Winchester 101, beschuss?

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Meine Winchester 101 XTR lightweight aus er 80er Jahre, vor einige Monate aus eine Sammlung in ungeschossene Zustand gekauft, ist auf den unteren Lauf mit 1.300 kg markiert. Ich habe mir gedacht die Waffe ist mit 1.300 kg gepruft. Dan habe ich mal den Laufbundel gewogen. Genau 1300 Gramm. Jetzt bin ich mir nicht sicher. Weiss jemand mit welchen druck die Waffen gepruft wurden?
 

JBB

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Das sollte dir der Beschuß verraten. Berfindet sich unter dem Handschutz. Meine ist nur normal beschossen trotz 12/76...

Wird 2019 behoben... Inkl. Lilie dank Wechselchoke
 
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Wenn es eine 12/70 aus den 80ern ist würde ich von "normalem" Beschuss von 650bar ausgehen. Damit ist man hauptsächlich im Nachteil wenn Stahlschrot verwendet wird. Wenn die Lilie nicht drauf ist bringen einen die möglichen 1300bar nicht viel weiter. Wobei die Magnum Patronen 1050bar erreichen. Entweder beim Profi sicher abklären oder nur normale 12/70er laden.
 
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Wenn es eine 12/70 aus den 80ern ist würde ich von "normalem" Beschuss von 650bar ausgehen. Damit ist man hauptsächlich im Nachteil wenn Stahlschrot verwendet wird. Wenn die Lilie nicht drauf ist bringen einen die möglichen 1300bar nicht viel weiter. Wobei die Magnum Patronen 1050bar erreichen. Entweder beim Profi sicher abklären oder nur normale 12/70er laden.

So nicht ganz richtig.
Abhängig vom Flinten-Kaliber kann bis ca. 3 / 3,25 mm Stahlschrot aus jeder Flinte mit Normalbeschuss verwendet werden.
Quelle: RWS - Munitionskatalog, Beschussamt UlmBeschuss.jpg
 
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ja, natürlich kann man Stahl bis 3,25mm verwenden, aber das ist ja schon ein Nachteil gegenüber Stahlschrotbeschuss. Ich selbst habe sehr schlechte Erfahrungen mit Stahlschrot gemacht. Hauptsächlich aus einer 12/70 mit besagten 3 oder 3,25mm Patronen.
Als würd man mit Platzpatronen schießen. Meine Meinung: Müll!

Allgemein ist die Tendenz hier im Forum ja dass man mit leichten Vorlagen, kleinerem Schrotkaliber, kleinerem Schrotdurchmesser genauso oder besser jagen kann als mit z.b. 12/76 oder 12/89.
Ich teile diese Meinung NICHT!
Wenn ich mit einer 28g 3mm 20/70 ca. 170Schrote oder mit einer 12/89 63g ca. 380 Schrote abfeuere...und die Krähe ca. 35m Entfernt ist...bei welcher Patrone ist die Treffsicherheit wohl größer? Ich hab schon auf Krähen in der Kieskuhle geschossen. 35m Entfernt (nachgemessen), 3mm Schrot 32g aus der 12/70. Die Krähe fliegt gesund davon...um den Standort der Krähe alles gesprenkelt von den Schroten...aber zu großer Abstand zwischen den Einschlägen bzw. Krähe zu klein. Abhilfe: doppelt so viele Schrote...Krähe nicht mehr zu klein.
Aber das nur nebenbei...
Ich bin mit dieser Meinung hier eh auf verlorenem Posten darum brauchen wir das auch nicht weiter diskutieren. Wollt ich bloß mal loswerden..
 
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Ich bin mit dieser Meinung hier eh auf verlorenem Posten darum brauchen wir das auch nicht weiter diskutieren.

bist du nicht . dass ne 12/76 eine deutlich grössere maximal mögliche vorlage und damit wirkung hat als jede 20er ist hoffentlich jedem klar .

was in etwa richtig ist : wenn du mit ner 12er eine geringe vorlage wählst die auch ne 20er noch hinkriegt ist die wirkung ähnlich ( zb krähenjagd mit 12/70 2.7mm 32gramm vs 20/70 2.7mm 32 gramm )
 

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