Wölfe töten Wanderin?

Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,

mir ist klar, dass jeder, der auf sich hält, so eine Sprechplatte mit sich tragen muss, es gibt ja sogar Menschen, die während einer Jagd damit rumspielen.
Ich denke auch nicht, dass hier irgendwelche Verschwörungstheorien angebracht sind, ich frage mich ´nur, was Menschen, die mit einem Smartphone umgehen können, dazu treibt, ihr Land und jedenfalls Teile ihrer Familien zu verlassen, anstatt sich zusammenzutun und in ihrem eigenen Land für lebenswerte Verhältnisse zu sorgen.
Ich gebe mal wieder, was ein schwarzer Berufsjäger aus Zimbabwe mir geschrieben hat:
"Haben alle diese Männer keine Ehre im Leib, Familie im Stich lassen und auf Nachzugsmöglichkeit hoffen, das ist alles, was die können..."
Wohlgemerkt, das ist n i c h t meine Meinung, ich zweifle nur an der Wahrhaftigkeit von so manchem, was da wiedergegeben wird.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin!



Schau Dich einfach mal in der "Dritten Welt" um: ohne unsere kabelgebundene Kommunikationsinfrastruktur ist das Smartphone DAS Kommunikationsmedium schlechthin. Man braucht nur einen Sendemast im Ort, solar-panels zum Aufladen und kann telefonieren oder Lehrvideos oder ... sehen. Und der Preis in D ist mit Sicherheit höher als der irgendwo in Afrika, einfach wegen der höheren Zahliungsbereitschaft.

Viele Grüße

Joe

Zum Gruße,

dann würde ich gerne einen Verein zur Begrenzung der Nutzung von cellphones gründen und zur Einführung der
Verpflichtung des Erlernens der Abfassung von fehlerfreien Briefen, die gerne per Fax oder scanning übermittelt werden dürfen, wenn es denn eilt - aber das hat mit armen oder weniger armen Flüchtlingen nichts bzw. wenig zu tun....
 
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27 Sep 2006
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Moin!

"Was Menschen dazu treibt ..."?

Was sie schon immer getrieben hat: EINER zieht über den gefahrvollen Weg los, der dann die anderen über sicherere Routen nachholt. Ist seit Jahrhunderten bei Flüchtlingen und Arbeitsmigranten üblich. Hat z.B. ein nach Alaska ausgewanderter Bekannter auch gemacht, Oder einer geht los, der von den anderen wegwill. Die Familie (die weitere) wird da nämlich gerade für besser qualifizierte (als Hilfsarbeiter) zum Hemmschuh, wenn z. B. in gewissen Systeemn das Familieneinkommen zusammengeworfen wird oder der (faule) Cousin erwarten darf (wegen der Kultur), dass ihn seiner fleissiger Cousin mitzieht ... (Beispiele berichten Kollegen von ihren Missionen in Sachen "Capacity Building"). Oder einer zieht los, um Geld nach Hause zu schicken. Ist auch in europa seit Jahrhunderten bekannt und Üblich.

Viele Grüße

Joe
 
Y

Yumitori

Guest
Moin!

"Was Menschen dazu treibt ..."?

Was sie schon immer getrieben hat: EINER zieht über den gefahrvollen Weg los, der dann die anderen über sicherere Routen nachholt. Ist seit Jahrhunderten bei Flüchtlingen und Arbeitsmigranten üblich. Hat z.B. ein nach Alaska ausgewanderter Bekannter auch gemacht, Oder einer geht los, der von den anderen wegwill. Die Familie (die weitere) wird da nämlich gerade für besser qualifizierte (als Hilfsarbeiter) zum Hemmschuh, wenn z. B. in gewissen Systeemn das Familieneinkommen zusammengeworfen wird oder der (faule) Cousin erwarten darf (wegen der Kultur), dass ihn seiner fleissiger Cousin mitzieht ... (Beispiele berichten Kollegen von ihren Missionen in Sachen "Capacity Building"). Oder einer zieht los, um Geld nach Hause zu schicken. Ist auch in europa seit Jahrhunderten bekannt und Üblich.

Viele Grüße

Joe

Zum Gruße,
blöd ist halt nur, dass in den allermeisten Fällen die Mentalität mitgenommen wird und dann, nachdem man den Ballast abgeworfen hat (Familie, Cousins, etc.) aber wieder die ehemals eigene Kultur hochgeholt und gelebt wird.
Würde ich auswandern - und ich bin immer noch nicht weit weg von dieser Idee - so würde ich natürlich auch die Staatsangehörigkeit des mich aufnehmenden Staates annehmen wollen (so man mich lässt), ganz sicher aber so perfekt wie möglich die dortige Sprache zu lernen versuchen und nicht auf ein "Deutschenghetto" hinwirken wollen.
Und so langsam beschleicht mich der Gedanke, der schwarze PH aus Zimbabwe hatte doch recht .
Aber jetzt haben die Ergebnisse aus Griechenland lange genug unterm Teppich versteckt gelegen - und d a s ist definitiv meine Meinung, da hilft es auch nicht, Drumherum zu argumentieren, man hat nur folgende Möglichkeiten:
1. Einräumen, dass man allerlei verschlampt hat und nix mehr findet (soll ja in Griechenland bei Akten vorkommen) -
2. Bekanntgeben, dass die Untersuchung nichts ergab, weil zu wenig sicheres Material vorhanden gewesen ist oder warum sonst auch immer -
3. Bekanntgeben, dass Wölfe an der Leiche gefressen haben -
4. Bekanntgeben, wer (Hund oder Hybrid) an der Leiche gefressen hat.
Die letzte Möglichkeit will ich nicht für denkbar halten, dass man in den Labors, die eingeschaltet gewesen sind, zu blöd war, eine solche Untersuchung durchzuführen.
Sollten Wölfe an der Leiche gefressen haben, so ist dies natürlich kein Beweis, dass Wölfe die Frau auch getötet haben, das will ich nicht unterstellen - dass Wölfe Menschen töten können, wissen wir auch so.
 
