Willkommen Wolf

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hast glaub ich was falsch verstanden. die wölfe sind bei uns genau so wie in deutschland auch natürlich eingewandert aus einer population, die nie erloschen war. nur die bären wurden im nachbarland ausgewildert. entschädigungen werden aber für die schäden von beiden tierarten gleichermassen bezahlt.
 
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CHunter schrieb:
hast glaub ich was falsch verstanden. die wölfe sind bei uns genau so wie in deutschland auch natürlich eingewandert aus einer population, die nie erloschen war. nur die bären wurden im nachbarland ausgewildert. entschädigungen werden aber für die schäden von beiden tierarten gleichermassen bezahlt.

Ah ok.

Bei den Bären habe ich auch schon Artikel gelesen, in denen klar gesagt wurde, dass die ausgewilderten Bären keine wirklich wilden waren (also an den Menschen schon in gewissen Teilen gewöhnt waren) und es so leichter zu "Schnittstellen" kommen konnte.
 
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CHunter schrieb:
hast glaub ich was falsch verstanden. die wölfe sind bei uns genau so wie in deutschland auch natürlich eingewandert aus einer population, die nie erloschen war. nur die bären wurden im nachbarland ausgewildert. entschädigungen werden aber für die schäden von beiden tierarten gleichermassen bezahlt.


Kleine Info für dich: aktuell hat ein Wolf ein Damwildgehege in DE umgedreht.

13 oder 14 Stück Damwild tot.
 
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varminter schrieb:
CHunter schrieb:
hast glaub ich was falsch verstanden. die wölfe sind bei uns genau so wie in deutschland auch natürlich eingewandert aus einer population, die nie erloschen war. nur die bären wurden im nachbarland ausgewildert. entschädigungen werden aber für die schäden von beiden tierarten gleichermassen bezahlt.


Kleine Info für dich: aktuell hat ein Wolf ein Damwildgehege in DE umgedreht.

13 oder 14 Stück Damwild tot.

Allgemein betrachtet Peanuts. Da machen bei uns die Sauen in einer Woche mehr Schäden :lol:
 
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varmi, ich sehe zwar den zusammenhang deines statements mit meinem beitrag nicht ganz, aber was solls. dass eingepferchte zuchthirsche ein gefundenes fressen für jeden wolf sind, überrascht ja wohl niemanden.
 
A

anonym

Guest
Jfgpm schrieb:
[
Allgemein betrachtet Peanuts. Da machen bei uns die Sauen in einer Woche mehr Schäden :lol:

Du bist sehr großzügig, wenn es um das Eigentum anderer geht, als Politiker bei den Grünen oder der Linken hättest du eine große Zukunft vor dir. :roll:

rechy
 
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rechy schrieb:
Jfgpm schrieb:
[
Allgemein betrachtet Peanuts. Da machen bei uns die Sauen in einer Woche mehr Schäden :lol:

Du bist sehr großzügig, wenn es um das Eigentum anderer geht, als Politiker bei den Grünen oder der Linken hättest du eine große Zukunft vor dir. :roll:

rechy

Da kannst Dir aber sicher sein mit der Politkarriere. :twisted:
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass der Staat GAR NICHTS für so was zahlen sollte.
Die liebe Beate Jessel vom BfN ihres Zeichens gab ja erst vor nicht all zu langer Zeit bekannt als man Ihr wegen den nicht erreichten Biodiversitätszielen an den Karren fahren wollte, dass immerhin auf Grund von intensiven Schutzbemühungen Biber Wolf und Co. prächtig in D gedeihen. :roll:
Wieso soll man sich für eine in D ohne fremde Hilfe wachsende Population als Staat zur Kasse bitten lassen, wenn gleichzeitig wirklich bedrohte Arten keinen Fuß fassen können trotz angeblichem Schutz ! Da wüsste ich bessere Planstellen denen man das Geld zur Verfügung stellen könnte.
Das ist Wildlife Leute, HERRENLOSE Tiere.
Eigentum und Unternehmungen sind mit gewissen Risiken und Auflagen verbunden (vgl. Berfusgenossenschaftsauflagen).
Wer diese nicht erfüllt braucht sich nicht wundern, wenn es dann nicht so rund läuft wie man sich das vorgestellt hat.
 
A

anonym

Guest
Deine Argumentation ist schräg :!:

Um die Schieflage etwas auszugleichen nehme ich mal eine extreme Gegenposition ein.

Wenn sich der Staat großzügig zurückhält bei der Entschädigung, dann hat er auch nicht das Recht den Betroffenen die Wahl ihrer Mittel vorzuschreiben.

Alles andere ist ein Eingriff in das Eigentumsrecht und kommt einer Teilenteignung gleich.


rechy
 
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rechy schrieb:
Deine Argumentation ist schräg :!:

Um die Schieflage etwas auszugleichen nehme ich mal eine extreme Gegenposition ein.

Wenn sich der Staat großzügig zurückhält bei der Entschädigung, dann hat er auch nicht das Recht den Betroffenen die Wahl ihrer Mittel vorzuschreiben.

Alles andere ist ein Eingriff in das Eigentumsrecht und kommt einer Teilenteignung gleich.
rechy

So lange die Personen Ihr Vieh etc. durch Zäunung schützen, dass die Wölfe nicht dran kommen seh ich das nicht als Enteignung an.
So ein vorgeschriebener Schutz (vgl. mit anderen "Wirtschaftszweigen") ist sicher eine Belastung für den einzelnen Betrieb kann aber sehr wohl vom Staat und den einzelnen Behörden gefordert werden.
Bei uns werden die Landwirte auch dazu angehalten ihre Freigehege für Hühner zu überspannen und raubwildsicher zu zäunen. Wenn sie es nicht tun und der Fuchs oder Habicht kommt Ihr Problem.
Firmen zäunen ja auch ihr Grundstück, dass nicht irgendein Langfinger was weiß ich was vom Hof stehlen kann und als Autofahrer wird man sogar mitbestraft, wenn man sein Auto offen lässt in Deutschland und die Geldbörse auf dem amaturenbrett liegt.
Begründung: Man verleitet andere Personen zu Straftaten !
 
