Wlan unterm Dach

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Ja 16000 bit/s

also 16 mbit/s

1000er Leitung wären 1000 mbit/s

Hier empfehlen sie bei 3 Geräten gleichzeitig wenigstens 50 mbit/s besser 100, ich nutze 150.
Wolltest Du das nochmal überdenken?
k = kilo = * 1.000
M = Mega = * 1.000.000
m = Milli = * 0,001
 
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Powerline-Lösungen sind immer eine Krücke. Wenn es Probleme gibt, die es vorher nicht gab, wird das an schlecht entstörten induktiven Lasten liegen. Abhilfe schwierig, kann auch von Nachbarn kommen. Wenn es generell schlecht läuft, kann es an unterschiedlichen Phasen liegen, falls man mit geschickter Steckdosenwahl (immer direkt in der Wand, nie am Verlängerungskabel) nicht weiter kommt, kann man einen Phasenkoppler im Zählerkasten einbauen (lassen). Der sollte zum Frequenzbereich des Powerlineadapters passen.

WLAN-Repeater sind auch eine Krücke weil man zur Reichweitenerhöhung den Repeater da aufstellen muss, wo das Signal schon schwach ist.

Optimale Lösung ist eine sternförmige CAT7-Verkabelung. Verzwirbeln von alten Telefondrähten (wahrscheinlich nicht mal CAT5) ist auch eine Krücke (Stand der Technik sind 8 Adern) und wenig zukunftsfähig.

Ich habe wegen der Beschleunigung auf 1 GBit/s beim Internetzugang mein vorher mit 200MBit/s und Phasenkoppler gut funktionierendes Powerline-Netzwerk ums Verrecken nicht stabil zum Laufen bekommen. Und hab jetzt eine Repeater-Lösung, die immerhin 300 MBit/s ins Dachgeschoss bringt wenn beide Frequenzbänder genutzt werden. Obwohl Betondecken dazwischen sind.
 
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Es gibt bestimmt den einen oder anderen Informatiker hier oder Computergenie das mir helfen kann.

Folgende Ausgangssituation. TAE mit Modem WLAN-Router (Telekom Standard Modell) hängt im EG. Im EG sowie Garten sehr guter WLan Empfang. In der ersten Etage wird es schon kritisch. Deshalb hatte ich oben schonmal von Fritz einen Repeater aber das hat auch nicht so richtig funktioniert. Eine Powerline hat dann Abhilfe geschaftt. Damit konnte ich im Schlafzimmer auch einen FireTV Stick betreiben. Wenn die Frau dann eine Ihrer Serien geguckt hat konnte ich mich nach oben verdrücken. Diese Powerline macht jetzt aber immer öfter Probleme. Verbindungsabbruch oder es wird erst gar keine Verbindung gefunden. Auch reseten oder komplett auf Werkseinstellung zurücksetzten und neu einrichten bringt nicht den gewünschten Effekt. Unterm Dach sind die Kinderzimmer. Die sind und sollen auch eigentlich (noch) WLan frei bleiben. Wir wollen noch etwas den Finger drauf haben wie lange da rumgedödelt wird aber das wird über kurz oder lang auch zu Diskussionen führen da die bekanntlich älter werden und vermutlich auch mal irgendwann ein Laptop da oben laufen soll. Wie bekommen ich also in die erste Etage und noch unters Dach am besten WLAN? In einem Zimmer unterm dach ist auch eine TAE. Es hanelt sich um ein Mietshaus also groß die Wände aufschlitzen und Netzwerkkabel legen ist nicht. Sind diese Mesh-Dinger zu empfehlen? Die kosten aber auch mal eben 250Schleifen. Gibts eine kostengünstigere Möglichkeit? Hoffe auf einige Ideen oder Tips. Besten Dank schonmal im Voraus!

