Wölfe reißen 16 Schafe im Osten Sachsens

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Logischerweise sind hier die Nutztierhalter schuld. Ganz klare Sache

Unzureichend gesichert, wie kann man nur. :no::roll:
 
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Na alle Achtung, jetzt haben die Lupinen schon
begriffen. das Wölfe auch springen können! :thumbup:

La
 
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Moin!

das mit dem Flatterband ist seit Jahren bekannt und wird von den Mitarbeiterinnen des Kontaktbüros schon ebenso lange empfohlen. Und ja, wer seine Wertsachen ungenügend beaufsichtigt ist bei Verlust mit Schuld. ;-)

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Mohwak,

Moin!

das mit dem Flatterband ist seit Jahren bekannt und wird von den Mitarbeiterinnen des Kontaktbüros schon ebenso lange empfohlen. Und ja, wer seine Wertsachen ungenügend beaufsichtigt ist bei Verlust mit Schuld. ;-)

Viele Grüße

Joe

traust Du Dich auch, das einem vom Schaden Betroffenen Auge in Auge ins Gesicht zu sagen?

Deine Provokationen sind ein öffentlicher Schlag ins Gesicht der durch den Wolf geschädigten Personen!


Zumindest für heute kenne ich die Enttäuschung des Tages !
 
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...
traust Du Dich auch, das einem vom Schaden Betroffenen Auge in Auge ins Gesicht zu sagen?
...
Warum sollte man das Betroffenen nicht sagen ?
Am besten sollte sich potentiell Betroffene vorher informieren und entsprechend handeln, damit sie erst gar nicht zu Betroffenen werden.
 
A

anonym

Guest
Deine Provokationen sind ein öffentlicher Schlag ins Gesicht der durch den Wolf geschädigten Personen!

Worüber regst Du Dich auf?

Mohawk ist ein Sozialist, wie er im Buche steht:

Er hat keinerlei Respekt vor dem Eigentum des Anderen und wenn der Andere Verluste hat, die durch Mohawks irre Ideologie verursacht wurden, dann ist der Andere nach Mohawks Meinung selbst dran schuld.

Ich rege mich darüber schon gar nicht mehr auf, weil ich es gar nicht mehr lese. :lol:

Rolf2
 
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Moin!

Ja, traue ich mir. Die Situation in der Lausitz seit seit Jahren bekannt, wie auch die Schutzmaßnahmen. Wer das immer noch nicht umsetzt WILL nicht und muss mit den Konsequenzen leben. Ich kenne auch Leute, die das bewusst tun und für den Fall des Falles einfach sagen: 'o.k., sh*t happens, war mir aber zu anstrengend die Litze zu ziehen'. Es geht mir hier nicht um Verluste, die trotz optimalem Schutz entstehen, da haben die Halter durchaus mein Verständnis für Zorn und Ärger. Aber Verluste, die durch Schlamperei beim Schutz entstehen - da habe ich wirklich kein Mitleid. Wenn ich hier in D aus Trotz oder Faulheit nach Winn... beschlossene Regeln zur Aufbewahrung meiner Waffen ignoriere darf ich mich auch nicht beklagen, wenn ich dafür die entsprechende Sanktion bekomme oder dass mein Portemonnaie weg ist, wenn ich es in Straßenkneipe offen liegen lasse und weggehe.

Mich persönlich ärgert bei solchen Vorfällen, dass die Leute, die beim Haustierschutz schlampen, es den Wölfen leicht machen und diese damit konditionieren. DAS ist enttäuschend, weil entweder Eigentor der Viehhalter oder - und das wäre wirklich schlimm wenn es so wäre - Absicht, um die Situation durch "Schafsopfer" eskalieren zu lassen.

Viele Grüße

Joe
 
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Moin!

das mit dem Flatterband ist seit Jahren bekannt und wird von den Mitarbeiterinnen des Kontaktbüros schon ebenso lange empfohlen. Und ja, wer seine Wertsachen ungenügend beaufsichtigt ist bei Verlust mit Schuld. ;-)

Viele Grüße

Joe

Kenne ich aus meiner Bundeswehrzeit - "Verleitung zum Kameradendiebstahl".
Da wurden Dinge, die offen herumlagen, vom Unteroffizier einkassiert und die Eigentümer wurden bestraft.

Als ich das meinen Freunden erzählte, die Jura studierten, konnte ich gar nicht verstehen, dass die mich dafür ausgelacht haben.

Die Argumenation mit den Sicherungsmaßnahmen erinnert mich an die Ratschläge der Polizei zum Thema "Einbruchsschutz":
"Sehen Sie zu, dass Sie Ihr Haus besser sichern als Ihr Nachbar. Dann wird nämlich nicht bei Ihnen, sondern beim Nachbarn eingebrochen."
Guter Ratschlag. Gegenüber der Kriminalität hat die Polizei nämlich längst kapituliert.
Nach der Logik der Wolfsfreunde müssten alle (!) nicht wildlebenden Tiere entsprechend geschützt werden. Erst dann würde nämlich der Wolf auf die Idee kommen, wieder Rehen oder anderem Wild nachzustellen
 
Zuletzt bearbeitet:
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"Schuld" ist hier nicht im rein juristischen Sinne zu sehen. Wer ein gewisses Risiko schafft oder eingeht darf sich halt nicht beschweren, wenn es auch realisiert wird. Wer das nicht will muss eben entsprechende Sicherungsbemühungen unternehmen.