A

anonym

Guest
Letzter Versuch:

Wie nobel dass gezäunt werden darf, kost ja nix zig tausende Hektar Weide wolfssicher zu zäunen.

Den Fuchs dürfen die Landwirte auf ihren Grundstücken fangen und töten(lassen) womit die Wahl der Mittel schon nicht mehr vergleichbar ist. Der Habicht ist nur noch aus rein ideologischen Gründen geschützt und sollte genauso abgewehrt werden dürfen wie Fuchs und Marder.

Der Vergleich von Huhn zu Schaf, Rind, Pferd, ... offenbart auch nur marginale Unterschiede. :shock:

Zu den Langfingern kann ich nur sagen, bisher dachte ich die würden in Deutschland nicht noch besonders geschützt werden vom Staat, aber allmählich beschleichen mich Zweifel. :roll:

Deine Argumentation hat also nichts von ihrer Schieflage verloren. :wink:

rechy
 
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rechy schrieb:
Letzter Versuch:

Wie nobel dass gezäunt werden darf, kost ja nix zig tausende Hektar Weide wolfssicher zu zäunen....

rechy

Ich weiß nicht wie viele ha Weidevieh in Meck Pom und Brandburg vorhanden ist. Soviel ich mitbekommen habe sollen Hütehunde bei den Schafen zumindest aber einen ganz guten Dienst leisten.
Das ist doch schon mal ein Anfang und meiner Meinung noch überschaubare Kosten.

Bei Rindern, Pferden und den Damwildgattern muss man sich sicher was überlegen.
 
A

anonym

Guest
rechy schrieb:
CHunter schrieb:
ich bekomme aus DE ja nicht so viel mit, aber nach allem was ich gehört habe, wurden dieses jahr doch total erst 10 schafe oder so gerissen. das ist ein bruchteil von dem, was bei uns ein einziger wolf jährlich reisst :wink:

ich glaube, unsere bauern wünschten sich, sie hätten die situation der deutschen bauern (betreffend dem wolf natürlich, sonst glaub ich das weniger).


Willst du dich mit dem Post lächerlich machen?
Es gibt wesentlich mehr Schäden :!:

Auch wir hier im Osten D`s werden niemals das ware Ausmaß der Schäden vollständig erfahren.
Sowas wird immer schön unter der Decke gehalten.

Was meinst du warum hier eine Beweislastumkehr gefordert wird- die meisten Tierhalter können es sich schlicht nicht leisten von jedem Riss eine gerichtsverwertbare DNS -untersuchung zu finanzieren.

und hier noch ein Link zur letzten Diskussion dieses Themas:

viewtopic.php?t=69771

rechy


hochhol

Hab heut mal wieder eine "Randnotiz" zum Thema Wolfsschäden aufgeschnappt, und um mal meine oben zitierte Behauptung zu untermauern hier der link:

http://www.rbb-online.de/nachrichten/ve ... stock.html


"...Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide soll seit 2007 ein Wolf leben. Seit Mitte 2010 wurden in Gehegen in der Umgebung mehr als 50 Tiere getötet. Dabei handelte es sich um Damwild, Schafe und Rentiere. "


soviel zur umfassenden, unvoreingenommenden und transparenten Berichterstattung beim Thema Wolf. :roll:

rechy
 
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Und der achso kluge Mensch bringt es nicht fertig ein wolfssicheres gatter hinzustellen??? Und die Bauern-sonst so clever, was subventioniertes anbauen anbelangt- bekommen es auch nicht hin, mal Anträge und Grundlagenpapiere zur Wolfsentschädigung einzureichen?

Für Aussenstehende ist es shclicht und einfach NICHT NACHVOLLZIEHBAR, wie in dem gleichen Forum einerseits gejammert wird über unerfüllbare Abschusspläne, Wildverbiss etc. und andrerseits der Wolf als Schrecken der Jagd hingestellt wird. Zumindest wird so MASSIV der Eindruck erweckt, daß Jäger den Wolf einfach als Jagdkonkurrenten sehen, anstatt als natürliche Gegebenheit.
 
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ich sehe jetzt ehrlich gesagt nicht, wo in dem fall das problem liegen soll.

dass auf dem ehemaligen bombodrom mindestens ein wolf lebt, ist bereits vor jahren sogar bis zu mir in die schweiz vorgedrungen, da wurde nichts verheimlicht. suche mal in den archiven von regionalen zeitungen, da wirst du bestimmt meldungen zum wolf auf dem bombodrom finden, die bereits zwei drei jahre zurückliegen. vielleicht wollten es aber die tierhalter auch einfach nicht wahrhaben...

und auch die genannten risse wurden jeweils schnell publik gemacht, obwohl noch nicht mal in jedem fall bestätigt ist, dass überhaupt ein wolf (und nicht etwa hunde) der verursacher ist.
 
A

anonym

Guest
Das der Wolf da war, ist bekannt der Umfang der Risse, dieses Wolfs (nur für 2010!) nicht.
Bislang wurde nur der letzte Fall (Damgehege) veröffentlicht.

und wenn ich dich mal zitieren darf:

nach allem was ich gehört habe, wurden dieses jahr doch total erst 10 schafe oder so gerissen

Wusstst du also schon mehr? :wink: :D

rechy
 

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