Winterversorgung - was Oma noch machte...

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15 Okt 2017
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Bücher, die sich lohnen:

Hildegard Rust: "Praktische Vorratshaltung zu Hause"
Leopold Stocker Verlag Graz & Stuttgart: "Das Bäuerinnen-Einkoch-Buch"
Komet-Verlag: "Opas selbstgemachte Schnäpse & Liköre"
"WECK Einkochbuch"
Gans, Heinz K.: "Konservieren rund ums Jahr"
Schwartz, Oded: "Selbstgemachte Köstlichkeiten: Einlegen, Einkochen, Trocknen, Räuchern, Kandieren und mehr"
Wagner, Franz S.: "Räuchern, Pökeln, Wursten: Schwein, Rind, Wild, Geflügel"

Manche kriegt man nur noch gebraucht. Es sind aber die besten, die ich kenne.
 
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´Wir philosophieren hier über Haltbarmachung, was altes, überliefertes Wissen ist. Der Anfang ist , für mich, saisonal und regional . Ananas wächst hier nicht so doll, Trauben auch nicht, also sind das für mich Genüsse die man sich hin und wieder gönnt, die aber keinen festen Platz auf meiner Karte beanspruchen. Spargel nicht vor 1. Mai und nicht nach den 24. Juni, dann Bohnen und Co. Kohl ab Herbst...
 
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Dörren:

Dörren ist ein Prozess, bei dem dem Dörrgut Feuchtigkeit entzogen wird. Das geschieht in der Regel dadurch, dass eine Erwärmung vorgenommen wird, durch die Feuchtigkeit austritt und die dann durch Luftzug abtransportiert wird.
Das kann mit Strom in Dörrautomaten erfolgen. Falls jemand einen autarken Dörrautomaten basteln möchte, dem seien hier die folgenden zwei Modelle empfohlen:

Solare Tunneltrockner

Autarker Solartrockner (ich krieg keine Provision)

Es passiert uns ab und an, dass Tomaten, Äpfel, Pilze, etc. an den Punkt kommen, an dem sie kurz vor dem Aufamseln sind.
Dann schneide ich sie und packe sie in den Trockner. Getrocknet und eingeglast oder vakuumiert erhöht sich die Haltbarkeit dramatisch.

@äsungsfläche :
Trauben wachsen bei uns, haben meine Eltern im Garten. Sie sind sogar recht gut. Durch Trocknung, werdens Rosinen :D .
 
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M29

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manchmal schlage ich in dem Kochbuch nach , das meine Mutter in ihrer Ausbildung bekam.
Da sind dann Rezepte oder Tricks und Kniffe drin, die man so schnell sonstwo nicht findet.

Landkochbuch Verlag PAUL PAREY VERLAG 1Auflage 1913 ...... 8 Auflage 1933.

Finde ich u. meine Frau richtig cool so manche Suppe , Soße , Fleisch etc.nach uralten Rezepten
zu kochen, einzulegen oder auf andere Art zu zubereiten.

Leider ist schon zu viel altes Wissen verloren gegangen. Egal auf welchem Sektor.

M29
 
G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
manchmal schlage ich in dem Kochbuch nach , das meine Mutter in ihrer Ausbildung bekam.
Da sind dann Rezepte oder Tricks und Kniffe drin, die man so schnell sonstwo nicht findet.

Landkochbuch Verlag PAUL PAREY VERLAG 1Auflage 1913 ...... 8 Auflage 1933.

Finde ich u. meine Frau richtig cool so manche Suppe , Soße , Fleisch etc.nach uralten Rezepten
zu kochen, einzulegen oder auf andere Art zu zubereiten.

Leider ist schon zu viel altes Wissen verloren gegangen. Egal auf welchem Sektor.

M29
Nö, ist nicht verloren gegangen... Nur verschüttet.
 
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Das Älteste, was wir beim Beräumen gefunden haben, waren Pflaumen von 1956... Und die waren noch genießbar 👍

Meiner Meinung nach werden Zwetschgen/Pflaumen sogar immer besser, je länger sie lagern.
Zu Dampfnudeln, Kaiserschmarren und Milchreis ein Gedicht. (Alles natürlich nur als Nachspeise!) ;)

Bausaujäger
 
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Da sind doch gute Tipps dabei. Mein Problem: Wie kriege ich das ganze warm?

Suche einen per Holz zu betreibenden Herd den ich icht nach 5 Jahren wegen Feinstaubverodnung etc wegschmeisen muss.

Ich freue mich auf Ratschläge.
 
P

Parabuteo

Guest
Da sind doch gute Tipps dabei. Mein Problem: Wie kriege ich das ganze warm?

Suche einen per Holz zu betreibenden Herd den ich icht nach 5 Jahren wegen Feinstaubverodnung etc wegschmeisen muss.

Ich freue mich auf Ratschläge.
Stell das Ding einfach in Garten oder aufen Balkon. Zack ists n Grill.
 
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Wie der Nickname schon erahnen lässt - Malz, Wasser und Hopfen (Hefe) wird hier zu Bier veredelt.

Diverse Früchte zu Likör/Rumtopf und/oder Wein ebenfalls (gute Infos auf Frucht- / Honigweinkeller.de).

Bienenvölker geben Honig, auch für ein paar Liter Honigwein.

Eingekocht werden Eintöpfe, Gulasch, Bolognese, Braten in Einweckgläser. Je nach Menge im Einkocher oder Backofen. Von Oma kam der Tipp eine feste Schicht aus Schmalz zu erzeugen (wird beim erkalten Fest und schwimmt oben). Gläser nicht zu voll machen.

Verwertung von Fleisch aus Resten/Abschnitten oder natürlich Wild zu Schinken und Wurst. Wurst als Bratwurst eingefroren oder sehr gerne auch geräuchert und getrocknet. Leberwurst im Glas ist auch was feines. Die 10 kg Pökelsalz im Eimer reichen vermutlich noch sehr lange...
Ich habe hier die Bücher von Holger Frech heran genommen zum starten.

Fruchtsäfte mit Essigmutter einige Wochen stehen lassen ergibt feinen Essig.

Nicht zu vergessen sind köstliche Dinge wie Apfelmus und Marmelade.
 
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