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der 2. Teil kommt in 2021 ins Kino..
"Das Liebesleben der Pflastersteine"
"Das Liebesleben der Pflastersteine"
Es ist schade, wenn das Wörtchen "Natur" schon gleich dermaßen triggert.
Sehe ich auch so und bewerte ich auch kritisch. Aber man kann bei einzelnen Begriffen ja schon noch differenzieren, ob es ein blendender Werbegag ist, oder einfach ein Fachbegriff.Weil der Mißbrauch und indoktrination teilweise sehr offensichtlich ist
Und sogar, nachdem er von Seiten der Wissenschaft in Kenntnis gesetzt wird, dass da jemand Scharlatanerie betreibt.Am ärgerlichsten finde ich, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk ihm ständig eine Bühne als "wissenschaftlichen Experten" auf Kosten der Beitragszahler bietet.
solche Botschaften hat man doch nur parat, weil man sich (zumindest von Zeit zu Zeit) mit diesem Zeug befasst - einschließlich der Auswüchse, die deiner/meiner Einstellung zuwider stehen.
Dazu möchte ich in nichts widersprechen!Glaube mir, daß ich durch meine Ausbildung und beruflichen Werdegang ausreichend in der Lage bin, diesem Märchenonkel argumentativ zu begegnen, ohne seine Werke dazu im Detail durchgearbeitet zu haben. Und einige seiner Kernthesen sind so breit getreten, daß sie einem häufiger begegnen, als es erträglich ist.
Es hat auch nichts mit Beißreflex zu tun, wenn man sich gegen jemand wendet, der mittlerweile regelrechten Akzeptanz-Schaden in der Öffentlichkeit bei einem ganzen Berufsstand und Wirtschaftszweig anrichtet.
Vor Jahren gab es eine Petition, die 5000 Wissenschaftler, Forstpraktiker und Waldverbundene unterzeichnet haben; im wes. als Gegenposition zum unkritischem Umgang der Medien mit fachlichen Halbwahrheiten.
Ich warne nur jeden forstlich unbeleckten Jäger, diesem Rattenfänger zu folgen, statt z.B. mit ihrem Revierförster Waldbegänge zu machen und im offenen Gespräch oder bei entspr. Veranstaltungen sich in relevanten Themen fachlich weiterzubilden.
Gerade wenn ich hier so manchen Beitrag im Forum lese, erkennt man viele Vorbehalte ohne entsprechend Basis gegen einen Berufszweig, der sich dem Prinzig "Pflege durch Nutzung" unserer naturnahsten Landschaftsnutzungform verschrieben hat, dass es schon frappierend ist und mich manchmal regelrecht traurig macht, wohin sich die Jägerschaft in Teilen entwickelt hat.
Wenn die konventionelle Forstwirtschaft in D eingestellt würde, könnt ihr das so beliebte Jagdsystem auch in der Pfeife rauchen, soviel ist sicher.
Ich warne nur jeden forstlich unbeleckten Jäger, diesem Rattenfänger zu folgen, statt z.B. mit ihrem Revierförster Waldbegänge zu machen und im offenen Gespräch oder bei entspr. Veranstaltungen sich in relevanten Themen fachlich weiterzubilden.
Es hat auch nichts mit Beißreflex zu tun, wenn man sich gegen jemand wendet, der mittlerweile regelrechten Akzeptanz-Schaden in der Öffentlichkeit bei einem ganzen Berufsstand und Wirtschaftszweig anrichtet....
Hast sicher Recht, dass Forst und Jagd mehr das Miteinander ausleben sollten. Gilt aber für beide Seiten. Zumal die meisten mir bekannten Förster keine schlechten Jäger sind, ganz im Gegenteil.Wenn die konventionelle Forstwirtschaft in D eingestellt würde, könnt ihr das so beliebte Jagdsystem auch in der Pfeife rauchen, soviel ist sicher.
Genau das meinte ich ! Es wird in der Praxis auch noch mehr gelebt, als es die Niederungen diese Forums erwarten lassen.dass Forst und Jagd mehr das Miteinander ausleben sollten