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fast beneidenswert... und glaube im Großen und Ganzen funktioniert unsere Demokratie und die Gewaltenteilung.
fast beneidenswert... und glaube im Großen und Ganzen funktioniert unsere Demokratie und die Gewaltenteilung.
Auch wenn ich Deine Bekannte verstehen kann.... wer denkt, das er eine (Schreckschuss-)Waffe für die Selbstsicherheit braucht.... der sollte meines Erachtens nach garkeine Waffe haben.
Es ist ein gutes Land mit vielen Vorzügen, allerdings sehe ich schon massive Bedrohungen u. Herausforderungen mit einem Meer an Verlierern.Ich lebe gern in diesem Land und glaube im Großen und Ganzen funktioniert unsere Demokratie und die Gewaltenteilung. Ausnahmen und kritische Situation gibt es aber es wäre unrealistisch wenn nicht. Ich kann auch keine zunehmende Bedrohung dieses Zustands erkennen.
Ich auch nicht. Zwanzig Jahre jünger und in der wirtschaftlichen Situation von heute allerdings schon. Alt und gebrechlich werden sollte man hier zudem nicht.Ich wüsste aktuell kein Land dessen Bürger ich lieber wäre.
Maximal erkenne ich eine Gefahr das Großkonzerne und Lobismus unsere Demokratie gefährden...
Ich denke, das ändert sich gerade mit noch unabsehbaren Folgen.und ein Desinteresse an unserer Gesellschaft hin zu einem politisch uninteressierten Egoismus.
Polarisierung ist ein gutes rhetorisches Mittel, aber schlecht, wenn anschließend nicht mit Tiefgang hinterfragt und noch weniger erklärt wird. Die Medien werden ihrer Verantwortung nicht mehr gerecht. Quote statt Versachlichung. Bedienung einfacher Konsumansprüche und Denkmuster statt Einforderung von Auseiandersetzung. Die mediale Landschaft verleidet sachliche Debatten meist mehr als sie anzustoßen.Zudem macht mir Angst das unsere Gesellschaft ihre Fähigkeiten zu sachlichen Debatten verliert. Die Polarisierung die zunimmt stimmt mich nachdenklicher als das Parteiprogramm der Grünen.
Ich kenne den Fall eines Magazinsammlers, dem nach Gesetzesänderung und Verweigerung einer entsprechenden Sondergenehmigung mal eben mehrere Tausend Euro verbrannt sind... Veräußern ging ja auch nicht. So behalten war auch nicht drin, weil illegal, da keine Waffen dazu vorhanden waren und durch die Beantragung der Sondergenehmigung auch alles bekannt war. Der klagt jetzt. Obs was bringt? Wir werden sehen...
Da zumindest wurde nix galant gelöst...
... Umso mehr jedoch hinsichtlich Deines etwaigen Geisteszustandes, ...
Ich würde einen großteil der Sitze im Bundestag viel lieber verlosen. Bundestag wir auf genau 200 Sitze festgelegt, gewählt kommt nur rein wer 0,5% der Stimmen aller Wahlberechtigten bekommt, die restlichen Sitze werden unter den Wahlberechtigten verlost.Ich würde gerne Leuten ohne mehrjährige nachweisbare Berufserfahrung außerhalb der Politikbranche verbieten, ein politisches Amt jedweder Form zu bekleiden.
Ja das könnte aber auch daran liegen dass gewisse Vereine in der Nähe wie z. B. Großhelfendorf (wo ich vorher sehr gerne und oft hinging) keine Jäger mehr als Gäste Dulden und niemanden mehr aufnehmen (zumindest vor Corona). Deshalb ist man gezwungen auf gewerbliche zu gehen wie den (dir sehr gut bekannten) im Hattenhofen…Nun, die Großkaliberstände, die ich mittlerweile wöchentlich besuche, gehören Schutzenvereinen und da sind genau 0% Jäger an zu treffen. Den einen gewerblichen Stand in der Gegend, der überwiegend von Jägern besucht wird, besuche ich maximal einmal im Monat, wenn einer meiner Vereine dort einen Termin hat. Dazu muss ich sagen, mit dem dortigen Klientel möchte ich nix mehr zu tun haben...
Es wäre wohl das erste mal in unserer Gesellschaft, daß ein Angebot steigt weil die Zahl der Interessenten abnimmt.bin ich für en sehr strenges Waffengesetz, damit Waffen für Jagdscheininteressenten u. Inhaber nicht wichtiger werden, als die Jagd selbst und die Schießstände wieder mehr Kapazitäten für die vorhalten, die sie auch brauchen.
... ich habe - da will ich ganz ehrlich sein - gewisse Probleme mit Leuten, die wg. Waffen einen derartigen Zirkus veranstalten und ein völlig verquertes Bild von den Gesetzen entwickeln.
Diese Leut sind mir ganz einfach nicht geheuer und deshalb bin ich für en sehr strenges Waffengesetz, damit Waffen für Jagdscheininteressenten u. Inhaber nicht wichtiger werden, als die Jagd selbst und die Schießstände wieder mehr Kapazitäten für die vorhalten, die sie auch brauchen.
