Es gibt einfach in unserer Remi-Demi-Urlaubsregion keine "geeigneten Herdenschutzmaßnahmen". Da muss man nicht erst durch Schmerz lernen. Ich kanns nimmer hören: "Es wird eine Herausforderung sein....wir schaffen das.....usw."
Wenn Du als Nordostbayer mir erzählen willst, was in den Alpen geht oder nicht, hat das schon einen gewissen Unterhaltungswert.
Und die Behauptung, dass es keine Möglichkeit zu Herdenschutzmassnahmen gäbe, ist eine reine Ausrede, um nichts zu machen.
Die Alpen / Almen sind schon jetzt alle eingezäunt, auch zum Schutz vor Abstürzen im Steilgelände.
Diese Zäune müssen wolfssicher gemacht werden, wvor allem durch geeignete Höhe und "Elektrifizierung"
Die Verweigerungshaltung rührt vor allem daher, dass die Älpler Angst davor haben, dass es funktionieren könnte.
Und am besten zäunt man jeweils nur dort, wo die Herde gerade weidet, die angebliche Landschaftspflege durch die Alp/Almwirtschaft funktioniert ohnehin nur mit genau gelenkter abschnittsweiser Beweidung, ansonsten gibt es böse Vegetationsschäden.
Großen Unterhaltungswert besitzt der"wolfssichere Zaun" für den der schon mal im steilen und steinigen Gelände nur einen schafsicheren Zaun gebaut und unterhalten hat. Handarbeitsferne
Witzbolde die diesen Begriff erfunden haben.
Alpwirtschaft ist kein Hobby, sondern extrem hoch subventioniert, also professionelle Landwirtschaft.
Und es gibt auch verschiedenene Zaunvarianten, das muss nicht unbedingt ein Netz sein.