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Ich zitiere, wen ich möchte.
Natürlich; sei aber bitte nicht böse, wenn dann die Einordnung des Zitats nachgereicht wird.
Ich zitiere, wen ich möchte.
Natürlich; sei aber bitte nicht böse, wenn dann die Einordnung des Zitats nachgereicht wird.
.....Sein Verdienst ist, dass „Wald“ in der Gesellschaft diskutiert wird. Wenn es blöd läuft allerdings mit dem Ergebnis, dass man weder Forstwirtschaft noch Jagd in D‘land will - die Beton-, Glas-, Stahl- und die osteuropäische Jagdindustrie werden dankbar sein...Pecunia non olet.
Der Schuss ins Brötchen war wenigstens lustig......Wohlleben is für die Förster, wie "der Schuss ins Brötchen " für Jäger.
Wohlleben is für die Förster, wie "der Schuss ins Brötchen " für Jäger.
Na der passt ja richtig in die heutige Medienwelt und systematische Verblödung.Er ist ein pseudowissenachaftlicher Schwätzer*. Er sollte seine Bücher mit "Fantasy" überschreiben.
*in dem Sinne, dass er seinen Thesen einen absoluten, wissenschaftlichen Anstrich gibt, sie aber im wesentlichen nur auf seiner eigenen Wahrnehmung bzw Phantasie gründen.
Aber Kobolde gibts doch !?Erkennbare- auch für Laien- Satire, gegen pseudowissenschaftliche Esotherik? Und das in Zeiten wo die Katholiken die heilige Inquisition nicht mehr konsequent anwenden?
W. nutzt Wissenschaft da wo sie ihm dienlich ist und Wissenschaftlichkeit, Halbwissen und gefühlte Erkenntnis füllen den Rest. Die selbe Vorgehensweise wurde auch schon bei (einer) politischen Partei und einigen selbsternannten Umweltvereinen kritisiert.
CdB
Nein. Der Schuss ins Brötchen war eine Komödie/Persiflage. WH meint das bierernst. Seine Jüngerinnenauch.Wohlleben is für die Förster, wie "der Schuss ins Brötchen " für Jäger.
.......und in der EifelIm Auenland!
Zwei Dinge gefallen mir an der zitierten Passage aus "Verklungen Horn und Geläut" und ihrer offensichtlichen "Zeitlosigkeit":
- der Appell an uns Menschen, weiterhin die Möglichkeit zuzulassen und die eigenen Antennen dafür zu schärfen, dass auf unserem wunderschönen Globus mehr passiert, als wir mit unseren sechs Sinnen erfassen können
- der Appell, den Wald aufmerksamer zu beobachten und ihn "auf unsere Seele wirken zu lassen", damit wir den Spagat zwischen ökonomischen Interessen und den übrigen vitalen Bedürfnissen, die der Wald erfüllt, besser hinbekommen.
Vielleicht müssen wir eines Tages gedanklich und räumlich zwischen bodenschutzoptimierten geometrischen Nutzholzplantagen und Wald unterscheiden, weil wir den Einklang nicht mehr schaffen.