So einfach.

Viele Grüße

Joe
 
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Nach der Logik der Wolfsfreunde müssten alle (!) nicht wildlebenden Tiere entsprechend geschützt werden. Erst dann würde nämlich der Wolf auf die Idee kommen, wieder Rehen oder anderem Wild nachzustellen

Nein. Was Du schreibst impliziert, dass der Wolf jetzt erst dann Wild greift, wenn die Haustiere "alle" sind. Das ist aber auch in Ostsachsen nachweislich nicht der Fall. Nur von den 16 Schafen (die ja nichtmal komplett gefressen wurden) könnte das entsprechende Rudel nicht leben.

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 13232

Guest
"Schuld" ist hier nicht im rein juristischen Sinne zu sehen. Wer ein gewisses Risiko schafft oder eingeht darf sich halt nicht beschweren, wenn es auch realisiert wird. Wer das nicht will muss eben entsprechende Sicherungsbemühungen unternehmen.

So einfach.

Viele Grüße

Joe

Das Risiko für die Schafe und damit deren Halter geht einzig und alleine vom Wolf aus. Keine Wölfe=Kein Risiko.
 

Rotmilan

Moderator
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"Schuld" ist hier nicht im rein juristischen Sinne zu sehen. Wer ein gewisses Risiko schafft oder eingeht darf sich halt nicht beschweren, wenn es auch realisiert wird. Wer das nicht will muss eben entsprechende Sicherungsbemühungen unternehmen.

So einfach.


So einfach ist das nicht.

Wenn man vor "Eintreffen des Wolfs" Weidetiere erworben oder noch schlimmer seine Existenz auf Weidetierhaltung begründet hat, muss man den dann geänderten Bedingungen Rechnung tragen. Das kostet Geld, welches vorher gar nicht einkalkuliert werden konnte.

Manchem wird dadurch das lieb gewordene Hobby unmöglich gemacht, anderen die Lebensgrundlage entzogen.

Hinzu kommt noch ein anderes Risiko: Was, wenn das Weide(groß)vieh (Rinder und Pferde) in ihrer Flucht das gut gesicherte Grundstück verlassen und in der Folge einen schweren Verkehrsunfall verursachen? Wer wird von den Angehörigen, der Bevölkerung im heimatlichen Ort verantwortlich gemacht? Richtig, der Tierhalter. Wer möchte dieses Risiko tragen?

Das Risiko wurde nicht von denen geschaffen, die Tiere schon vor Eintreffen des Wolfes hielten, sondern von denen, die die Wiederansiedlung der Wölfe verlangen und / oder fördern. Wenn man das Zitat in diesem Kontext sehen würde, wäre es richtig, denn dann gälte das Verursacher-Prinzip. Das meinte Mohawk aber (vermutlich) nicht.
 
A

anonym

Guest
So einfach ist das nicht.

Wenn man vor "Eintreffen des Wolfs" Weidetiere erworben oder noch schlimmer seine Existenz auf Weidetierhaltung begründet hat, muss man den dann geänderten Bedingungen Rechnung tragen. Das kostet Geld, welches vorher gar nicht einkalkuliert werden konnte.

Manchem wird dadurch das lieb gewordene Hobby unmöglich gemacht, anderen die Lebensgrundlage entzogen.

Hinzu kommt noch ein anderes Risiko: Was, wenn das Weide(groß)vieh (Rinder und Pferde) in ihrer Flucht das gut gesicherte Grundstück verlassen und in der Folge einen schweren Verkehrsunfall verursachen? Wer wird von den Angehörigen, der Bevölkerung im heimatlichen Ort verantwortlich gemacht? Richtig, der Tierhalter. Wer möchte dieses Risiko tragen?

Das Risiko wurde nicht von denen geschaffen, die Tiere schon vor Eintreffen des Wolfes hielten, sondern von denen, die die Wiederansiedlung der Wölfe verlangen und / oder fördern. Wenn man das Zitat in diesem Kontext sehen würde, wäre es richtig, denn dann gälte das Verursacher-Prinzip. Das meinte Mohawk aber (vermutlich) nicht.

Ganz genau. Es ist (auch) der verantwortlich, von dem die (legale) Bedrohung ausgeht bzw. der sie begünstigt. Je größer diese Bedrohung ist - d.h. je ungleicher die Mittel sind - desto mehr müsste man eigentlich den Verursacher in die Pflicht nehmen. In dem Falle also diejenigen, die verhindern, dass der Wolf bspw. bejagt werden darf.

Ansonsten wäre ja jeder Bürger dafür verantwortlich, dass er nicht von der Kugel eines Jägers getroffen wird - nur nicht der Jäger selbst.
 

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