Wildschwein Treibjagden in freier Wildbahn

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Wo gibt‘s in Zeiten von ASF etc. noch gute Wildschweintreibjagden in freier Wildbahn? Meine leidvolle Erfahrung ist- immer seltener. Wenn, dann nur für Gruppen von 15 bis über 20 Schützen ( vorallem in Ungarn) und fleißig Kahlwild schießen, um die geringer werdenden Schwarzwild Strecken aufzufetten.
Ich habe mehr als 25 Jahre mit einer Gruppe von 8-10 Jägern gejagt- an guten Tagen 15-20 Stück, weniger gut 3-4 Stück- aber meist schöne Jagd in freier Wildbahn.In Ungarn wollen die Reviere, die noch Jagden in freier Wildbahn anbieten, Gruppen in der Größe nicht mehr, in Rumänien zZ.fast keine Reviere, die Schwarzwildtreibjagden organisieren , da zuwenig Wild.
 
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In Ungarn ist mir kein Revier bekannt, wo (zumindest vor Corona) solche Gruppen nicht willkommen gewesen wären.

wmh
 
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Wäre Dir dankbar, wenn Du mir welche nennen könntest? Meine Erfahrung ist - in den so denke ich guten Revieren anders.
Wmd
 
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Da ist die Auswahl nicht mehr groß. Mittlerweile breitet sich die ASP bundesweit aus und es wird nicht mehr lange dauern da ist sie in DEU ganzflächig vertreten. Da überall die Schwarzwildbestände durch die ASP einbrechen wird es hier im Umkreis außerhalb von Deutschland kein Land mehr geben welches noch entsprechende Bestände hat.
Türkei fiele mir da noch ein, gute Schwarzwildbestände (weil die isst keiner da fast alle dem Islam angehören) oder aber das Atlasgebirge - Grenze zwischen Tunesien und Marokko. Gleiches Problem wie Türkei - Schwein ist nicht koscher und daher für jeden guten Anhänger des Islam verboten. Und Russland ist ja mittlerweile genau wie die Ukraine aus bekanntem Anlass momentan nicht empfehlenswert.
Eventuell gibt es hier und da noch diverse "Jagdgatter" - aber das ist wie in Puff gehen.
Hat nichts mehr mit Jagd zu tun.


Gruß der olle pudlich
 
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Da ist die Auswahl nicht mehr groß. Mittlerweile breitet sich die ASP bundesweit aus und es wird nicht mehr lange dauern da ist sie in DEU ganzflächig vertreten.
Das verzählen ein paar einzelne seit Jahren. Die Realität (und da kann die Kritik an den Maßnahmen noch so groß sein), ist aktuell noch eine gänzlich andere.
 
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Hier erleben wir gerade die Ausmaße fehlender Mast von Eiche und Buchen im letzte Jahre. Sauen ziemlich mager bis dürr über den Winter gekommen. Bachen, vor allem Überläuferbachen, haben nicht gefrischt…daher sind die Bestände vielerorts ziemlich moderat. Aber das wird sich bald wieder ändern.
 
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Denke mal die Sauen die schon mit der Technik "zusätzlich" erbeutet wurden "fehlen" als mögliche DJ Beute. 30 Sauen mehr an der Kirrung mit Technik erlegt bedeutet evtl. "nur noch" 5 im Treiben auf der DJ.
Nein die Verwendung von Technik bei der Bejagung von Schwarzwild wird gar nichts bringen , wir werden sie nur schlau schießen und dann werden sie sich umso mehr vermehren.

Ironie Ende
 
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Das verzählen ein paar einzelne seit Jahren. Die Realität (und da kann die Kritik an den Maßnahmen noch so groß sein), ist aktuell noch eine gänzlich andere.
Ich wünschte du hättest Recht.
Vor zwei Jahren hatte ich die gleiche Meinung. Aber die sprunghafte Verbreitung (vorgestern erst in Niedersachsen - bis dato ASP-frei) hier in Deutschland legt die Vermutung nahe das sich dieses Virus trotz aller Vorbeugung weiter verbreitet. Und das die vielen Zäune nicht helfen merken wir hier im Landkreis Görlitz ganz deutlich. Hier gibt es bis auf ein paar vereinzelte Sauen kein Schwarzwild mehr! Und das ist traurige Realität.


Gruß der olle pudlich
 
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Hier erleben wir gerade die Ausmaße fehlender Mast von Eiche und Buchen im letzte Jahre. Sauen ziemlich mager bis dürr über den Winter gekommen. Bachen, vor allem Überläuferbachen, haben nicht gefrischt…daher sind die Bestände vielerorts ziemlich moderat. Aber das wird sich bald wieder ändern.
Wir hatten bei uns zum ersten Mal im Frühjahr bis jetzt keine Schäden im Grünland...beinahe schon unheimlich
 

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