Willkommen Wolf

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Rehfelder schrieb:
dann schaut euch mal an, was unseren lieben Kleinen in Kindergarten und Schule in Sachen Klimareligion so gepredigt wird. Das geht einem langsam auf die Nerven, von wegen Kindgerecht. Genau so und nicht anders läuft die Sache hier mit dem lieben Wolf. :twisted:

Klar, die NABU-Leute setzen dort fort, wo im Osten die Pionierorganisation 1990 aufgehört hat. Genauso politisch motivierte Überzeugungstäter, die für die ökonomischen und ökologischen Folgen ihres Tuns nicht haften.
O-Ton "NABU-Leitfaden", S. 19: NABU-Tipp für Kinder mit Wolfswissen: „Nun wisst Ihr viel über Wölfe. Erzählt das doch mal Euren Großeltern, wenn sie Euch das nächste Mal ein Märchen vorlesen ...“ Früher die Jungen Pioniere, heuter der NABU, die das Wahrheitsmonopol gepachtet haben? Dagegen die Großeltern verblödet, wenn sie ein Märchen erzählen? OT: Kein Gedanke, daß märchenerzählende Großeltern immer seltener werden, wenn Familien zerreißen, weil der Wohnort dort ist, wo es Arbeit gibt und Kinder immer mehr nur vor der Glotze ruhiggestellt werden?

Wer hat die NABU-Leute autorisiert, Kitas und Schulen zu infiltrieren und Kinder derart gegen ihr Elternhaus aufzuwiegeln?

"Der NABU ist in den Wolfsgebieten persönlich mit gutem Sachverstand präsent: Unser Mitarbeiter ist Ansprechpartner für alle Fragen und unterstützt den Herdenschutz und die wissenschaftliche Arbeit vor Ort." (gleiche Quelle)

Aha, ist der NABU also eine Institution, die in öffentlichem Auftrag und im öffentlichen Interesse handelt?

@Naturfuehrer: Wenn schon persönlich, dann tu ich auch mit: Der letzte dieser Bezeichnung ...fueh... hat sich damals selbst den Fangschuß gegeben... :lol:
 
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P.S.

Deswegen darf sich auch der NABU auf allen seinen Publikationen mit der "Förderung durch das Bundesamt für Umweltschutz usw." schmücken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Flasbarth
Zunächst war er von 1989 bis 1992 als Lektoratsleiter beim Bonner Economica-Verlag tätig. Von 1992 bis 2003 war er hauptamtlicher Präsident des Naturschutzbunds Deutschland (NABU), nachdem er bereits seit 1989 das Amt des NABU-Vizepräsidenten innehatte.
2003 wurde er vom damaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin zum Abteilungsleiter Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit berufen. 2009 wurde er Präsident des Umweltbundesamts.

evtl. Kompetenzen unbestritten, aber Lobbyismus ist immer problematisch.
 
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"... jetzt kehrt er zurück und hat keine natürlichen Feinde mehr"

Welche relevanten "natürlichen" Feinde hatte der Wolf eigentlich früher, die es heute nicht mehr gibt ?

Haben die noch nie was von Räude, Aujeszkyscher Krankheit (Pseudowut) oder ANDEREN Wölfen gehört ? 8)

Und der Strassenverkehr ist heute ein zusätzlicher Regulationsfaktor, den es früher überhaupt nicht gab.
 
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Rehfelder schrieb:

Zwei, drei Sätze daraus bringen es auf den Punkt:
"Wenn der Wolf kommt, dann kommt er!", sagt Dieter Dombrowski, Chef der CDU-Landtagsfraktion in Potsdam. Verhindern kann der gebürtige Berliner die Einwanderung der Wölfe nicht. Allerdings gebe es "keinen vernünftigen Grund, warum sich die Politik darum bemühen sollte, Wölfe ins Land zu holen".

Der Dieter Dombrowski kontert übrigens gerade mit sachlichen Argumenten das brandenburgische Umweltministerium: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1123588, mal sehen, wie das einschlägt, wenn es sich bestätigt. Dann können die sich ihre "1000-Wolf"-Populationstheorie in die Haare schmieren, weil es jetzt schon drei mal soviele sind. Vielleicht geht man es dann, allen Betroffenen gerecht, etwas entspannter an mit der Wolseuphorie.
 
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Pogodi schrieb:
Rehfelder schrieb:

Zwei, drei Sätze daraus bringen es auf den Punkt:
"Wenn der Wolf kommt, dann kommt er!", sagt Dieter Dombrowski, Chef der CDU-Landtagsfraktion in Potsdam. Verhindern kann der gebürtige Berliner die Einwanderung der Wölfe nicht. Allerdings gebe es "keinen vernünftigen Grund, warum sich die Politik darum bemühen sollte, Wölfe ins Land zu holen".

