wo geht es hin mit der Jagd?

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.....Diesem schäbigem Treiben darf nicht mehr länger zugesehen werden. Unsere Verbände müssen sich klar zu dieser verschwindend kleinen Minderheit in der Jägerei positionieren und sie in die Schranken weisen. Wir Jäger müssen untereinander, ......fest zusammen stehen ..... !!!

Deinen Beitrag habe ich mal "geliked" - wegen seiner komödiantischen Qualität! ;)
 
S

scaver

Guest
So ein Unsinn und dazu noch falsch geschrieben:sick:
Aber solcherart Phrasen fördern sicherlich die Akzeptanz der Jagd....

Ich habe versucht (offensichtlich vergebens) dar zu stellen, dass es keinen Sinn macht, aus meiner Sicht, die Akzeptanz der Jagd befördern zu wollen.
Man muss nicht dieser Meinung sein, die Studie und die aktuellen Umstände sind aber auf meiner Seite - das ist bedauerlich, aber eben die Wahrheit.

Meine Meinung allerding - verliert durch ein überflüssiges "t" - keineswegs an Kraft.

Wenn das das einzige Argument gegen meine Thesen wäre, gute Nacht.

Im Übrigen:
Würde ich alle Posts auf Orthographie, Grammatik, Interpunktion und Wohlklang überprüfen und bei Versagen rauswerfen, hätte dieses Forum nur 3 Seiten.

sca
 
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Habe die Woche einen sehr interessanten Artikel im Netz gefunden. Darin beschreibt Prof. Dr. Werner Beutelmeyer vom Market Institut die jagdlichen Thesen von 2030 aus seiner Sicht und Umfragen. Diese Dokumentation ist von 2011. Nun ist Halbzeit und die Thesen kann man jetzt schon erfahren. Also, ich für meine Teil, sehe schwarz für die Jagd.
  1. Die Wertschätzung der Natur nimmt deutlich zu. Gleichzeitig nimmt das Naturverständnis und Naturerfahrung ab.
  2. Die Naturegoisten werden mehr. Die einzelnen Nutzer – Zielgruppen reklamieren die Natur für sich.
  3. Den Jägern gelingt es zunehmend weniger, glaubwürdig Naturkompetenz zu vermitteln.
  4. Die Jäger können das „Warum“ der Jagd nicht ausreichend erklären.
  5. Die Ablehnung der Jagd nimmt in der Gesellschaft deutlich zu.
  6. Die Jagd verliert an Professionalität. Sie wird vermehrt nur Freizeitbeschäftigung mit Netzwerknutzen.
  7. Das Jagdwissen und die Praxiserfahrungen nehmen dramatisch ab. Die Jagdkultur erlebt massive Erosion.
  8. Das Führen von Jagdhunden tut sich der Jäger 2030 kaum mehr an.
  9. Es kommt zu Liberalisierung verschiedener, derzeit noch illegal geltender Jagdmittel. Dazu zählen vor allem die Verwendung von Nachtzielgeräten, Scheinwerfer, die Jagd zur Nachtzeit auf Hochwild sowie der verstärkte Einsatz von Kirrungen um zu raschem Jagderfolg zu kommen.
  10. Das Ansehen der Jagd wird 2030 massiv in Schieflage geraten.

Was meint ihr?

Ich sehe das alles nicht so kritisch. Jagd wandelt sich stetig.
Schaut im Rhythmus von jeweils 25 Jahren in die Vergangenheit.
 

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