Wölfe weltweit

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Huhu Mohawk, hier ist die Antwort auf die kleine Anfrage.
Wenn ich die Antworten so lese, und auch die darin verlinkte Studie, habe ich ein Problem mit "unserer" Population. Sie ist aus der baltischen Entstanden, und liegr am Rande derselbigen. Von südöstlichen Polen kommen noch die Karpatenwölfe dazu. Hmm, wie kann aus zwei nicht gefährdeten Populationen, die zusammenwachsen, ein gefährdete Population entstehen ( laut ICUN ). Das ist doch nur Wunschdenken einiger "Wissenschaftler" Für Nichtwissenschaftler reichen die vier Grungrechenarten aus, um Nachzudenken. Da Inzucht laut der DNA Nachweise nicht stattfindet, kann sich nur durch ein ausreichende zuwanderung von "nicht deutschen" Wölfen die Population entwickelt haben. Und daran hat sich bis heute nix geändert. Mit einfachen Worten; Es findet ein Genaustausch statt, und darum ist die "Rote Liste" Position des Wolfes, das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Es geht nur um das abgreifen von Staatsknete, im Namen der "Wissenschaft". Die diskreditiert sich gerade mal wieder selber.
 

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Auf die Idee wäre ich ja nicht gekommen, dass die Existenz von Wölfen in unseren Gefilden mehr Lebensqualität bedeutet.
Wenn man den Stadtplanern zuhört, dann wollen die aber mit ganz anderen Dingen für mehr Lebensqualität sorgen. Und die Politik unterstützt die Stadtplaner.
Die Welt ist doch voller Scherzkekse.
Gruss und Weidmannsheil, DKDK
Mehr Lebensqualität für alle Nasenbohrer, die am Goldesel verdienen.
 
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Idaho beschließt Bill to kill 90% seiner Wölfe, weil sie die agricultural interesests bedrohen.

Und in Wisconsin sind in 60 Stunden 216 Wölfe erlegt worden.
Möglich gemacht hat das der Beschluss der U.S. Regierung die Wölfe von der Liste der bedrohten Arten zu streichen.
Die erfolgreiche Hege (*räusper*) hatte dazu geführt, dass die Nutzviehrisse in 2020 in Wisconsin um 70% gestiegen waren.
 
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Leider werden es die immer Gleichen ja wieder nicht lesen und weiterhin steif und fest behaupten, dass es seit 10, 20, 30, 40,..... Jahren keine Angriffe von Wölfen aif Menschen gegeben habe.
Diese Zahlen beweisen das Gegenteil.
Überall wo es Wölfe gibt, gibt es Übergriffe auf Menschen. Dass Wölfe die Lebensgrundlagen von Menschen zerstören können, erleben wir ja mittlerweile täglich selbst. Und lassen uns auch das von den immer Gleichen noch schön labern.
 
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Wie wäre es denn mal mit dem Lesen der originalen Arbeit?
Habe ich gemacht , jedenfalls die Zusammenfassung bzw. den Hinweis auf der homepage des Norsk Institutt for naturforskning (unter aktuellt v. 19. April 2021 -Er ulven farlig for menneskor?)

Und es ist keinesfalls Schwarz-Weiß-Malerei oder reißerische Aufmache. Vielmehr wird sauber unterschieden zwischen Angriffen von tollwütigen Wölfen, Angriffen, die letztlich von Hunden ausgelöst wurden und solchen, die nicht glaubwürdig bestätigt wurden. Insoweit habe ich keine Zweifel, daß die Untersuchung wissenschaftlichen Grundsätzen entspricht.

Auch wurde klipp und klar gesagt, daß die Wahrscheinlichlichkeit eines Wolfsangriffs gering ist. Ebenso klar wurde aber auch gesagt, daß sie über Null liegt, und nicht völlig auszuschließen ist, wie uns von vielen GRÜN - angehauchten sog. Experten gebetsmühlenhaft versichert wird. Und die Gefahr wird steigen, wenn die Wölfe lernen, daß Ihnen von Menschen weniger Gefahr droht als vom Gewaff eines Keilers. Und daß Wölfe intelligente Tiere sind, wird von niemandem bestritten. Ebenso wie die Tatsache daß zum Beutespektrum des Wolfes auch Tiere gehören, die wesentlich größer und stärker als sie selbst sind.

Waidmannsheil
bonchasseur
 
G

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Guest
Ist mir relativ Wurscht wer da von wem abgeschrieben hat. Inhaltlich tun die sich nicht viel.
Bei Reinhard ist der Interpretationsspielraum nur erheblich größer.

CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Nummer neulich in Niedersachsen wäre nach R schon Stufe 6 von sieben, nach Geist drei eher zwei...
 
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Nö, da fehlt das "repeatedly" und ob der sich mehr für die Frau oder den Hund interessiert hat ist auch zu debattieren. Der Unterschied zwischen den Tabellen ist v.a. darin, dass die der LCIE den einzelnen Vorfall bzw. einen Wolf betrachtet, während die von Geist so interpretiert wird, dass das eine zwangsweise durchlaufene Steigerung darstellt.
 
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@Mohawk Was denkst Du? Gibt es vielleicht auch eine Dunkelziffer bezüglich des Übergriffs von Wölfen? Ich denke da besonders an Osteuropa oder Asien. Also ich kenne da so ein paar Landstriche, da wird auch wegen sowas kein Hype gemacht. Die Selbstdarstellung auf FB ist dort unbekannt und man hat andere Sorgen als einen toten Wolf, wie auch immer er in diesem Zustand geraten ist.
Und das obwohl Polizei und Staat dort wesentlich anders eingestellt sind.

Also ich geh mal auch von einen durchschnittlich geistig begabten Mitteleuropäer aus. Was wird passieren wenn z.B. in Deutschland jemand von einem Wolf bedroht wird? Wird derjenige Betroffene den Wolf töten und dann vielleicht auf Gerechtigkeit hoffen? Vielleicht glaubt man ihn, aber was nützt das wenn ihm der gryne bekiffte Mob - von dem uns der Rechtstaat überhaupt nicht schützt - das Haus anzündet.
In Deutschland bleibt einem nix anderes übrig als zu sorgen dass der Vorfall incl. seiner Lösung nicht offen bekannt wird. Das Töten der Hl. Kuh ist immer böse, egal unter welchen Vorzeichnen. Man wird immer krampfhaft versuchen, dem Verteidiger von Leben, Gesundheit oder Sachwerten etwas am Zeug zu flicken.

Dies wird solange so bleiben wie
a) der Schutzstatuts weiter so hoch aufgehängt wird
b) jeder Wolf einen Namen bekommt
c) Einzelabschüsse wochenlang vorher angekündigt werden
d) über jeden Einzelabschuss ausführlich berichtet wird, was die Gegenseite wie bei c) sofort auf den Plan ruft.
e) nicht eine Flächenquote für Wölfe mit allen Konzequenzen wie Aufnahme ins Jagdrecht kommt.

Mit Wegfall dieser Punkte wäre Rechtsicherheit gegeben für:
a) den Umgang mit verunfallten Wölfen
b) eine bestimmte Zahl von Wolfserlegungen ohne Rechtfertigung des einzelnen Abschusses.

Der gryne Mob wird natürlich zur Generalmobilmachung aufrufen, aber da heißt es eben dann auch mal den Staat "Zähne zeigen". Wenn Wolfserlegungen nicht mehr zugeordnet werden können, ist das Problem schnell klein.
Wir beugen uns vor Hochsitzanzündern in diesem Rechtsstaat? Vor was beugen wir uns als nächstes?
 

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