Sind ja alle unerfahren und unbedarft die Heute jagen. Nur die hehren Helden des Nachsuchewesens haben die Hohe Kunst der richtigen Waffenhandhabung mit dem Löffell gefressen.
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Die allermeisten Jäger dürften ihre Sauen regelmäßig vom sicheren Hochsitz aus erlegen. Und nur sehr selten "Aug in Aug" im "Nahkampf".
Und wenn es doch mal zu Fuss in dichtem Bewuchs zu sehr nahem Sauenkontakt kommt, haben sie (nein, ich sage das böse Wort " Angst" nicht) allergrößten Respekt.
Und reagieren dann unter Stress mit "Tunnelblick".
Gilt natürlich nicht fur alle, aber für sehr viele.
Vor solchen Begleitern haben HF "Angst", und um solche Situationen von vornherein zu entschärfen: bitte nur ohne Waffe oder ungeladen quer übern Rücken.
Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Bei NSF ist das eher umgekehrt:
Die haben eine gewisse Routine, was "sehr dichte Sauen" betrifft, und behalten die Übersicht.
Weil das eben ihr Tagesgeschäft ist. Gleiches gilt für durchgehende Hundeführer bei Drückjagden.
Das "Gefährliche" bei einer Nachsuche ist übrigens die Autofahrt hin und zuruck..
Wir hatten mal ne Nachsuche für einen Gast und warteten am Wegrand auf den HF der kam mit seinem Ruckizucki hielt neben uns an stieg aus und nahm die Waffe vom Rücksitz.Mündung zeigte natürlich zu uns weil wir ja noch auf der Beifahrerseite standen. Nach einer kurzen Einweisung ging’s los und nach einigen Metern fragte ich ihn ob er nicht lädt. Die Antwort war: Is eh immer geladen.......
Wenn das denn wirklich so war.
Ansonsten hast du natürlich recht:
Idioten hat man überall hin und wieder