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Man sollte nie vergessen :
Was wir hier sehen, ist kein repräsentativer Querschnitt, sondern nur diejenigen, die sich auch tausende Dollar als Schlepppergebühr leisten können.
Das Standard-Smartphone in Afrika (falls überhaupt vorhanden) dürfte ein anderes sein als in Europa, Amerika oder Asien, aber das bekommen wir hier gar nicht mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
"... Bei aktuellen Vor-Ort-Recherchen wurden von Kallisto an dieser Stelle dreimal in Folge ein 7- bis 8-köpfiges Hunderudel, einige davon große Hunde, sowie eine Ziegenherde angetroffen.
Laut eines griechischen Zeitungsberichtes vom 19.10.2017 (Xanthipress) gibt es in der Gegend zahlreiche Beschwerden über die hohe Zahl streunender Hunde. Anlässlich dieses Falles hat der Wissenschaftsrat des Xanthi-Krankenhauses Daten zu Hundeangriffen aus der Region um die Stadt Xanthi veröffentlicht. Demnach wurden seit 2014 insgesamt 856 Beißvorfälle von streunenden Hunden auf Menschen registriert (223 in 2014; 235 in 2015; 205 in 2016; bisher 193 in 2017). ..."


https://www.elli-radinger.de/ergebn...ie-britin-celia-hollingworth-in-griechenland/


Eine interessante Nachricht, wenn auch das Hundeproblem der Region schon bekannt war, aber es wurden damals laut Veröffentlichungen in den Medien DNS Proben genommen, warum wird dazu nichts weiter geschrieben?


CdB
 
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Liegt zwar bereits einen längeren Zeitraum zurück, aber hier das Ergebnis der Untersuchungen der griechischen Behörden zur Todesursache der britischen Touristin in der Nähe von Petrata in Nord - Griechenland:

 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Liegt zwar bereits einen längeren Zeitraum zurück, aber hier das Ergebnis der Untersuchungen der griechischen Behörden zur Todesursache der britischen Touristin in der Nähe von Petrata in Nord - Griechenland:



Man war also doch gezwungen über Indizien zu argumentieren. Das genommene genetische Material war entweder untauglich, bzw nicht korrekt entnommen oder wurde nicht untersucht, weil es auch nur ein Indiz für Anwesenheit wäre.

Über die Kameras wurden Wölfe nachgewiesen, obwohl dort schon längere Zeit keine beobachtet werden konnten. Wofür die ausschließlich nächtliche Aktivität eine plausible Erklärung ist.
Die Wölfe dort sind recht weit habituiert.
Soweit dieser Punkt.

Der Schwerpunkt liegt bei den Herdenschutzhunden, sowohl in der dauerhaften Präsenz, im Verhalten und in den potenziellen Handlungsmöglichkeiten.

Die Untersuchung ist umfangreich, die Ergebnisse soweit plausibel. Leider wird es nicht ausreichen um alle Spekulationen auszuräumen.


CdB
 
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Man war also doch gezwungen über Indizien zu argumentieren. Das genommene genetische Material war entweder untauglich, bzw nicht korrekt entnommen oder wurde nicht untersucht, weil es auch nur ein Indiz für Anwesenheit wäre.

Über die Kameras wurden Wölfe nachgewiesen, obwohl dort schon längere Zeit keine beobachtet werden konnten. Wofür die ausschließlich nächtliche Aktivität eine plausible Erklärung ist.
Die Wölfe dort sind recht weit habituiert.
Soweit dieser Punkt.

Der Schwerpunkt liegt bei den Herdenschutzhunden, sowohl in der dauerhaften Präsenz, im Verhalten und in den potenziellen Handlungsmöglichkeiten.

Die Untersuchung ist umfangreich, die Ergebnisse soweit plausibel. Leider wird es nicht ausreichen um alle Spekulationen auszuräumen.


CdB
So ist es, aber wie so oft erreicht man keine 100%-tige Sicherheit für den exakten Ablauf eines derartigen Vorfalls.
Aber die Ergebnisse der Untersuchungen reichen für mich zu aller erst einmal zumindest dafür aus, die wildesten Spekulationen und Horrorszenarien zu entkräften!
 
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Hoffentlich ist die fremdländisch geschriebene wissenschaftliche Arbeit besser als die
obige Propaganda der üblichen Verdächtigen.
 
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... lächerlich... Indizien zusammenträumen und daraus eine Schlussfolgerung ziehen, die bestimmten Gruppen genehm ist.
z.B. Ein Herdenschutzhund schütz die Herde... wenn sie nicht in die Nähe kommt, passiert normalerweise nix. Dementsprechend aus einem in der Nähe wohnenden Herdenschutzhund, der schon mal seine Herde oder sein Territorium verteidigt hat, abzuleiten, er wäre es gewesen - das ist halt schon eher Kaffeesatzlesen.
 
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Wenn es denn Herdenschutzhunde oder streunende Hunde waren ist es dennoch ein Zeichen dass man in gewissen Gegenden halt nicht so sicher in der "Wildnis" herumstreifen darf wie es im zivilisierten Mitteleuropa der Fall ist. Und dennoch sehnen diesen Zustand viele "Naturliebhaber" herbei.
 

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