Der Dieter Dombrowski kontert übrigens gerade mit sachlichen Argumenten das brandenburgische Umweltministerium: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1123588, mal sehen, wie das einschlägt, wenn es sich bestätigt. Dann können die sich ihre "1000-Wolf"-Populationstheorie in die Haare schmieren, weil es jetzt schon drei mal soviele sind. Vielleicht geht man es dann, allen Betroffenen gerecht, etwas entspannter an mit der Wolseuphorie.

Da laufen Wölfe 800 km bis nach Dänemark, aber über die naheliegende Grenze nach Polen gehen Sie nicht.
Ja, die Wessi-Wölfe wollen nichts mit den Ossi-Wölfen zu tun haben! Sie wollen eine eigene Population sein.

Diese sogenannten Wolfsspezialisten sollten sich mal ihr "Lehrgeld" wiedergeben lassen!

Es entwicklet sich zwar langsam, aber stetig in die richtige Richtung!

:shoot:
 
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TopHunter schrieb:
Da laufen Wölfe 800 km bis nach Dänemark, aber über die naheliegende Grenze nach Polen gehen Sie nicht.
Ja, die Wessi-Wölfe wollen nichts mit den Ossi-Wölfen zu tun haben! Sie wollen eine eigene Population sein.

Diese sogenannten Wolfsspezialisten sollten sich mal ihr "Lehrgeld" wiedergeben lassen!

Es entwicklet sich zwar langsam, aber stetig in die richtige Richtung!

:shoot:

Wo hast Du denn das her? Die Sächsisch/Brandenburgische/Mecklenburgische Population setzt sich in Polen fort, Wölfe sind auch dort geschützt, es gibt Kooperationen und Austausch auf sämtlichen Ebenen. Aber das ist halt einfach keine Schlagzeilen wert. Ich persönlich finds auch interessanter wenn ein Grauer nach Dänemark läuft als nach Polen (Was jeden Tag vermutlich x mal passiert).

Also, nur weil nichts in der Tagespresse erscheint, keine falschen Schlüsse ziehen. Und vor allem nicht auf der Basis diskutieren, da macht man sich extrem angreifbar.
 
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saujager1977 schrieb:
TopHunter schrieb:
Da laufen Wölfe 800 km bis nach Dänemark, aber über die naheliegende Grenze nach Polen gehen Sie nicht.
Ja, die Wessi-Wölfe wollen nichts mit den Ossi-Wölfen zu tun haben! Sie wollen eine eigene Population sein.

Diese sogenannten Wolfsspezialisten sollten sich mal ihr "Lehrgeld" wiedergeben lassen!

Es entwicklet sich zwar langsam, aber stetig in die richtige Richtung!

:shoot:

Wo hast Du denn das her? Die Sächsisch/Brandenburgische/Mecklenburgische Population setzt sich in Polen fort, Wölfe sind auch dort geschützt, es gibt Kooperationen und Austausch auf sämtlichen Ebenen. Aber das ist halt einfach keine Schlagzeilen wert. Ich persönlich finds auch interessanter wenn ein Grauer nach Dänemark läuft als nach Polen (Was jeden Tag vermutlich x mal passiert).

Also, nur weil nichts in der Tagespresse erscheint, keine falschen Schlüsse ziehen. Und vor allem nicht auf der Basis diskutieren, da macht man sich extrem angreifbar.

@saujager1977
Du solltest du dich vor Äußerungen entsprechend informieren.

Ich verweise auf die Jagdzeitschrift "Wild und Hund" Nr. 7 vom 04.04.13, Seite 12. "Durch Tumor verhungert".
Das war zwar nur ein Wolf, aber wer sagt, dass der alleine unterwegs war.

:shoot:
 
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TopHunter schrieb:
saujager1977 schrieb:
TopHunter schrieb:
Da laufen Wölfe 800 km bis nach Dänemark, aber über die naheliegende Grenze nach Polen gehen Sie nicht.
Ja, die Wessi-Wölfe wollen nichts mit den Ossi-Wölfen zu tun haben! Sie wollen eine eigene Population sein.
Diese sogenannten Wolfsspezialisten sollten sich mal ihr "Lehrgeld" wiedergeben lassen!
Es entwicklet sich zwar langsam, aber stetig in die richtige Richtung!
:shoot:
Wo hast Du denn das her? Die Sächsisch/Brandenburgische/Mecklenburgische Population setzt sich in Polen fort, Wölfe sind auch dort geschützt, es gibt Kooperationen und Austausch auf sämtlichen Ebenen. Aber das ist halt einfach keine Schlagzeilen wert. Ich persönlich finds auch interessanter wenn ein Grauer nach Dänemark läuft als nach Polen (Was jeden Tag vermutlich x mal passiert).
Also, nur weil nichts in der Tagespresse erscheint, keine falschen Schlüsse ziehen. Und vor allem nicht auf der Basis diskutieren, da macht man sich extrem angreifbar.
@saujager1977
Du solltest du dich vor Äußerungen entsprechend informieren.