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Bei den Sportschützen könnte man bspw. eine Waffe bzw. ein Kaliber je Disziplin als sportliches Bedürfnis anerkennen. Altbestände könnten verfassungskonform bleiben und der Nachwuchs käme ncht mehr zu unnützen Arsenalen, welche im Kern mit Sport nix mehr zu tun haben, sondern nur noch mit Ansammlung von Waffen in privater Hand und das möchte man ja eigentlich nicht haben.
...
Gar nicht so abwegig. War alles schon mal da und wir bewegen uns schon in die gleiche Richtung. Ich hab`s fast 20 JJ schon mal erlebt, die meisten unbedarften und altgedienten Altbundesdeutschen, die dieses Forum dominieren,kennen das leider nicht und glauben noch an Osterhasen und Weihnachtsmann,übertragen gesagt...Und ja,auch mit abgezählten Flg kann man Sauen jagen,man kann aber auch vorbeischießen und sich die Murmel in die Tasche stecken. Aber soweit reichte es beim damaligen Gesetzgeber nicht. Heute wäre das natürlich gaaaaanz anders !Letzteres wäre dann gar nicht nötig, denn er wäre mit der Gun 24/7 draußen und käme mit dem Jagen immer noch nicht hinterher.
Aber grundsätzlich ja, sie werden keine Ruhe geben, bis wir bei glatten Rohren und abgezählten Brennekes angekommen sind, wenn überhaupt und die schlichten Stürmchen unter uns werden ihre Komplizen bleiben... "zwei mal drei macht vier..." auf den Lippen.
Sehr gute Argumentation!
Wenn man nicht mehr weiter weiss, ist es immer ratsam, erstmal den Geisteszustand des Anderen in Frage zu stellen...
*Korinthenkackermodus an
Ich weiss nicht, woher Du Deine juristischen Kenntnisse hast, aber m.E. ziehst Du das Pferd von hinten auf:
Ich brauche kein Recht zum Waffenbesitz, denn zunächst habe ich von Verfassungs wegen das Recht, alles zu besitzen, was ich mir leisten kann. Es gibt auch kein Recht zum Autobesitz und kein Recht zum Hosenbesitz. Wir haben hier vielmehr ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach dem Bedürfnisprinzip und dieses unterliegt der verfassungsrechtlichen Kontrolle.
Insofern magst Du de facto Recht haben, juristisch stimmt das was Du sagst aber nicht!
*Korinthenkackermodus aus
Schon wieder einer, der den juristischen Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht kennt:*Korinthenkackermodus an
Ich weiss nicht, woher Du Deine juristischen Kenntnisse hast, aber m.E. ziehst Du das Pferd von hinten auf:
Ich brauche kein Recht zum Waffenbesitz, denn zunächst habe ich von Verfassungs wegen das Recht, alles zu besitzen, was ich mir leisten kann. Es gibt auch kein Recht zum Autobesitz und kein Recht zum Hosenbesitz. Wir haben hier vielmehr ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach dem Bedürfnisprinzip und dieses unterliegt der verfassungsrechtlichen Kontrolle.
Insofern magst Du de facto Recht haben, juristisch stimmt das was Du sagst aber nicht!
*Korinthenkackermodus aus
Gar nicht so abwegig. War alles schon mal da und wir bewegen uns schon in die gleiche Richtung. Ich hab`s fast 20 JJ schon mal erlebt, die meisten unbedarften und altgedienten Altbundesdeutschen, die dieses Forum dominieren,kennen das leider nicht und glauben noch an Osterhasen und Weihnachtsmann,übertragen gesagt...Und ja,auch mit abgezählten Flg kann man Sauen jagen,man kann aber auch vorbeischießen und sich die Murmel in die Tasche stecken. Aber soweit reichte es beim damaligen Gesetzgeber nicht. Heute wäre das natürlich gaaaaanz anders !
Kompliment,. von der Dialektik her ein halber Gysi!Ich glaube, man muss die nächsten 100 Jahre auch noch in diesem Forum erklären, dass es in der Bundesrepublik Deutschland KEIN grundsätzliches Recht auf Waffenbesitz für die
Bürger gibt. Logischerweise kann zudem ein Staat nur Rechtsverstöße ahnten, wenn er davon Kenntnis erlangt. Nach der Logik Deiner Argumentation bräuchten wir folglich gar keine Gesetze, weil der Staat die Einhaltung nicht hundertprozentig durchsetzen kann.
Ganz im Gegenteil, mein Gutster! Mich interessieren viele Dinge, aber mein geistiger Horizont endet nun einmal nicht bei Waffen, die für mich nur Werkzeug sind und ich habe - da will ich ganz ehrlich sein - gewisse Probleme mit Leuten, die wg. Waffen einen derartigen Zirkus veranstalten und ein völlig verquertes Bild von den Gesetzen entwickeln.
Diese Leut sind mir ganz einfach nicht geheuer und deshalb bin ich für en sehr strenges Waffengesetz, damit Waffen für Jagdscheininteressenten u. Inhaber nicht wichtiger werden, als die Jagd selbst und die Schießstände wieder mehr Kapazitäten für die vorhalten, die sie auch brauchen.
Gewiss steht es jedem Menschen frei, Äpfel mit Zwetschgen oder Bratwürstln zu vergleichen.