higraver schrieb:
Das irgendwann eine Lizenzjagd oder örtlich begrenzte Jagd auf Problemwölfe durchgeführt wird , kann man als sicher annehmen .
Siehst Du, auf der Basis kommen wir auf einen Nenner.
Ich sehe das zwar nicht so euphorisch, im Gegenteil, bis dahin wird es noch ein langer steiniger Weg. Dafür ist aber nicht einmal ein anderes Gesetz erforderlich.
Lediglich die Anerkenntnis, daß der deutsche Wolf in der FFH-Richtlinie (RICHTLINIE 92/43/EWG) derzeit im völlig falschen Anhang aufgeführt ist.
Rein damit in: ANHANG V
TIER- UND PFLANZENARTEN VON GEMEINSCHAFTLICHEM
INTERESSE, DEREN ENTNAHME AUS DER NATUR UND NUTZUNG
GEGENSTAND VON VERWALTUNGSMASSNAHMEN SEIN KÖNNEN
zu der polnischen Population, der er angehört, dazugerechnet, und Zick! Dann braucht es auch keine 1000 Lausitzwölfe auf deutschem Boden! Was Entnahme bzw. Verwaltungsmaßnahme bedeutet, brauche ich hier wohl nicht näher darzulegen? 8)
Sollte dazu der politische Wille noch fehlen, werden sich sicher bald in den dichter besiedelten "Wolfserwartungsgebieten" Sachsens, die er (Can. Lup.) jetzt erreicht hat, Leute finden, die dieser Forderung mit den erforderlichen Sachargumenten Nachdruck verleihen. Damit meine ich keine Menschenkette... :biggrin: Nutztierhalter sind nicht in jedem Falle verblödete, willenlose Eingeborene oder - um bei deren Kernkompetenz zu bleiben - Schafsköpfe.