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Aus Bild.de:
http://www.bild.de/regional/dresden...-schafherde-in-oberlausitz-37673748.bild.html
Zitat:
Dresden – Innereien liegen am Straßenrand verteilt, Blutflecken sind auf dem Gehweg zu sehen. Wenige Meter weiter liegen vier Schafe völlig zerfleischt, mit durchgebissenen Kehlen auf der Weide.
HIER WÜTETE EIN HUNGRIGES WOLFSRUDEL!
In Zescha (Landkreis Bautzen) wurden in der Nacht zu Montag vier Schafe von Wölfen gerissen – mitten im Ort! Offenbar sprangen die Raubtiere über den Metallzaun, der eigentlich die Weide schützten soll.
Dann begann die Jagd: Drei Tiere wurden durch einen gezielten Biss in die Kehle getötet. Ein weiters überlebte den Angriff, musste aber später aufgrund der schweren Verletzungen eingeschläfert werden.
Eins der getöteten Tiere wurde von dem Rudel nahezu komplett aufgerissen und gefressen. Einige Körperteile blieben verstreut auf der Weide liegen, Innereien wurden bis auf die Straße geschleppt.
Ein Tierarzt ist sicher: Das waren Wölfe, vermutlich ein ganzen Rudel. In einem solchen Rudel leben etwa 5 bis 10 Tiere. Wie viele hier ihren Hunger stillten, ist noch unklar.
„Ich hätte nie gedacht, dass die Wölfe direkt ins Dorf kommen“, sagt die Besitzerin der Schafherde, Carola Tuschmo (45), schockiert.
Erst vor etwa einer Woche forderten Wolfsexperten die Schafhalter in Sachsen auf, ihre Tiere besser zu schützen. „ Nutztiere bieten sonst nachts eine einfache Beute”, teilte das Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz” mit.
Den Experten sind derzeit 12 Wolfsrudel in Sachsen bekannt.
Die Tiere können auf ihren Beutezügen bis zu 75 Kilometer am Tag zurücklegen
wmh
Jäger
http://www.bild.de/regional/dresden...-schafherde-in-oberlausitz-37673748.bild.html
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Dresden – Innereien liegen am Straßenrand verteilt, Blutflecken sind auf dem Gehweg zu sehen. Wenige Meter weiter liegen vier Schafe völlig zerfleischt, mit durchgebissenen Kehlen auf der Weide.
HIER WÜTETE EIN HUNGRIGES WOLFSRUDEL!
In Zescha (Landkreis Bautzen) wurden in der Nacht zu Montag vier Schafe von Wölfen gerissen – mitten im Ort! Offenbar sprangen die Raubtiere über den Metallzaun, der eigentlich die Weide schützten soll.
Dann begann die Jagd: Drei Tiere wurden durch einen gezielten Biss in die Kehle getötet. Ein weiters überlebte den Angriff, musste aber später aufgrund der schweren Verletzungen eingeschläfert werden.
Eins der getöteten Tiere wurde von dem Rudel nahezu komplett aufgerissen und gefressen. Einige Körperteile blieben verstreut auf der Weide liegen, Innereien wurden bis auf die Straße geschleppt.
Ein Tierarzt ist sicher: Das waren Wölfe, vermutlich ein ganzen Rudel. In einem solchen Rudel leben etwa 5 bis 10 Tiere. Wie viele hier ihren Hunger stillten, ist noch unklar.
„Ich hätte nie gedacht, dass die Wölfe direkt ins Dorf kommen“, sagt die Besitzerin der Schafherde, Carola Tuschmo (45), schockiert.
Erst vor etwa einer Woche forderten Wolfsexperten die Schafhalter in Sachsen auf, ihre Tiere besser zu schützen. „ Nutztiere bieten sonst nachts eine einfache Beute”, teilte das Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz” mit.
Den Experten sind derzeit 12 Wolfsrudel in Sachsen bekannt.
Die Tiere können auf ihren Beutezügen bis zu 75 Kilometer am Tag zurücklegen
wmh
Jäger