Wir Macgyvern eine Jagdhütte.

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:love: manno, es geht doch nur darum, die zeit zu überbrücken, bis er seinen ofen am start hat!
heizdecke:LOL::LOL::LOL:
 
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Die Nächte werden nicht wärmer nur weil sie wissen, dass er "nur ein Provisorium" hat. :rolleyes:
 
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Also bei allem was brennt wäre ich innerhalb dieser winzigen Hütte sehr vorsichtig! das wird 1. schneller zu warm und 2. der Sauerstoff knapp. Zumal man Brennstoff bevroraten und das "winzige" Feuerchen permanent am Laufen erhalten muss.

Ich sehe folgende Möglichkeiten.

1.
Guten Schlafsack, sehr gute Isolierung unter dem Schlafsack (Rentierfelle) und eventuell noch ne Wolldecke oben drüber und ein Hundchen mit unter die Decke. Mütze uffn Kopf und NICHT in den Schlafsack atmen!

2.
Dieselhezung außerhalb mit Tank und Batterie und luftschlauch in die Hütte führen.
Dieselheizung

3.
Kanzelheizung mit Gaskartusche +Zwangsbelüftung + CO2 und Feuerwarner
 
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Ist halt total simpel.
Mir fiel das eben ein weil es bei uns heute wirklich saukalt ist, hab eben draußen eine Lampe ans Haus geschraubt und hatte in Null Komma Nix taube Finger. Meine Eltern sind noch in der Zeit aufgewachsen wo Strom im Haus nicht die Regel war. Und die haben Ziegelsteine als Wärmflaschen ins Bett gelegt gekriegt als Kinder, so wurde es mir erzählt.

Das ist einfach das Prinzip nach dem auch ein moderner Kachelofen seine Wärme hält. Und ob das Feuer den Stein nun drinnen warm macht wie beim modernen Ofen oder halt vorher draußen - das sollte ja im Grunde egal sein. :rolleyes:
Ist nur die Frage wie viel man braucht um die Hütte warm zu kriegen bzw. zu halten.
 
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Bei den paar qm wohl nicht allzu viele. Wenn die Hütte dicht ist klappt das ganz gut. Abendessen auf dem Feuer zubereiten und danach die Hütte warm. Ohne Abgase, ohne bauliche Veränderungen und beliebig oft wiederverwendbar.
 
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Müsste man halt vielleicht vorher testen. Schauen welche Steine man kriegt/hat.
Und dann einfach vorab testen wie warm man die Hütte kriegt und wie lang es hält.

Außerdem kann man ja auch ein paar Steine mehr bereitlegen. Die Glut bleibt ja eine Weile. Wenn der erste Schwung Steine in der Hütte ist kann man eine zweite Ladung in die Glut legen und wenns im Verlaufe der Nacht wieder auskühlt holt man den Nachschub aus der Restglut.

Kann schon gehen, aber versprechen möcht ich da nichts. Ich hab es schlicht noch nicht selbst ausprobiert.
 
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Eigentlich gibt es eh nur zwei Szenarien:
  1. Die Hütte ist ansatzweise luftdicht (also nicht nur eine Bretterbude, sondern zB. aus Nut- und Federbrettern gebaut). Dann reicht eigentlich ein kleiner Teelichtofen, im worst case in Kombination mit der beschriebenen Kachelofenmethode.
  2. Die Bude ist so winddicht wie ein südfranzösisches Fenster. Dann kann da drinnen bedenkenlos jegliche Art von Wärmequelle (sofern sie nicht allzu viel Rauch erzeugt) betrieben werden (also zB eine Gasheizung).
Wenn man sich auf die sichere Seite legen will, legt man sich einen CO/CO2-Melder neben das Kopfkissen.
 
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Müsste man halt vielleicht vorher testen. Schauen welche Steine man kriegt/hat.
Und dann einfach vorab testen wie warm man die Hütte kriegt und wie lang es hält.

