Wölfe in Graubünden

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
  • Erstellt am
Registriert
16 Jan 2017
Beiträge
1.101
Wobei 10,3 nur bedingt richtig ist, weil ja nur für die Hochwildjagd vorgeschrieben.:rolleyes:
Remy
Es sind nicht 10,3 sondern "nur" 10,2 mm vorgeschrieben:

Art. 13 des kantonalen Jagdgesetzes hält dazu fest:

Art. 13 Jagdwaffen
1 Es dürfen folgende Jagdwaffen verwendet werden:
a) *für die Hoch- und Steinwildjagd: Büchsen mit einem Kugellauf ohne Magazin, Kaliber mindestens 10,2 mm;

b) für die Nieder- und Passjagd: Doppelflinten, Bockflinten oder einläufige Flinten ohne Magazin. Hahnflinten sind nicht gestattet;

c) für die Sonderjagd: nach Bedarf die Hoch- und Niederjagdwaffe gemäss Beschluss der Regierung.

2 Die Verwendung von Zielfernrohren ist gestattet.

3 Zur Jagd verwendete Waffen müssen einwandfrei funktionieren und gesichert werden können sowie kontrolliert und im Jagdpatentbüchlein eingetragen sein.

4 … *
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Einmal mehr grosse Polemik um den Wolf.
Hier noch das entsprechende Video


Bei dem Lärm den die Alte da macht, wussten die Grauen ganz genau wer da wo steht.
Die hören ganz gut.


Ist alles halb so wild. Die waren auf der durchreise.
Bei durchschnittlich 240 Quadratkilometergrossen Revieren, keine Seltenheit. Dürfte das Calanda-Rudel gesesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.198
Ist alles halb so wild. Die waren auf der durchreise.
.
Halb so wild ist wie immer angegeben richig :oops:
Durchreise sicher auch, denke mal Fastenreise, da brauchen sie nix zu fressen....:mad:

Dort soll es jetzt schon vier Rudel geben. Aber ich schätze die Flexibilität der Schweizer.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Da wird viel zuviel Polemik gemacht.
Zumal es bereits funktionierende Regelungen gibt falls die grauen Kameraden den Siedlungen zu nahe kommen/die Scheu vor dem Menschen verlieren.

68358400-6EAE-4C61-8DC6-17B1EA09052D.jpeg



Ein gewaltiges Affentheater mit mittlerweile nur noch 2 komplett ideologisch verblendeten Lagern. Eines pro, eines kontra.
So löst man Probleme nachhaltig 🙄
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Das wäre doch auch ein Ansatz für das Rotwild: Gehört zur heimischen Fauna und deshalb streng geschützt. Der Staat erstattet 80% der Schäden. Abschuß nur in Ausnahmefällen.
 
Registriert
17 Feb 2015
Beiträge
2.102
Diese Lagerbildung ist in vielen Bereichen ein Problem. Früher war es eine Stärke unserer Gesellschaft, dass es einen Interessensausgleich zwischen den gesellschaftlichen Gruppen gab. Das findet nach meiner Wahrnehmung kaum mehr statt. Es läuft immer mehr auf 100% oder gar nix raus. Das heißt eine Gruppe kann ihre Interessen nahezu komplett durchsetzen, und andere haben das Gefühl verloren zu haben, und dass auf die keine Rücksicht genommen wird. Gut für den gesellschaftlichen Frieden ist das auf Dauer nicht.
 
Registriert
18 Feb 2013
Beiträge
5.019
So wie ich die Schweizer in meinen 3 Jahren hier kennengelernt habe, mache ich mir weder Sorgen um die Woelfe noch um die Landbevoelkerung... hier wird etwas pragmatischer (und schneller) gehandelt als in Deutschland.

Ich habe noch sehr deutlich vor Augen den Vortrag eines Buendner Behoerdenchefs bei seinem Vortrag im Landtag in BaWue (im Rahmen der Jagdgesetznovelle vor ein paar Jahren). Was da rueber kam war einerseits sehr konsequenter Schutz der Wildtiere (Betretungsverbot von Ruhezonen des Rotwilds im Winter etc.) aber eben auch pragmatischer Umgang mit einem damaligen Problemluchs ("natuerlich haben wir den zum Abschuss freigegeben")

Daumen hoch fuer die Eidgenossen - schade, dass ich nur noch einen Monat hier bin. (y)
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
6
Zurzeit aktive Gäste
458
Besucher gesamt
464
Oben