1. die Standard Router der Netzanbieter sind i.d.R. echt schlecht. hatte gerade so eine Fall ... Vormieter einer Wohnung hat klar dem Nachmieter erklärt, dass er unbedingt einen Repeater im Flur braucht, um damit auch den letzten Raum der Wohnung zu versorgen ... sonst keine Chance. Ich habe dann (weil ich schon grundsätzlich weiß, dass die Fritzboxen oftmals ein wesentliches WLAN im Router haben) eine 7590 installiert und sieht da ... komplette Versorgung in der ganzen Wohnung! Dazu in jedem Raum eine so hohe Bandbreite, dass man überall nicht unter 50Mbit (der gewählt DSL Anschluss hatte auch 50 Mbit) hatte.

2. Kumpel hatte sich von Netgear für sein EFH Equipment für rund 1000€ von Netgear geholt (darunter 4-5 Repeater), da er massive Probleme im Haus hatte. NAchdem das ganze Equipment letztlich auch schlecht lief, habe ich komplett auf AVM/Fritz umgerüstet. Fazit ... eine Fritz 7590 im Keller, dazu in jedem Stockwerk eine Hotspot mit einem Fritz Repeater. DAzu noch 2 DECT-Repeater für die Schnurlosen. Damit hat es super gut und wirklich problemlos funktioniert.

Somit als Rat:

Kauf Dir einen modernen Fritz Router (7590 hat mit das beste Wlan im Router). Dazu wenn es geht (wie hier schon geschrieben) die Repeater als Hotspots (das sind Repeater, welche dann über Netzwerkkabel an die Fritzbox angesteckt werden. Sollte das nicht funktionieren, kannst Du bei AVM nicht nur an der Box per Funk den Repeater anmelden und dann wiederum einen Repeater an einem Repeater u.s.w. Das mindert dann zwar etwas den Datendurchsatz, doch schafft es damit ein stabiles WLAN. Wichtig auch - bei AVM bekommst das alles als Mesh-Netzwerk, so dass sich die Repeater u.s.w. alles selbst einmessen, steuern u.s.w. Zudem wirst Du z.B. beim Umherlaufen automatisch und ohne Unterbrechnung von einem Repeater/Hotspot zum nächsten weitergeleitet (roaming). Nimm bei den Repeatern auch nicht die einfachsten Modelle, denn die sind von Datendurchsatz auch etwas reduziert. Die besseren Repeater haben z.B. Trippelband, so dass der Repeater über eine Frequenz mit dem Router kommunizieren kann, aber dennoch sowohl ein 2,4, wie auch 5GHz Wlan weitergeben kann. Somit hast Du dann keine Einschränkungen im WLAN (speziell im 2,4 GHz Bereich)
 
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Wenn man nen Repeater (via WiFi) nimmt, halbiert sich die Bandbreite im WiFi.
Wenn einem das egal ist (kommt ja auch auf den Anwendungsfall an - lieber halbe Bandbreite als keine), ok.

Meine Empfehlung wäre (kann nur AVM empfehlen, da ich die auch selber nutze):
Fritzbox an der TAE, dann ein CAT-5 Kabel nach oben legen (bitte in den Giga-Bit Pot stecken, je nach Fritzbox ist dies Port #1) und dort einen der dicken Mesh-Repeater von AVM verwenden und am Kabel anschliessen.

Da die Erweiterung des WiFis via Kabel erfolgt, tangiert es nicht die Gesamtbandbreite.
Wenn eine Weiterleitung ohne Kabel gewünscht ist, erlaubt das WiFi Mesh einen besseren Durchsatz, da das Verfahren nicht die Bandbreite halbiert.

Ich habe hier eine FB am Glasfaser und 2 Mesh-Repeater im Haus, ist alles fein.
Die Devices wechseln auch im Mesh die Station mit der sie verbunden sind, meistens so, dass man es nichtmal merkt.

HTH

sorry ... das ist so falsch!

das von Dir geschriebene gilt nur für Monoband-Repeater, welche nur über eine einzige Frequenz verfügen.

Sobald Du einen Dualband-Repeater hast, existiert das Problem schon nicht mehr wirklich, denn dann erfolgt die Verbindung des Repeaters über eine Frequenz (z.b. 5GHz) und stellt dann über die andere Frequenz 2,4GHz (in dem Fall, wenn die 5GHz Frequenz für die Verbindung zum Repeater verwendet wird) die Verbindung zum Endgerät hat.