Ich verweise auf die Jagdzeitschrift "Wild und Hund" Nr. 7 vom 04.04.13, Seite 12. "Durch Tumor verhungert".
Das war zwar nur ein Wolf, aber wer sagt, dass der alleine unterwegs war.
:shoot:
Und wo steht da was zu Deiner Behauptung "über die naheliegende Grenze nach Polen gehen Sie nicht".
Wobei doch sogar der Fall eines Wolfes mit Sender dokumentiert ist, der bis nach Weissrussland gelaufen sein soll (wohl durch Polen :roll: ) !
 
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TopHunter schrieb:
@saujager1977
Du solltest du dich vor Äußerungen entsprechend informieren.

Ich verweise auf die Jagdzeitschrift "Wild und Hund" Nr. 7 vom 04.04.13, Seite 12. "Durch Tumor verhungert".
Das war zwar nur ein Wolf, aber wer sagt, dass der alleine unterwegs war.

:shoot:

:lol:

Und da steht drin, dass die deutschen Wölfe nicht nach Polen gehen??? Also das trau selbst ich der WuH nicht zu... :lol:
 
A

anonym

Guest
spezialist schrieb:
Und wo steht da was zu Deiner Behauptung "über die naheliegende Grenze nach Polen gehen Sie nicht".
Wobei doch sogar der Fall eines Wolfes mit Sender dokumentiert ist, der bis nach Weissrussland gelaufen sein soll (wohl durch Polen :roll: ) !


Psssst...

Dürfte sich wohl um einen der seltenen geflügelten Wölfe. Damit braucht er nicht mehr durch Polen laufen sondern kann sich über die Wolken im Fluge erheben ...

Venothaya_Wolf_Commission_by_WildSpiritWolf.jpg


Quelle des Bildes: Deviantart
 
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saujager1977 schrieb:
TopHunter schrieb:
@saujager1977
Du solltest du dich vor Äußerungen entsprechend informieren.

Ich verweise auf die Jagdzeitschrift "Wild und Hund" Nr. 7 vom 04.04.13, Seite 12. "Durch Tumor verhungert".
Das war zwar nur ein Wolf, aber wer sagt, dass der alleine unterwegs war.

:shoot:

:lol:

Und da steht drin, dass die deutschen Wölfe nicht nach Polen gehen??? Also das trau selbst ich der WuH nicht zu... :lol:

Natürlich gehen die deutschen Wölfe auch über die Grenze nach Polen. Das wurde auch von einem Forscherteam nachgewiesen. Ich kann den Artikel aber nicht wieder finden.

Aber die deutsche Wolfsforscherin stellte im o. g. Artikel der Welt da, dass wir in Deutschland mindestens 1.000 Wölfe brauchen, damit die (isolierte) Population in Deutschland resestent gegen Inzucht usw. ist. Aber weil die deutschen Wölfe sich eben doch mit osteuropäischen Wölfen austauschen, müsste diese hohe Zahl gemäß anderer Forscher überdacht werden.

Das sie nicht nach Polen gehen und dafür lieber nach Dänemark laufen, habe ich ironisch gemeint. Aber der verhungerte Wolf in Dänemark stammt aus der Lausitz.

:shoot: Mauser!
 
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In Deutschland werden sich die osteuropäischen und die südwesteuropäischen Wolfsvorkommen vermischen, was aus genetischer Sicht eine ganz neue Situation ergibt.
Wenn die Studie das nicht berücksichtigt, ist die sowieso für die Tonne und jeder dafür ausgegebene Cent eine Geldverschwendung.
 
A

anonym

Guest
Seit nunmehr 28 Seiten wird trefflich über den Wolf gestritten , aber keiner hat ihn gesehen und die aller wenigsten kennen das Spurbild aus eigener Anschauung .
Es wird immer über hochqualifizierte der deutschen Waidgerechtigkeit verpflichtete Jäger geredet und das die Prüfung zum Jagdschein gar nicht streng genug sein kann um Dumme und Ignorante auszusieben .
Vor diesem Hintergrund macht euch erst einmal kundig .
Wenn das geschenen ist , setzt bitte Euren Jagdneid , Missgunst und alte Mythen ins Verhältnis zur neu gewonnenen Kenntnis und Ihr werdet die eine oder andere Überraschung erleben .

In diesem Sinne ein herzliches Willkommen Wolf
 

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