Wohnen im Außenbereich

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1. Wenn abwassertechnische Anlagen in F zugelassen sind, sind die noch nicht automatisch in D auch erlaubt. Wir haben strengere Anforderungen an die Reinigungsleistung.
2. In den meisten Bundesländern (Wasserrecht ist Länderrecht) sind 3-Kammergruben mit Untergrundversickerung oder Verrieselung durch die belebte Bodenzone nicht mehr erlaubt.

Wmh
TicTac

Die verlinkten Anlagen

sind Kleinreinigungsanlagen in denen aeriert wird. Mit EU Zulassung müssen die genehmigt werden, notfalls kann man das gerichtlich erzwingen.

Ist die Verrieselung unabhängig vom Untergrund verboten?

Gruß,

Mbogo
 
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1. Wenn abwassertechnische Anlagen in F zugelassen sind, sind die noch nicht automatisch in D auch erlaubt. Wir haben strengere Anforderungen an die Reinigungsleistung.
2. In den meisten Bundesländern (Wasserrecht ist Länderrecht) sind 3-Kammergruben mit Untergrundversickerung oder Verrieselung durch die belebte Bodenzone nicht mehr erlaubt.

Wmh
TicTac
Genau so schauts aus. War mal erlaubt, ist es aber nicht mehr.
 
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in der heutigen Zeit in den Aussenbereich zu ziehen:unsure: Selbst Dörfer sind Internetmässig hinten dran, wenn jemand nicht gerade Handwerker, oder Fabrikarbeiter ist, dann dürfte die Heimarbeit in den kommenden Jahren mehr werden.
 
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Bei uns haben die Landwirte eine Deal gemacht mit der deutschen Glasfaser. Die legen das eigentliche Kabel, aber die Landwirte machen die notwendigen Bodenarbeiten. Also bei uns haben selbst die Kühe schnelles Internet ...
 
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einen ähnlichen Deal haben die Bewohner einiger Dörfer im Südkreis auch gemacht. Die hatten dann für 3 Monate, weder Telefon noch Internet;)
 
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Man muss mal abwarten wie sich "Satelliten Internet" entwickelt. Mein Arbeitgeber hat in den USA gerade Tests mit Starlink am laufen die vielversprechend aussehen. Der Verkauf in D geht auch gerade los (die Lösung ist aktuell aber halt nicht sonderlich günstig, ~600€ Hardware kosten und ca 100€ /Monat). Amazon arbeitet auch an einer Lösung.

Wenn das mal sauber läuft (und von dem was ich bis dato gesehen habe gehe ich davon aus), braucht kaum mehr jemand Kabel.
 
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Elon Musk schießt Satelliten ins All, um weltweit schnelles Internet zu ermöglichen.
 
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in der heutigen Zeit in den Aussenbereich zu ziehen:unsure: Selbst Dörfer sind Internetmässig hinten dran, wenn jemand nicht gerade Handwerker, oder Fabrikarbeiter ist, dann dürfte die Heimarbeit in den kommenden Jahren mehr werden.

Also ich hab hier (einzelner alter Hof), theoretisch Glasfaser - praktisch ist die Hürde das von der Straße ins Haus zu legen....

Daher kommt mein Internet über LTE mit ca. 40Mbits... reicht mir dicke, auch fürs Homeoffice und ist noch günstiger als ein Festnetzanschluss.

Das Dorf ein paar hundert Meter weiter ist arm dran: Dort ist das schnellste ISDN, und da sie weiter im Tal liegen, gibt es auch nur Edge-Empfang (und das auch nicht von allen Anbietern). Die nächste Kleinstadt mit 20000 Einwohnern hat noch keine 2-stelligen Mbits...
 
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ich genieße es, dass wir uns eine ETW in der Stadt gekauft haben. Die Straßenverhältnisse sind hier, momentan, sehr schlecht, Stadt und Landkreis völlig überfordert vom Schnee. Vorgestern Nachmittag haben wir uns ordentliche Stiefel angezogen, beide einen Rucksack aufgeschnallt und haben, entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten, bei Penny eingekauft. Hier ist es fast so ruhig wie auf dem Dorf, wenn wir im Garten sitzen hört man, nur bei Südwind, die Bahn. Wenn nicht diese Seuche ist, kann ich zu Fuß, oder mit dem Rad zum Schwimmen, Beim Altstadtfest kann ich ein paar Bier trinken und geh nach Hause usw. Ich bin froh, diese Entscheidung so getroffen zu haben, hätte ich aber mit 30 oder 40 auch nicht getan;) Ins Revier, ohne Schnee und Eis sind es knapp10 Minuten mit dem Auto, alles gut so.
 
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Anschließen kann man nur, wenn das Grundstück vom öffentlichen Kanal erschlossen ist, also auf kurzem Weg erreichbar.
Man muss nur bedenken, dass der Betrieb einer Kleinkläranlage mit nicht unerheblichen Betriebskosten verbunden ist.

Das ist wohl richtig, Die Kleinkläranlage, die wir hier betreiben hat incl. Einbau rund 6000,-Euro gekostet (für 8 Personen dimensioniert) , das ist nun 15 Jahre her und eine neue Genehmigung wird in diesem Jahr fällig. Ich gehe davon aus, dass das auch klappen wird, weil die Anlage die aktuellen Normen noch erfüllt. Betriebskosten pro Jahr: 3 x Wartung und 1x Klärschlamm entsorgen, Kleineinleitergebühr für den Wasser und Bodenverband, komplett ca. 550 Euro. Eine eigene Trinkwasserversorungnug darf auch nicht vergessen werden, Brunnenbohrung, incl Tiefenpumpe und Druckkessel, ca. 6000 Euro, Trinkwasseranalyse durchs Amt 1 x Jahrlich 75,- Euro. Ersatzpumpe rund 1000 Euro. Die Baugenehmigung für unser Ersatzhaus hat damals 2 Jahre gedauert, Kaution für den Abriss des alten Hauses 30.000 Euro. Das Objekt muss mindestens 2 Jahre im Besitz des Antragsstellers sein und er sollte auch dort wohnhaft sein... Viel Hürde im schönen Bundesland Nordrheinvandalen, aber naja, dafür geht einem auch niemand auf den Sack und man wird auch irgendwie nie fertig bei solchen Resthöfen, das muss einem auch klar sein, ist nix für Perfektionisten...;-)
 
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Du kannst ja mal berichten, wie das mit der neuen wasserrechtlichen Erlaubnis geklappt hat.
 
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Ich kann auch nur jedem empfehlen, in die Stadt zu ziehen. Bei uns ist es leider so ruhig, dass mein Schieß-Tinitus nachts richtig dröhnt. Was würde ich für ein wenig Verkehrslärm geben ...
 

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