Windnutzung im urbanen Raum

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Die Akzeptanz von Windrädern lässt (berechtigt?) zu wünschen übrig. Sogar die in BY geltende 10h-Regel trifft größtenteils auf Ablehnung. Wenn es um die Verschandelung der freien Landschaft geht, kann auch noch für die Ablehnung Verständnis aufgebracht werden, aber warum wendet man sich nicht einem Bereich zu, der sich geradezu anbietet:
Urbane und industrielle Bereiche mit einem Potential für eine neue Art von Windnutzung durch "HoWiT", horizontale Windturbinen. An Standorte ist dabei zu denken wie Hochhäuser, Gasometer, Tanks, Werkshallen, Parkhäuser. Dabei können die oberen Abdeckungen noch paralleler Nutzung zugeführt werden wie Heliports, Dachterassen, Solarfelder, Gründächer usw. Die alte und neue Regierung darauf hingewiesen, von keiner Seite oder Stelle auch nur das geringeste Zeichen von Interesse zu vermerken. Beiliegende Bilder sind als Skizzen für beispielhafte Anwendungen zu verstehen. Als Nebeneffektschlägt dabei der Verbrauch am Ort der Stromerzeugung zu Buche.
x Öko-Lösung.JPGHowit hoch.JPGHowit flach.JPGNRW9.JPG
 
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Die Windkraftanlagen mit Vertikalen Achsen haben meines Wissens einen sehr schlechten Wirkungsgrad, deshalb gibt es kaum welche.
 
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Die Windkraftanlagen mit Vertikalen Achsen haben meines Wissens einen sehr schlechten Wirkungsgrad, deshalb gibt es kaum welche.
Ich konnte mich vorhin beim Gassi gehen, wieder mal davon überzeugen das es mit den "normalen" Wka nicht viel besser ist. Von 35 Stück in Sichtweite bewegten sich zwei.
Gut das jetzt noch 24 dazu kommen,die das selbe tun 🙃.
 
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Die Windräder sind mit allen möglichen Sensoren ausgerüstet um den Zustand zu überprüfen. Stimmt ein Parameter nicht werden die gleich stillgelegt.
Ein Grund weil so viele sich nicht drehen.
 
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Wenn wir es "windig" empfinden, ist es oft gar nicht so sehr windig. Die Vertikalturbinen drehen schneller an als die klassischen Windmühlen, haben aber deutlich weniger Leistung.

Ideal bleiben Windräder auf einem Berg, wo man sie super sehen kann, in der norddeutschen Tiefebene am Meer oder im Meer. Ansonsten bleibt wohl Solar die universellere Lösung.
 
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Wenn wir es "windig" empfinden, ist es oft gar nicht so sehr windig. Die Vertikalturbinen drehen schneller an als die klassischen Windmühlen, haben aber deutlich weniger Leistung.
Alles eine Frage von Getrieben, aber was sich schneller dreht hat (zunächst) auch mehr Leistung
Ideal bleiben Windräder auf einem Berg, wo man sie super sehen kann, in der norddeutschen Tiefebene am Meer oder im Meer.

Auf einem Berg müsste man sie aber nicht noch höher machen
Ansonsten bleibt wohl Solar die universellere Lösung.
Klar - weil nachts die Sonne auf die andere Seite der Erde scheint.
Der Wind weht aber auch nachts, wenngleich nicht so leise wie solar.
 
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13 Feb 2008
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Ich konnte mich vorhin beim Gassi gehen, wieder mal davon überzeugen das es mit den "normalen" Wka nicht viel besser ist. Von 35 Stück in Sichtweite bewegten sich zwei.
Gut das jetzt noch 24 dazu kommen,die das selbe tun 🙃.
Ist bei uns das selbe. Hier bei uns stehen auf jedem Berg Windmühlen, drehen tun sich oft nur wenige, bei den meisten stehen die Blätter auf Durchzug.
Habe aber vor einen Jahren, als mir das aufgefallen ist, bei EON angerufen und gefragt. Die Antwort war in etwa " Wir lassen die nur laufen wenn wir aus Atom, Gas und Kohle nicht genug Strom haben." Also scheinen wir ja seit Jahren hier die meisten Anlagen gar nicht zu brauchen. Dumm dastehen und den Bürger Geld kosten, tun sie trotzdem.
 
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Die Windkraftanlagen mit Vertikalen Achsen haben meines Wissens einen sehr schlechten Wirkungsgrad, deshalb gibt es kaum welche.
Gibt es schon, i.d.R. aber im Rahmen von Inselsystem oder wo man nur geringe Leistungen braucht. Die reinen Vertikalrotoren haben, wenn sie unter Last fahren, eine im Vergleich zu den bekannten Windspargeln, nur geringe Leistung. Dabei ist es ziemlich egal, ob Du einen Savonius oder Darreius Rotor hast (langsam oder schnellaufend). Dazu kommt gerade in der Stadt das Problem einer durch die umgebene Bebauung nicht konstanten Anströhmung.
Ideale Stellplätze für WKA sind eben das Flachland oder exponierte Hügelketten. In der Stadt müsstest Du eine ausreichende Höhe über der Bebauung garantieren. Die einfach so auf das Bauwerk "geklatschten" Scheibenrotoren werden da nicht reichen. Dazu kommt bei dieser Größe natürlich noch die erhöhte Windlast und das zusätzliche Schwingungsverhalten, für dass die Strukturen i.d.R. nicht ausgelegt sind.

Zusammengefasst: In der Stadt würde die Nachrüstung mit Photovoltaik mehr Sinn machen als eine Windnutzung - von einigen Ausnahmen abgesehen.
 
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19 Mrz 2017
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Lieber Drachen steigen lassen.
Die machen auch kein Lärm.
Ps. ich finde auch das man in denn Städten mehr machen sollte wegen der Boden Versiegelung.
des weitern sollten Anwohner beteiligt werden finanziell für Anlagen in ihrer Nähe 1 Cent alle 10 Drehungen oder so.
 
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8 Okt 2014
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warum soll man denen etwas abgeben??

das geld kann man doch auch selber ausgeben.
und wenn schon dann vorher das geld über eine bügerbeteiligungsumlage auf den strompreis zwangsweise einnehmen.
 

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