Wir bräuchten einen Untertitel: Wolfsrisse nicht in den Medien.

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scaver

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Wir bräuchten einen Untertitel: Wolfsrisse nicht in den Medien.

Wölfe, die Rinder im Stall anfressen, tauchen irgendwie überhaupt nicht in den Medien auf. Offensichtlich wollen die Besitzer ihre Entschädigung nicht riskieren. CShkGT. Verständlich. Der Politik sind Stallräuber unheimlich. Bisher habe ich das ja immer unterstellt. Bisher.
Ganz traurige Nummer, die werden wohl auch Menschenopfer vertuschen. Vom Stall zum Angriff auf Menschen ist es nicht mehr weit. Insofern revidiere ich meine Prognose, was das angeht.
Wenn Wölfe schon in die Ställe gehen, ist irgendwie klar, dass der Wolf nicht nach D gehört. Ganz faule Nummer. Und jetzt bitte keinen Büffel, ich habe die Fakten und es gibt keine Entschuldigung für dieses Verhalten - es ist schlicht nicht tragbar. Das komplette Rudel gehört letal entnommen ohne Ausnahme und zwar schnell, keine Rodynummer.
sca

* CShkGT = Cash Schauze halten kein Gen Test
 
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scaver

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genau das tue ich eben nicht, weils nicht meine Kuh ist. Schnauze halten = Geld, Reden = kein Geld.
Was ist besser für den Besitzer. Warten wirs mal ab. Ob es einen whistleblower gibt.
sca
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
soweit ich mich erinnere hatten wir mindestens zwei Fälle hier im Forum diskutiert, wo Rinder im Stall gerissen wurden.


CdB
 
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Wir bräuchten einen Untertitel: Wolfsrisse nicht in den Medien.


Ganz traurige Nummer, die werden wohl auch Menschenopfer vertuschen. Vom Stall zum Angriff auf Menschen ist es nicht mehr weit.
* CShkGT = Cash Schauze halten kein Gen Test

Das hatten wir schon, da hat der Wolf aber offiziell nur am Jogger "geknabbert"
Wolf knabbert an Jogger

Bausaujäger
 
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Wir bräuchten einen Untertitel: Wolfsrisse nicht in den Medien.

Wölfe, die Rinder im Stall anfressen, tauchen irgendwie überhaupt nicht in den Medien auf. Offensichtlich wollen die Besitzer ihre Entschädigung nicht riskieren. CShkGT. Verständlich. Der Politik sind Stallräuber unheimlich. Bisher habe ich das ja immer unterstellt. Bisher.
Ganz traurige Nummer, die werden wohl auch Menschenopfer vertuschen. Vom Stall zum Angriff auf Menschen ist es nicht mehr weit. Insofern revidiere ich meine Prognose, was das angeht.
Wenn Wölfe schon in die Ställe gehen, ist irgendwie klar, dass der Wolf nicht nach D gehört. Ganz faule Nummer. Und jetzt bitte keinen Büffel, ich habe die Fakten und es gibt keine Entschuldigung für dieses Verhalten - es ist schlicht nicht tragbar. Das komplette Rudel gehört letal entnommen ohne Ausnahme und zwar schnell, keine Rodynummer.
sca

* CShkGT = Cash Schauze halten kein Gen Test

@ Scaver: Das Problem ist, dass man etwas nicht diskutieren kann - oder sollte, von dem überhaupt keine Fakten oder Zahlen vorliegen.

Ich bin ganz bei Dir, in der Sache, dass der Wolf nicht nach DE gehört, dafür ist unsere Umgebung und Besiedlungsdichte einfach nicht geeignet. Das wurde auch hier in verschiedenen Threads schon hundertfach durchgekaut. Jeder, der etwas anderes behauptet, ist für mich ein realitätsfremder Öko- Spinner, den ich nicht für voll nehmen kann.
Die Zeit und die wachsende Population werden mir recht geben.

