,4V auf und gemäß Nutzerrezensionen eine Leerlaufspannung von 8,5-9V, die beim Anschluss der Kamera aber sofort absinken, also kein Problem. Von daher wäre mein Verdacht, dass die Kamera etwas mehr "Bums" braucht.

Ich werde das Problem mit einem einstellbaren Netzteil angehen und die Spannung hochdrehen, auf 8V. Mal sehen, ob das was bringt.

9V gibt es als Trockenbatterie für Weidezaungeräte, sind aber nicht gerade günstig. Alternative in 9V: die Batterien für die Strassenbauwarnlampen sind auch 9V und marktgängiger. Ansonsten bliebe nur der Selbstbau eines Akkupacks oder die Zweckentfremdung eines Akkupacks aus dem Modellbau (7,2V/8,4V oder 9,6V).


Waidmannsheil Beowulf,
es scheint als hättest Du Ahnung von dem hast was Du probierst. Bitte bleib am Ball und teil uns Deine Erfahrungen und vor allem Lösungen mit.

Drahthaar Fan hatte eine 8 Volt gefunden:
https://www.reichelt.de/blei-vlies-akku-8-v-3-5-ah-df-a508-3-5-s-p90055.html?&trstct=pol_6

Waidmannsheil
 

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