Wolf aus "Rodewalder Rudel" soll erschossen werden

[Kateiker]

Tja, so langsam fragt man sich wirklich, wo wir uns hinbewegen.
Pferdehalter, im Einzugsbereich des Rudels und im Einzugsbereich des Ministers.

 

[tømrer]

Ich habe diesen Faden interessiert ferfolgt und mich mit Beitraegen zurueckgehalten!
Nun muss ich aber doch eine Frage stellen, weil ich gern mein Wissen erweitern moechte:
Wie macht ihr das in Deutschland, dass der Schadwolf sich in der Zeit der Entscheidungsfindung, waehrend der Untersuchungen und Abwaegungen nicht einfach weiterbewegt? Ich meine, ist er GPS markiert oder hat er ein Halsband mit Nummer/ Namen?
Der Abschuss ist doch nur dann sinnvoll, wenn das richtige Tier erlegt wird.

tømrer

 

[Achter]

Ich habe diesen Faden interessiert ferfolgt und mich mit Beitraegen zurueckgehalten!
Nun muss ich aber doch eine Frage stellen, weil ich gern mein Wissen erweitern moechte:
Wie macht ihr das in Deutschland, dass der Schadwolf sich in der Zeit der Entscheidungsfindung, waehrend der Untersuchungen und Abwaegungen nicht einfach weiterbewegt? Ich meine, ist er GPS markiert oder hat er ein Halsband mit Nummer/ Namen?
Der Abschuss ist doch nur dann sinnvoll, wenn das richtige Tier erlegt wird.

tømrer

Ist das fett markierte Wort aus der norwegischen Sprache entliehen?
Wir kennen in unserem Land die Bedeutung dieses Wortes nicht (mehr).

 

[z/7]

Na. Zum einen ist das ein ortsansässiges Rudel.
Zum andern: Der muß doch seinem Nachwuchs beibringen, wie's geht. Jetzt hat er so ne nahrhafte Ecke mit viel Schulungsmaterial, da wird der schon bleiben. Und wenn's nen Sproß erwischt, ist's auch kein Fehler. Wie gesagt. Eigentlich gehört das komplette Rudel der Katz.

Die Verzögerungstaktik ist, wenn ich's recht überleg, vielleicht sogar gar nicht verkehrt. Je mehr die inzwischen als Familie verzehren, umso klarer wird, daß die allesamt nicht haltbar sind. Dann muß sich keiner mehr nen Kopp machen, ob er den richtigen erwischt.

 

[scaver]

hey tømrer,
in Deutschland machen die Politiker alles, um keine Wolfstötung verantworten zu müssen.
Die Politiker reden so lange über das Thema, bis der Wolf längst an Alterschwäche, oder Langeweile, oder weil er sich über die blöden Politiker aufregt und einen Herzinfarkt bekommen hat - verstorben ist.
Da ist die deutsche Führungsriege noch viel besser im Reden und Labersülzen und Nichtstun, als die Schweden, die ja auch alles zu Tode diskutuieren - ach was sage ich - darin sind die Deutschen Weltmeister, im sich vor der Verantwortung drücken. Noch neurtraler als die neutralen Schweizer. Bei uns schwimmen noch nicht mal die Schiffe der Marine.
sca

 

[Kateiker]

Vor nicht allzulanger Zeit tauchte in einem Thread hier mal ein Zitat von Tuvia Tenenbohm auf.
Sinngemäß: "In Deutschland ist Verständnis wichtiger als Verstand."
Das beschreibt die Situation schon erschreckend zutreffend.

 

[scaver]

Sehr gut. Wir treiben das Verständnis bis zum Erbrechen, und einen Punkt, wo wir durch die simple Macht des Verständnises Deutschland, die Deutschen und alles was dazu gehört, aus der Erinnerung der Menschen gelöscht haben, weil - wir wollen ja ein übergeordnetes Machgefüge und keine Einzelstaaten - einen Deutschen Staat, wollen wir schon mal gar nicht.
sca

 

[scaver]

Der für das Gebiet zuständige Wolfsberater wird daraufhin massiv bedroht, das Umweltministerium zieht Konsequenzen

Staatsmacht zieht den Schwanz ein. Wolf bleibt am Leben, Wolfsberater suspendiert wegen Morddrohung. Die Verbrecher werden nicht verfolgt.
Wir können froh sein, dass Putin noch keinen Bock hat Deutschland im Handstreich der Krim anzugliedern. Und da wollen tatsächlich immer noch Foristi Wölfe letal entnehmen. Das ist ja fast fahrlässige Tötung der eigenen Familienangehörigen durch Brandanschläge durch Ökoumwelttierschutzschweine, gedeckt durch eine grüne, feige Politik bei der CDU und SPD gedankenverlohren zusehen.
sca

 

[MLSpessart]

Was ein Geschiss um ein Geschoss.
Staatsmacht? Welche Macht?

