Wisente werden in NRW ausgewildert

[Mbogo]

Bei sachlicher Betrachtung …

Wisente kann sich diese Republik nicht in ungezäunten Arealen ohne Straßenverkehr leisten, Wölfe wird sie sich bis zu einem begrenzten Maß leisten (müssen).

Laß mal den Straßenverkehr aus dem Spiel,

das ist reine Panikmache. Oder wird in Skandinavien oder Rußland oder Kanada nicht Auto gefahren - da gibt‘s Elche? Wenn Dein Beifahrer nach dem Knall auf einmal 600kg wiegt, kommt es auf den Unterschied zum Kampfgewicht eines Wisentbullens auch nicht mehr an.

Und es gilt immer noch, hierzulande, der §1 StVO. Nicht das Wildtier hat Schuld.

Trotzdem sind große Pflanzenfresser mit der Vermehrungsrate boviner Wiederkäuer schon mal Schadfaktoren, die man als Land- oder Forstwirt nicht tragen möchte. Das ist bei uns nicht anders, als in Afrika. Wölfe ichten da weitaus weniger Schaden an.

Mbogo

 

[Schnepfenschreck]

Trotzdem sind große Pflanzenfresser mit der Vermehrungsrate boviner Wiederkäuer schon mal Schadfaktoren, die man als Land- oder Forstwirt nicht tragen möchte.

Nun ja, das Wisent steht im Katalog der bejagbaren Arten des BJagdG, nicht mehr jedoch im LJG-NRW. Es gibt zur Begrenzung des möglichen Schadens also Lösungen, wenn man (politisch) will.

 

[Schnepfenschreck]

Wisente kann sich diese Republik nicht in ungezäunten Arealen ohne Straßenverkehr leisten, Wölfe wird sie sich bis zu einem begrenzten Maß leisten (müssen).

Elche und Wisente könnten laut Forschern wieder in Brandenburg heimisch werden
(rbb24, 2023-01-24)

(Ergänzung: Zugegeben, das sind Äusserungen aus Berlin...)

 

[Acer campestre]

Eines der Medien, daß sich für eine Speerspitze hielt, glaubte vormals etwas diesbezüglich aufgedeckt zu haben, danach war die Spitze deutlich abgerundeter...

Der Redakteur hat sich gerade mit dem nächsten Märchen im neu gegründeten Medium lächerlich gemacht.

 

[Mbogo]

Nun ja, das Wisent steht im Katalog der bejagbaren Arten des BJagdG, nicht mehr jedoch im LJG-NRW. Es gibt zur Begrenzung des möglichen Schadens also Lösungen, wenn man (politisch) will.

Na und?

Es gibt keine Bestände in bejagbarer Anzahl und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben.

Unklar ist weiterhin, wer die Schäden an der Vegetation bezahlt.

Mbogo

 

[Busch]

Trotzdem sind große Pflanzenfresser mit der Vermehrungsrate boviner Wiederkäuer schon mal Schadfaktoren, die man als Land- oder Forstwirt nicht tragen möchte. Das ist bei uns nicht anders, als in Afrika. Wölfe ichten da weitaus weniger Schaden an.

absolut meine Sichtweise.

Unklar ist weiterhin, wer die Schäden an der Vegetation bezahlt.

so ist es und Wisentherden, können wie andere grosse Pflanzenfresser einen deutlichen gestalterischen Einfluß auf ihren Lebensraum ausüben.

Auch der Gedanke an ein mögliches Zusammentreffen mit einem brunftigen Bullen im stark belaufenen Wandergebiet Rothaargebirge erscheint mir unangenehmer, als wenn dort irgendwo ein Wolfsrudel herumschleicht.

 

[Achillka]

Laß mal den Straßenverkehr aus dem Spiel,

das ist reine Panikmache. Oder wird in Skandinavien oder Rußland oder Kanada nicht Auto gefahren - da gibt‘s Elche? Wenn Dein Beifahrer nach dem Knall auf einmal 600kg wiegt, kommt es auf den Unterschied zum Kampfgewicht eines Wisentbullens auch nicht mehr an.

Und es gilt immer noch, hierzulande, der §1 StVO. Nicht das Wildtier hat Schuld.

Trotzdem sind große Pflanzenfresser mit der Vermehrungsrate boviner Wiederkäuer schon mal Schadfaktoren, die man als Land- oder Forstwirt nicht tragen möchte. Das ist bei uns nicht anders, als in Afrika. Wölfe ichten da weitaus weniger Schaden an.

Mbogo

Die Straßen- und die Wilddichte z.B. Schwedens lässt sich nun nicht gerade mit unserer vergleichen.

 

[Achillka]

Nun helfen unsere Wildschutzzäune auch nicht bei Wisenten oder Elchen (in Schweden sind sie hoch aber lustigerweise unten durchlässig), aber auch die Straßen-und Verkehrsdichte ist bei uns nun ganz anders als in Skandinavien. Vergleichen kann man das nicht.

 

[Mbogo]

Die Straßen- und die Wilddichte z.B. Schwedens lässt sich nun nicht gerade mit unserer vergleichen.

Was möchtest Du uns damit sagen?

Wildunfälle sind garnicht so schlimm, wenn sie seltener vorkommen? Oder Wildunfälle mit Rehen oder Rothirschen sind nicht so tragisch, wie solche mit größerem Wild?

Unfälle mit Wild sind i.d.R. auf unangepasste Fahrweise des Autofahrers zurück zu führen. Teilkaskoversicherungen inkl. „Wildschäden“ verführen zu solchem Fahrverhalten.

Mbogo