Einzig bei deiner Meinung: Zitat:
"Ganz traurige Nummer, die werden wohl auch Menschenopfer vertuschen"
muss ich Dir widersprechen: Egal, wer "die" sind - das wird nicht gelingen. Niemals.
Ansonsten, wenn es mit den Rißzahlen weiter auch hier in Westdeutschland aufwärts geht, wird es einen Aufstand der Viehhalter gegen die Verantwortlichen geben.

Leider müssen die Allgemeinheit und nicht diejenigen, die dieses Debakel fördern für den finanziellen Aufwand in Sachen Wolf aufkommen. Sonst sähe die Sache bereits ganz anders aus.
 
S

scaver

Guest
für Niedersachsen:

Hinweis: Bei Rindern und Pferden ist die Gewährung von Billigkeitsleistungen im Falle eines amtlich festgestellten Wolfsrisses nicht vom Vorhandensein einer wolfsabweisenden Zäunung abhängig. Bei diesen Tieren muss kein wolfsabweisender Grundschutz errichtet werden, da die Gefahr eines Wolfsangriffes im Vergleich zur Gefährdung von Schafen, Ziegen und Gatterwild als deutlich geringer angenommen wird.

soweit gut für den Landwirt, er bekommt sein Geld

Eine Förderung von Präventionsmaßnahmen ist bei Rindern und Pferden nur im Einzelfall möglich. Bitte informieren Sie sich auf den Internetseiten des Wolfsbüros. In Ausnahmefällen ist dies auch für Rinder und Pferde möglich, wenn amtlich nachgewiesene Wolfsübergriffe auf die jeweilige Tierart in mindestens drei Fällen innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten vor Antragstellung und innerhalb eines Radius von 30 km um Ihren Hof bzw. Ihre Weiden aufgetreten sind oder wenn es einen amtlich nachgewiesenen Wolfsübergriff auf Ihre eigenen Rinder oder Pferde gab.

Das Nichtmelden, oder das Blockieren von Nachweisen durch Verweigerung von Gentests (dafür gibt es Beweise) oder das Desinteresse des Wolfsbüros, auch dafür gibt es Beweise, führt dazu, dass Landwirte nicht melden, somit die Wolfsriss nicht als solche aufgenommen werden und es letztendlich keine Schutzzäune bewilligt werden können. Egal ob die nun sinnvoll sein mögen oder nicht.
Mehrere km Zaun grünökologischchemiefrei in leicht schwierigem Gelände Bewuchs frei zu halten, ist ja auch nicht gerade eine Sonntagnachmittagszeitvertreibgeschichte.

Man macht den Betroffenen die Meldung so madig wie möglich um dann zu blöken, Ihr meldet ja nicht, selber schuld.

Das mag in anderen Bundesländern besser sein, in Niedersachsen ist es wie oben beschrieben.

Ich rate immer zu Meldung, auch wenn man als Blödmann stehen gelassen wird. Nicht melden ist genauso blöd.
sca
 
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Bemerkenswert ist aber doch, dass die Ergebnisse von Gentests erst nach Wochen oder gar Monaten publiziert werden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die untersuchenden Institutionen entsprechende Vorgaben haben, getreu dem Motto abwarten, Tee trinken, nach genügend langer Zeit wird sich niemand mehr dafür interessieren.
Oder kann hier jemand begründen, warum die Untersuchungen so lange dauern, jedenfalls dann, wenn die Proben korrekt genommen wurden?
Gruss, DKDK.
 
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Bemerkenswert ist aber doch, dass die Ergebnisse von Gentests erst nach Wochen oder gar Monaten publiziert werden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die untersuchenden Institutionen entsprechende Vorgaben haben, getreu dem Motto abwarten, Tee trinken, nach genügend langer Zeit wird sich niemand mehr dafür interessieren.
Oder kann hier jemand begründen, warum die Untersuchungen so lange dauern, jedenfalls dann, wenn die Proben korrekt genommen wurden?
Gruss, DKDK.

Üble Verleumdung eines Verblendeten, warte bis der Büffel das liest.
Du bist bestimmt einer von denen die das ausnutzen wollen um Front gegen die
lieben Heimkehrer zu machen.
Am Ende willst Du doch nur einen totschießen, schäm Dich !

