Wir bräuchten einen Untertitel: Wolfsrisse nicht in den Medien.

[DKDK]

@Mohawk, danke für die Erläuterung. Ich hätte allerdings gedacht, insofern scheine ich blauäugig zu sein, dass die Untersuchung selbst stets vordringlich abläuft, also nach Eingang binnen eines Tages.
Wenn die allerdings nur 50 Cent pro Untersuchung bekommen sollten, dann werden sie vermutlich warten, bis sie so 10 oder 20 Proben zusammen haben, kann man ja verstehen.

Bei der Trichinenunterschung zu Schwarzwild läuft das etwas anders, beim hiesigen Veterinäramt wird zwei Mal pro Woche analysiert und das Ergebnis ist dann nachmittags um 17 Uhr da, bei extrem vielen Proben ausnahmsweise erst am nächsten Tag. Nun ja, ein Wildschwein ist ja auch eine verderbliche Ware, der Wolf nicht, denn in der Regel lebt der ja noch, nur das Schaf nicht mehr, an dem einer die Probe genommen hat.

Interessiert ja auch nur eine Minderheit, eine kleine dazu.

Nix für ungut, Gruss und Waidmannsheil, DKDK.

 

[Mohawk]

Wenn ich morgen dran denke, dann frag' ich mal ein paar Genetiker auf der Tagung wie lange die für ihre Genanalysen brauchen, die in deren verschiedenen Projekten anfallen und ob das so auf Säugetierproben zu übertragen ist.

 

[waidwilli]

Bemerkenswert ist aber doch, dass die Ergebnisse von Gentests erst nach Wochen oder gar Monaten publiziert werden.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die untersuchenden Institutionen entsprechende Vorgaben haben, getreu dem Motto abwarten, Tee trinken, nach genügend langer Zeit wird sich niemand mehr dafür interessieren.
Oder kann hier jemand begründen, warum die Untersuchungen so lange dauern, jedenfalls dann, wenn die Proben korrekt genommen wurden?
Gruss, DKDK.

Welchen Grund gibt es denn, dass die Gentests schneller bearbeitet werden sollten?!
Aus Sicht der Ausführenden dürfte eine schnellere Bearbeitung allenfalls zusätzlichen, aber vermeidbaren, Stress bedeuten. Dies dürfte auf die den ganzen (großen) Rest der bereits erwähnten Meldekette genauso, wenn nicht vmtl sogar noch mehr, zutreffen. Die einfachsten Erklärungen sind häufig auch die passendsten