Wildkamera mit Akku im Nistkasten

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Ich wollte für meine Seissiger Spromise S128 zwei Dinge erreichen:
  • externer Akku
  • Regenschutz
  • Diebstahlschutz

Eine Rohfassung habe ich aus einem Karton zurechtgeschnitten. Der Kasten besteht aus einer Siebdruckplatte in 9mm (Rücken 21mm). Die sichtbaren hellen Schnittkanten sind mit braunem Silikon überstrichen.
Der Kasten wurde mit zwei Zurrgurten am Baum festgemacht und das Dach mit selbstklebender Bitumen Dachpappe verstärkt.
Das Kabelschloss (MASTER LOCK Python Camouflage) dient neben dem Diebstahlschutz gleichzeitig als Achse. Dadurch kann ich die Kamera (mit samt der Frontplatte) ein paar Grad schwenken. Die Frontplatte ist mit einer Schraube am Stahlgehäuse der Kamera fixiert. Der Boden hält per Stangenscharnier an der Rückwand und per Magnet am Stahlgehäuse wegen der Schwenkmöglichkeit.

Trotz der Höhe ist die Bildqualität gut. Ich bin gespannt wie lange der Akku hält...

Seht selbst, Fragen sind willkommen!
:)
1IMG_4401.jpg2IMG_4426.jpg
3IMG_4419.jpg4IMG_4417.jpg
 
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Jo, sieht gut aus.

Macht aber nur Sinn bei Kameras, die Bilder übermitteln.
Wenn jemand die entdeckt und haben will, rückt er mit so einer Teleskopleiter an.

Alle Bilder immer von oben.

Ansonsten hast Du Dir viel Mühe gegeben.... berichte mal aus der Praxis.

Remy
 
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Habe für meine Funk Kamera ein Blech Gehäuse gebaut, das ist an den Baum geschraubt und dann mit einem Schloss gesichert. Meine normalen Kameras hängen alle im Vogelhaus in 3,5 m Höhe und trotzdem ist schon eine geklaut worden. Daher ist das Vogelhaus der Funk Kamera jetzt aus 3 mm Blech die Rückwand aus 6 mm Blech und das ganze mit 2 8 mm Holzschrauben am Baum verschraubt, wer die Kamera haben will braucht schon einen Bolzenschneider für das Schloss.
 
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Habe für meine Funk Kamera ein Blech Gehäuse gebaut, das ist an den Baum geschraubt und dann mit einem Schloss gesichert. Meine normalen Kameras hängen alle im Vogelhaus in 3,5 m Höhe und trotzdem ist schon eine geklaut worden. Daher ist das Vogelhaus der Funk Kamera jetzt aus 3 mm Blech die Rückwand aus 6 mm Blech und das ganze mit 2 8 mm Holzschrauben am Baum verschraubt, wer die Kamera haben will braucht schon einen Bolzenschneider für das Schloss.


....und wer dich richtig ärgern will dem reicht eine Dose Sprühfarbe für 4,50 € aus dem Baumarkt. Hier leider mehrfach geschehen.
 
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Den perfekten Schutz gibt es nicht. Ich Versuche die Vogelhäuschen immer so zu hängen das sie nicht ins Auge springen, zudem hänge ich dann in der direkten Umgebung des Kamera Häuschens noch baugleiche Häuschen auf, halt dann mit Vorderwand mit Loch als richtiger Nistkasten, ich benutze zu dem die Häuschen in der selben Bauart wie unser Vogelschutz Verein, dadurch das die alle paar Meter ein Häuschen hängen haben, guckt kein Spaziergänger mehr nach den Häuschen, sollte er wirklich mal über eine Kirrung laufen.
 
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Funktioniert perfekt seit 196 Bildern :biggrin:
Ja, zweimal hatten wir Spinnweben vor der Kamera, so dass die Bilder nichts geworden sind. Dieses Problem schiebe ich allerdings nicht auf den Kasten...

In unserem Revier kommt wohl noch die eine oder andere Kamera im Kasten dazu :lol:

Anhang anzeigen 52293
 
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Supi,

wenn ein Plan funktioniert ist es super.

Du kannst uns ja gerne auf dem Laufenden halten.

Remy
 
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Guest
servus

Supi,

wenn ein Plan funktioniert ist es super.

Du kannst uns ja gerne auf dem Laufenden halten.

Remy

...insbesondere, wenn man das dann so öffentlich geheim hält.

Aber wir sind hier, St.Hubertus sei Dank!, ja unter uns. Es liest eh keiner mit :)
 
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Die hängen um die 3,50m bis 4 Meter hoch. Da bin ich relativ beruhigt.
Und: Wenn es jemand darauf anlegt, dann ist nichts sicher...

Eins noch:

Ich werde die Akkus wahrscheinlich alle 4 Monate laden, damit ich eine Tiefentladung umgehen kann. Diese könnte sonst die Akkus beschädigen.

Das sollte man bei den Blei-Gel-Akkus beachten und nicht warten, bis kein Bild mehr kommt! Einen weiteren Wartungsaufwand habe ich neben Spinnweben nicht :biggrin:
 
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Eins noch:

Ich werde die Akkus wahrscheinlich alle 4 Monate laden, damit ich eine Tiefentladung umgehen kann. Diese könnte sonst die Akkus beschädigen.

Halten denn die Akkus überhaupt so lange am Stück? Das sieht doch aus wie 6V und ca. 4-6Ah. Die Energiedichte ist nicht ganz so hoch wie bei Li-Ion oder LiPo, dafür günstiger und einfacher zu laden.

Wie läuft der Akkuwechsel? Wenn es irgendwann mal kleine, aber wirkungsvollere Solarpanels gäbe, die 12V und 5W aus der Dachfläche des Vogelhäuschens zaubern, dann wäre das super.
 

JBB

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Schaut eher nach 12V 7,2Ah aus, die könnten das packen. Ich hab 6V, 4,5Ah im Einsatz mit den Suntek HC300er Modellen (Emailversand aktiv), halten bei mir meist 2 Monate plus. Wobei ich die bisher immer erst geladen hab, wenn sich andeutete, dass sie bald leer sind oder sogar schon nix mehr kam. Das ist das feine an Kameras mit Versand, als erstes geht der Versand aus,m dann laufen die aber noch ;)

Aber ich nutze eh Bleigelakkus (so wie vermutlich die meisten unter uns) - die sind was Tiefenentladung angeht nicht so kritisch wie die Bleisäurevarianten.

WMH
 
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[FONT=&quot][FONT=&quot]Ich habe an jeder Kamera einen 6V [/FONT][FONT=&quot]Panasonic Bleiakku LC-R0612P [/FONT][FONT=&quot]mit 12Ah dran. Der sollte eigentlich trotz[/FONT][FONT=&quot] aktivierter Fernsteuerung ordentlich lange halten. Über die kalte Jahreszeit kann ich die Fernsteuerung deaktivieren, da damit die Kamera dann nur ein achtzehntel an Energie laut Bedienungsanleitung benötigt.

In der Kamera sind zusätzlich die 12 AA-Batterien. Daher geht der Akkutausch mit DC-Anschlußkabel sehr leicht und schnell. Ich muss keine Einstellungen/Uhrzeit aktualisieren. Das bleibt nämlich erhalten. [/FONT][/FONT]
 

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