 

[hobojagd]

Ich denke uns fehlt insgesamt einfach die Weitsicht.

Hätten wir mehr Wölfe in den Großstädten, wären dort weniger Menschen.
Wenn in den Großstädten weniger Menschen sind, fahren dort weniger Autos (Diesel)
Wenn dort weniger Autos fahren haben wir bessere Luft, brauchen weniger Straßen und Infrastruktur, ......................
Witr haben dann mehr Platz für Natur und Umwelt
Das ist die Lösung für Hamburg, Stuttgart, Hannover, .................

Ich habe lange gebraucht, aber jetzt habe ich den wichtigen Satz im Kurzportät der Vorsitzenden von Wolfsschutz Deutschland (https://wolfsschutz-deutschland.de/) endlich verstanden :
"Wölfe sind fantastische Beutegreifer, die ganze Okösysteme heilen und wiederherstellen können."

 

[ediontherocks]

Wir brauchen eindeutig mehr Wölfe in den Regierungsvierteln....

 

[tømrer]

Danke fuer eure Antworten. Ich meine in einigen etwas Ironie und Sarkasmus entdeckt zu haben. Da taeusche ich mich aber vermutlich.

Wir haben hier ein System das gut genug funktioniert. Es ist durchdacht und in fast allen Faellen ausreichend.
Noch!
Leider haelt sich unsere Regierung nicht an die geltenden Gesetze, sodass auch wir in Zukunft Probleme bekommen werden. Das ist schade.

Den Schadwolf zu schiessen ist immer richtig, "einen" Wolf zu schiessen finde ich nicht in Ordnung. Darueber kann es verschiedene Meinungen geben Ich habe meine und kann damit leben.

Noch einmal Danke fuer die Antworten.

tømrer

 

[Yumitori]

Sehr gut. Wir treiben das Verständnis bis zum Erbrechen, und einen Punkt, wo wir durch die simple Macht des Verständnises Deutschland, die Deutschen und alles was dazu gehört, aus der Erinnerung der Menschen gelöscht haben, weil - wir wollen ja ein übergeordnetes Machgefüge und keine Einzelstaaten - einen Deutschen Staat, wollen wir schon mal gar nicht.
sca

Zum Gruße,
wir ha b e n doch bereits ein höheres Machtgefüge, eine Schöpfung nämlich - alles andere ist von Menschen gemacht bzw. erdacht.
Und f a l l s es der deutschen (oder einer anderen Nation zugehörigen) Mehrheit passt, diese Nation abzuschaffen, haben jene, die die Nation behalten möchten, jedenfalls dann verloren, wenn sie in der Minderheit sind.
Da sich Geschichte aber immer wiederholt, habe ich auch deswegen kein großes Problem - denn
"Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte..."
Nicht einmal solche eines Wolfes !
Der Tag wird kommen... .

 

[Dauphin-Trapper]

Weil es immer wieder von dem einen oder anderen Wolfskuschler unter den Foristi angemerkt wird - und ich sage nicht Wolfsfreund, das ist was anderes, ich bin ein Wolfsfreund, aber kein Kuschler:
Es gibt, was Wirtschaftlichkeit und angemessenen Aufwand angeht, keine wolfssicherern Zäune, das ist einfach abwegig und politische Doktrin. Kühe und Pferde können gar nicht gesichert werden.
Es ist auch eigentlich nicht zumutbar, dass der Besitzer sich ständig aufgeschlitze Tiere anschauen soll.
Also möge man gerne den Wolf hier flächendeckend befürworten, weil es die EU so will, aber sich keine Entschuldigungen bei anderen suchen, schon gar nicht bei den Opfern, für die Sauerei, die der Wolf hier hinterlässt. Hier ist wieder mal etaws völlig verquer. Nicht die Opfer sind in der Bringeschuld, sondern der Wolf. Da der das nicht kann, weil unschuldig, muß sein Pate das tun. Wobei der nichts tun kann, weil bum um nicht seine Sache ist.
sca

Hab eine Idee: NABU sollte den Braunbären wieder ansiedeln, der kann den Wolf in schach halten!
Hoffentlich liest das keiner vom NABU!!!!

 

[Gelöschtes Mitglied 16162]

Deine Idee ist schon veraltet und schon im Plan. Das braucht keiner mehr lesen.