Wölfe in Bayern;

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Statt hier den üblichen Schmus zu verbreiten könntet ihr ja mal etwas nach den entsprechenden Themen suchen. Dann fiele euch vielleicht auf, dass dazu:
seit längerem schon ein Austausch und eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Laboren europaweit aufgebaut wird. Findet sich z. B. als wissenschaftliche Publikation auf den Seiten der Senckenberger, die machen da nämlich mit.
...

Austausch markiert den Beginn eines Prozesses.
Dann eiert man, äh verhandelt jahrelang in Stuhlkreisen um sicher herum, lernt die Kaffeegewohnheiten u.a. aller Beteiligten kennen und irgendwann gibt es im besten Falle neue, gemeinsame Standards.

Dieser Standard wird ab Einigungs- u. Umsetzungsdatum auch von den in Kritik stehenden Instituten angewandt. Da alle zukunftsgewandt arbeiten wollen, wird eine rückwärts gerichtete Sicht (nebst alter Analysen) abgelehnt.

Fazit:
ab irgendwann haben wir alle froh zu sein. :cool:
 
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Moin!

Ich denke dass von denen auch die größte Gefahr ausgeht.

Dann denkst Du in Sachen Vieh in vielen Fällen falsch.

Vielleicht der richtige Weg in Richtung zum Wolf ohne viel Haushundeblut.

Schau Dir mal die Studie von Pilot et al. (Evolutionary Applications 11 / 2018, 662–680) an. :rolleyes:

Der Wolf muss lernen mit dem Menschen zu leben. Wir sind leider in der entgegengesetzte Richtung unterwegs.

Sorry, das ist Blödsinn. Der Wolf lebt sehr gut mit dem Menschen zusammen, sicherlich 98% der Mensch in D sind vom Wolf auch in keinster Weise real tangiert, nur in einigen Fällen können Menschen nicht mit dem Wolf. :p

Da wird schon wegen der Erlegung von sicher nachgewiesenen Bastarden ein Hype inzeniert. Einfach das Maul halten und weg mit den schwarzen thüringer Mischlingen.

Tja, Politik ... Ansonsten hast Du hier ausnahmsweise mal Recht.

Da geb ich zwei oder drei Berufsjägern einen befristeten Vertrag und gut isses. Mehr Berufsjäger und weniger Wissenschaftler. Wer sich so deppert anstellt braucht sich nicht zu wundern, wenn er ein Opfer der Wohlstandsverwahrlosung wird.

Sorry, aber da haben keine Wissenschaftler interveniert, das waren irgendwelche Großstadt-Pseudoökologen und ein paar Spinner, die die Fallen etc. sabotiert haben.

Joe
 

z/7

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Austausch markiert den Beginn eines Prozesses.
Dann eiert man, äh verhandelt jahrelang in Stuhlkreisen um sicher herum, lernt die Kaffeegewohnheiten u.a. aller Beteiligten kennen und irgendwann gibt es im besten Falle neue, gemeinsame Standards.

Dieser Standard wird ab Einigungs- u. Umsetzungsdatum auch von den in Kritik stehenden Instituten angewandt. Da alle zukunftsgewandt arbeiten wollen, wird eine rückwärts gerichtete Sicht (nebst alter Analysen) abgelehnt.

Fazit:
ab irgendwann haben wir alle froh zu sein. :cool:
Wahrscheinlich ist das Problem viel banaler: Datenbank A kann nicht mit Datenbank B.
 
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Wahrscheinlich ist das Problem viel banaler: Datenbank A kann nicht mit Datenbank B.
Nein, es sind nicht nur die Datenbanken.
Man kann es zwar kaum glauben, aber die Ergebnisse der DNA-Analysen sind wohl wirklich nicht miteinander vergeichbar.
Und das Probelm ist seit Jahren bekannt und auf der Agenda (spätestens seit in Südbayern 2010 ein Wolf unterwegs war), aber immer noch nicht behoben.
 

z/7

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10 Jul 2011
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Nein, es sind nicht nur die Datenbanken.
Man kann es zwar kaum glauben, aber die Ergebnisse der DNA-Analysen sind wohl wirklich nicht miteinander vergeichbar.
Und das Probelm ist seit Jahren bekannt und auf der Agenda (spätestens seit in Südbayern 2010 ein Wolf unterwegs war), aber immer noch nicht behoben.
Wenn die ihre Individuen an unterschiedlichen Genorten identifizieren, glaub ich das gern. Da müßte man ja sämtliche Proben nochmal durch die Elektrophorese schicken. Wer tut sich das an. Vorausgesetzt, es ist überhaupt noch Material da. Haben sie sich 2010 wenigstens schon mal auf ein paar gemeinsame Genorte geeinigt?
 

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