Außerdem kann man ja auch ein paar Steine mehr bereitlegen. Die Glut bleibt ja eine Weile. Wenn der erste Schwung Steine in der Hütte ist kann man eine zweite Ladung in die Glut legen und wenns im Verlaufe der Nacht wieder auskühlt holt man den Nachschub aus der Restglut.

Kann schon gehen, aber versprechen möcht ich da nichts. Ich hab es schlicht noch nicht selbst ausprobiert.
Meine Großeltern haben ja in ihrem (in der Zwischenkriegszeit gebauten) Häuschen nur eine beheizte Küche/Stube gehabt. Das restliche Haus war unbeheizt. Im Winter war es ganz normal, dass es ins Schlafzimmer (und natürlich auch in die restlichen Räume) hineingefroren hat.
Um nicht in komplett Kälte Betten gehen zu müssen haben sie vor dem Zubettgehen Dachziegel im heißen Ofen erwärmt, in Handtücher eingeschlagen und unter die Tuchent gelegt.
 
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sich auf die sichere Seite legen will, legt man sich einen CO/CO2-Melder neben das Kopfkissen.

Dann kann man sich den Melder auch sparen. Bis der Anschlägt ist man - im Falle eines CO-Gaus - schon so gut wie tot.

CO ist leichter als Luft. Wenn die Atmosphäre in der Hütte schon so gesättigt ist, dass das CO auf Höhe des Kopfkissens angekommen ist bringt der Melder dann auch nichts.

CO2 ist in Reinform zwar schwerer als Luft, tritt aber im hier beschriebenen Falle im worst case nur als Begleiterscheinung einer Verbrennung - sprich Rauchgase - auf. Auch die steigen nach oben.

Solche Dinger gehören immer an den höchsten Punkt im Raum.

Bedienungsanleitungen lesen. Das rettet Leben.
 
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Servus Zusammen,

jetzt habe ich kopfschütteld den Großteil der Diskussion hier überflogen, und mußte mir immer wieder die Frage stellen, wie zur Hölle konnten die Generationen vor uns, ohne moderne Technik und Zentralheizungen nur überleben?
Und DAS in einem Jagforum!
So, genug gemeckert.
SO primitiv würde ich das Problem lösen!
An die Aussenwand der Hütte ein kleines Vordach und ein feuerfestes Element anbringen, evtl. eine Stahlplatte.
Davor einen billigen Holzofen stellen.
Vielleicht sowas hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...gusseisen-zu-verschenken/1481729569-192-17207
Das Ofenrohr für die Abgase durch die Wand in die Hütte führen.
Damit ein entzünden der Wand ausgeschlossen werden kann, den Durchbruch mit nichtbrennbarem Material, zB. Glaswolle isolieren.
Im Inneren der Hütte einen Abgaswärmetauscher für wenig Geld anschließen.
https://www.amazon.de/Abgaswärmetauscher-Warmlufttauscher-Rauchgaskühler-Rauchrohr-Stahlblech/dp/B077R2XZQR/ref=pd_sbs_60_5/257-6361429-6903517?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B077R2XZQR&pd_rd_r=da7eb1a1-4409-4bf2-94b6-8dd8e56286d6&pd_rd_w=zRhBB&pd_rd_wg=lgkyV&pf_rd_p=a03ac387-6e4d-4f6b-96b6-1853da0bb37b&pf_rd_r=DKF21Z086MCGPVXM3HRX&psc=1&refRID=DKF21Z086MCGPVXM3HRX

Danach wieder ein Abgasrohr nach aussen führen, fertig ist die Laube.
An Brennmaterial wird es einem Jäger ja wohl kaum fehlen!
 
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Es geht ja gerade darum, es einfach zu halten. Durchbrüche sind wohl nicht so gewünscht, oder?

Ansonsten könnte man auch eine Eisenplatte in die Ausenwand einsetzen und außen ein Feuer davor. Die Platte wird heiß und wärmt innen. Wurde früher auch öfters gemacht, z Bsp im Elsass.
 

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