Wie im letzten Posting von mir geschrieben ist dass dann auch bei den Trippelband-Repeatern auch keine Einschränkung mehr, denn die nutzen eine der drei Frequenzen für die Kopplung zum Router und haben dann trotzdem noch eine Frequenz von 2,4 und 5 GHz für die Anbindung des Endgerät. ... so z.B. der AVM Repeater 3000

https://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzrepeater-3000/

und wen die Kaskadierung von Fritz Repeatern interessiert, kann sich hier das Video ansehen:



 
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WLAN-Repeater sind auch eine Krücke weil man zur Reichweitenerhöhung den Repeater da aufstellen muss, wo das Signal schon schwach ist.

nein ... auch nicht korrekt ... man stellt den Repeater nicht dort hin, wo das eigentlich WLAN schon "zu schwach" ist, sondern dorthin, wo das bisherige WLAN noch genau so stark von der Bandbreite vorhanden ist, dass der Repeater das Signal in der gewünschten Bandbreite weitergeben kann.

Gerade mit den Tippelband-Repeatern hat man auch mit 2-3 Repeatern, welche in Reihe hintereinander geschalten sind (also nicht jeder Repeater hängt direkt am Router, sondern R1 ist direkt an dem Router angemeldet, R2 dann an R1, und R3 dann an R2), auch keinen signifikanten Leistungsverlust (auch wenn es immer optimaler ist die Repeater (sofern möglich) direkt über Netzkabel als Hotspots einzubinden)
 
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Ich habe das Problem gelöst indem ich das wlan über einen starken Acces Point laufen lasse der strategisch sinnvoll platziert ist. Gute Sachen gibt es von ubiquity. Die ufoförmigen müssen horizontal montiert werden, idealerweise an die Decke um die beste Abdeckung zu haben.
 
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Ich habe das Problem gelöst indem ich das wlan über einen starken Acces Point laufen lasse der strategisch sinnvoll platziert ist. Gute Sachen gibt es von ubiquity. Die ufoförmigen müssen horizontal montiert werden, idealerweise an die Decke um die beste Abdeckung zu haben.
Ich arbeite mit HP-Accesspoints. POE-Switch im Keller für den Strom und gut. Die Geräte sind halt nicht aus der Krabbelkiste im Baumarkt.
Mit AVM kann man auch nette NEtzwerke aufbauen. AP`s aber immer verkabelt stellt immer eine feste Verbindung zur Basis her.
 
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Ich habe dieses hier. Funktioniert übers Stromnetz u. das richtig gut.
Habe noch die Vorgänger, ohne Meshfunktion, im Einsatz für genau das gleiche Problem. Seit fast 5 Jahren funzt das einwandfrei, obwohl die Räume sogar noch an unterschiedlichen Zählern hängen.
 
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Zwischenstand: Ich habe am Freitag von einem Bekannten ein Mesh-System von TP-Link zum testen bekommen. Bisher scheint es stabil zu laufen. Mal abewarten wie die Woche wird. Eine Basisstation wird direkt an den W-Lan Router angeschlossen und 2 weitere je auf einer Etage platziert. Das Endgerät verbindet sich automatisch mit dem ExitPoint der am nächsten ist. Über eine App kann ich sehen welches Gerät wieviel Daten zieht. Bisher Top. Wenn es sich weiter bewährt werde ich das Teil wohl kaufen. Kostenpunkt ca.150€.
 

kr1

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Ich habe eine alte FritzBox 3170 als Repeater bzw. Access Point im Einsatz und bin nach einiger Fummelei mit der Verbindung zum Vodafone Router EasyBox voll zufrieden. Anleitung siehe hier:
alte FritzBox als WLAN Repeater einrichten
 
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kr1

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Ein Nachbericht zu meinem Fritz Repeater 600, seit 5 Monat im Einsatz ohne Störungen.
Einwandfreies Wlan auch im Garten und auf der Terrasse.
Für 33,00 Euro eine wirkliche Verbesserung.
Bei Dir geht es von Fritzrouter zu Fritzrepeater ?
 

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