Wind prüfen

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Moin Foristi,

wie prüft während des Ansitzes, woher der Wind weht....
Früher mit Rauch, aber das ist vorbei, jetzt sien Seifenblasen grundsätzlich eine Möglichkeit, aber.......
Neulich hatte ich Billigkram, die gingen gar nicht, dann erinnerte ich mich an "Pustefix" ,alo
gekauft, was einen Entäuschung, dass Zeug war dickflüssig, kleckerte und es verursachte kaum Seifenblasen.

Evtl ist es zu alt oder hat Frost bekommen.
Mischt ihr euch was an ?

Was geht noch ?
Asche
Talkum

Irgenwer hatte mal so eine Gummiblase abgebildet.... ich finde das Foto aber nicht mehr.


Wie macht ihr das?

Remy
 
Zuletzt bearbeitet:
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10 Jan 2012
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Ich nutze irgend eine günstige Fertigmischung die ich als 3L Gebinde auf eBay gekauft habe und verdünne da teils noch mit Wasser nach, da es mir zu zähflüssig ist. Das wird mir wohl die nächsten XX Jahre noch reichen.

Als Seifenblasen"spender" (ich sags ja nicht gerne) nutze ich mittlerweile am liebsten die Ausführung die Blaser verschenkt: Auffällig in orange falls es einem mal runter/raus fällt, schön flach für die Hose. Hat den Nachteil das die Blasen relativ klein sind. Im Rucksack habe ich noch eine größere Ausführung.

Beim Pirschen nutze ich einen Baby Nasensauger mit Babypuder. Schnell aus der Hosentasche ziehbar, einmal kurz drauf drücken, direkt erkennen ob der Wind irgendwie gedreht hat. Hat natürlich eine kurze Reichweite, reicht mir aber beim Pirschen. Die Fertiglösungen waren mir auch zu teuer, auch muss ich bei meiner Lösung den Deckel nicht abnehmen.

Option die 3. wenn ich ansitze: Kleine Leimklemme, Stück Magnetband aus einer alten Kassette daran gebunden und die Klemme häng ich dann an den Sitz. Durch das geringe Gewicht vom Magnetband, zeigt das selbst leichten Wind an. Das nutze ich aber eigentlich nur noch in fremden Revieren. Im eigenen hängen mittlerweile überall entsprechende Bändel.

20190518_133418.jpg
 
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Mobil: Talkum und Asche
Während des Ansitzes: Golfball mit Feder an Schnur

Ansonsten geht auch noch was sich so im der Natur findet Löwenzahn, Dreck den ich zu Staub zerreibe etc...
 
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Flaschenkorken nehmen, an Angelschnur (mit Ködernadel durchstoßen) mit Wirbel oben und Bleikugel unten - sodann Flaschenkorken quer mit einer Feder (Loch vorstoßen) bestücken:
ergibt biologisch dynamische Windanzeige.
 
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Wirklich gut ist nur die Variante mit den Seifenblasen.(y)

Begründung:
Es ist egal, woher der Wind kommt und es auch egal, wohin der Wind das Puder oder den Bindfaden die nächsten paar Meter zieht.

Entscheidend ist, welchen Weg der Wind über längere Entfernung nimmt. Wer im Wald, oder an Feldholzinseln jagt, wird spätestens beim ersten Versuch mit Seifenblasen erstaunt feststellen können, dass sich der Wind gerne mal um einen herum bewegen kann, oder nach 10m plötzlich von einem Querstrom um 90 Grad abgelenkt wird.

Einfach mal ausprobieren....;)

basti
 

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