Remy;)
 
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Bemerkenswert ist aber doch, dass die Ergebnisse von Gentests erst nach Wochen oder gar Monaten publiziert werden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die untersuchenden Institutionen entsprechende Vorgaben haben, getreu dem Motto abwarten, Tee trinken, nach genügend langer Zeit wird sich niemand mehr dafür interessieren.
Oder kann hier jemand begründen, warum die Untersuchungen so lange dauern, jedenfalls dann, wenn die Proben korrekt genommen wurden?
Gruss, DKDK.
Tatsächlich gibt es dafür keinen plausiblen Grund! Eine DNA-Analyse ist heute in weniger als 24 Std. gemacht und Referenzmaterial steht mehr als genug zur Verfügung. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass wenn ein Wolf tot aufgefunden wird und der Verdacht auf illegale Tötung besteht, dann liegt das Ergebnis zur Identifikation bzw. Klärung der Rudelzugehörigkeit am nächsten Tag vor ... ein Schelm, wer böses dabei denkt ;)
 
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Das Verzögern gehört doch zum normalen Framing-Standard. Was glaubt ihr wie viele
von hunderten "Beratermillionen" für so etwas in der Republik der alten weißen Frauen
heute ausgegeben werden.
Der dritte Kaffee heute Morgen lässt in dem Zusammenhang Lage der Nation gerade die "Klimakteriumskrise" durch mein Hirn holpern.
 
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Bemerkenswert ist aber doch, dass die Ergebnisse von Gentests erst nach Wochen oder gar Monaten publiziert werden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die untersuchenden Institutionen entsprechende Vorgaben haben, getreu dem Motto abwarten, Tee trinken, nach genügend langer Zeit wird sich niemand mehr dafür interessieren.
Oder kann hier jemand begründen, warum die Untersuchungen so lange dauern, jedenfalls dann, wenn die Proben korrekt genommen wurden?
Gruss, DKDK.

Schmiess nicht das Labor und die Meldekette in einen Topf! Die Probe braucht eine Zeit bis zum Labor, dann wird die auch nicht direkt in der Poststelle bearbeitet und dann kommt der Meldeweg zurück. Dir reine Bearbeitung bis das Ergebnis vorliegt sind wenige Tage, eventuell zwei Wochen, je nachdem, ob das Labor einzelne Proben analysiert oder eventuell einen ganzen Schwung Proben am Stück bearbeitet. Wie das Ergebnis dann kommuniziert wird ist eine andere Frage. Gerade Niedersachsen hat da eine unrümliche Geschichte.


Tatsächlich gibt es dafür keinen plausiblen Grund! Eine DNA-Analyse ist heute in weniger als 24 Std. gemacht und Referenzmaterial steht mehr als genug zur Verfügung. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass wenn ein Wolf tot aufgefunden wird und der Verdacht auf illegale Tötung besteht, dann liegt das Ergebnis zur Identifikation bzw. Klärung der Rudelzugehörigkeit am nächsten Tag vor ... ein Schelm, wer böses dabei denkt ;)

"Am nächsten Tag" ist schlichtweg falsch.
 
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17 Nov 2009
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Schmiess nicht das Labor und die Meldekette in einen Topf! Die Probe braucht eine Zeit bis zum Labor, dann wird die auch nicht direkt in der Poststelle bearbeitet und dann kommt der Meldeweg zurück. Dir reine Bearbeitung bis das Ergebnis vorliegt sind wenige Tage, eventuell zwei Wochen, je nachdem, ob das Labor einzelne Proben analysiert oder eventuell einen ganzen Schwung Proben am Stück bearbeitet. Wie das Ergebnis dann kommuniziert wird ist eine andere Frage. Gerade Niedersachsen hat da eine unrümliche Geschichte.




"Am nächsten Tag" ist schlichtweg falsch.
Im Zeitalter der digitalen Kommunikation sollte es doch möglich sein die Resultate schnell veröffentlichen zu können. Es werden doch keine Depeschen mehr mit Meldereitern verschickt.
 

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