Wolf Billy wahrscheinlich in den Vogesen erschossen

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Nein. Der post ist so zu verstehen, dass man natürlich fragen darf, warum man dem einen sein Hobby bezahlen soll, dem anderen aber nicht - schliesslich sollte da doch "gleiches Recht für alle" gelten. Von zahlreichen Haupterwerbsschäfern gibt es zudem die Aussage, dass sie bei besserer Grundbezahlung durchaus auch Verluste durch Wölfe akzeptieren könnten und würden.
 
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Blödsinn.!

Keine Begründung warum andere Naturnutzer Hobbyisten den Wolf bezahlen sollen

#121 Warscheinlich würden auch "Hobbyschäfer" eine höhere akzeptanz führen wenn sie nicht mit falschen Zaunhöhen,hohen Verlustraten und aroganten Wolfsberatern um ihren Verlust kämpfen müßten

Wenn NABU mit Wölfen Geld(Spenden) verdient soll er auch für Verluste aufkommen

NABU nur stellvertretend genannt selbstverständlich :cool:
 
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Da in D die Nebenerwerbslandwirtschaft i.d.R. neben einem die Familie ernährenden Haupterwerb ausgeübt wird: ja, ist Hobby. Mir sind da gerade im Hessischen zu viele Konstellationen bekannt, wo der Haupterwerb im Handwerk oder Industrie oder öD / Schule stattfindet. :rolleyes:

Blödsinn.!

Keine Begründung warum andere Naturnutzer Hobbyisten den Wolf bezahlen sollen

Leider hast Du Dich hier selber disqualifiziert. Hinter dem Link steckt Material für wochenlanges Studium, in dem selbstverständlich auch "die Begründung" enthalten ist. Also entweder willst Du garnicht lesen (sonst wäre die Antwort nicht so schnell gekommen), oder Du kennst die Quelle hinter dem Link und dann sind wir wieder bei "Du willst nicht akzeptieren".
 
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ich kenne die quelle auszugsweise und eine dich rechtfertigende Begründung interpretierst du nur herrein.

rest siehe oben Aber gegen Ideologisches Denken Sinnlos


ich denke du wirst jetzt gleich noch eine 500 Seitige, in russich verfasste Studio anhängen, die meine Ansicht total verdammt :cool:
 
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z/7

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Dieser Trend besteht aber seit vielen Jahren (das war im Westen schon vor der Wende Thema) und lief in Gegenden mit und ohne Wolf komplett parallel und man nennt das "demographischer Wandel". :)
Und weil das so schön ist, muß man denn Ganzen mit dem Wolf den Tropfen verabreichen, der das Faß zum Überlaufen bringt? Interessante Logik.
 

z/7

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Da in D die Nebenerwerbslandwirtschaft i.d.R. neben einem die Familie ernährenden Haupterwerb ausgeübt wird: ja, ist Hobby. Mir sind da gerade im Hessischen zu viele Konstellationen bekannt, wo der Haupterwerb im Handwerk oder Industrie oder öD / Schule stattfindet.
Das ändert doch nichts daran, daß auf den Flächen produziert wird, versteuert wird, Subventionen reichlich spärlich fließen (Flächengröße) und diese Flächen in Bewirtschaftung zu halten wichtig wäre.

Deine Definition von Hobby solltest Du mal mit dem Finanzamt besprechen.
 
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Du, die stehen sogar dann auf der Matte, wenn Du aus Hobby Übungsleiter im Sportbereich bist und wollen an Deine Aufwandsentschädigung. :rolleyes:

Ob man die Flächen wirklich so bewirtschaften muss wie das geschieht ist eine andere Frage, da beissen sich sogar innerhalb des Naturschutzes die Ansichten. Unterm Strich käme es oft günstiger, wen man die Landschaftspflege außerhalb des Agrarhaushaltes gezielt bezahlte, weil man dann eben nicht den "üblichen", sondern den zielangepassten Maßnahmenkatalog bedienen kann. Stichworte: Mahdzeitpunkte und -frequenz, nur als Beispiel.

ich kenne die quelle auszugsweise und eine dich rechtfertigende Begründung interpretierst du nur herrein.

Dann kennst Du entweder die falschen Auszüge oder

Ideologisches Denken

Deinerseits verhindert die (An-)erkenntnis der Begründung.


Und weil das so schön ist, muß man denn Ganzen mit dem Wolf den Tropfen verabreichen, der das Faß zum Überlaufen bringt? Interessante Logik.

Der Tropfen ändert nichts an der Grundsituation. Wie bei einer Badewanne bring es nichts, den tropfenden Duschkopf abzuschrauben um ein Überlaufen zu verhindern, wenn der Zulauf unten voll geöffnet ist.
 

z/7

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Der Tropfen ändert nichts an der Grundsituation. Wie bei einer Badewanne bring es nichts, den tropfenden Duschkopf abzuschrauben um ein Überlaufen zu verhindern, wenn der Zulauf unten voll geöffnet ist.
Doch. Es wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Am Ende müßte man dem Wolf noch dankbar sein, daß er Fehlentwicklungen deutlich gemacht hat, die ohne seine Anwesenheit leise weinend dahingeschieden wären.

Im übrigen geht das nun schon ne geraume Zeit, und ich muß gerade grinsen, daß jetzt endlich intensiv über Dinge diskutiert wird, die ich schon vor über 10 Jahren angemahnt habe. Wollte wohl damals keiner wahrhaben, und insofern muß ich Dir recht geben, viele Betroffene, auch der Naturschutz übrigens, pflegen nur allzugern eine Vogel-Strauß-Politik.
 
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Doch. Es wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Am Ende müßte man dem Wolf noch dankbar sein, daß er Fehlentwicklungen deutlich gemacht hat, die ohne seine Anwesenheit leise weinend dahingeschieden wären.

Die Fehlentwicklungen werden aber nicht angegangen werden, wenn man sich auf den Wolf kapriziert, denn wenn man "das Problem" gelöst hat, besteht ja erstmal kein Grund mehr, sich weiter mit dem Thema "Höfesterben" zu beschäftigen. Da muss dann erst wieder Problembewusstsein geschaffen werden ...

Im übrigen geht das nun schon ne geraume Zeit, und ich muß gerade grinsen, daß jetzt endlich intensiv über Dinge diskutiert wird, die ich schon vor über 10 Jahren angemahnt habe.

Dann prüfe mal die Änderungen der Situation im Vergleich zu damals. Über vieles ist auch schon vor 15 Jahren diskutiert worden, damals mit dem Zusatz "sollten sich die Dinge SO entwickeln, ...".
 

z/7

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Das war doch damals schon eine reine Schutzbehauptung. Und jeder, der nur ein bissl Ahnung hatte, wußte das auch. Insofern hat sich die Situation um keinen Deut geändert. Nur daß man jetzt keine Konditionalsätze mehr bilden kann.
 
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Nebenerwerbslandwirtschaft ist ein wichtiger Teil der Agrarstruktur in West und vor allem in Süddeutschland. War es übrigens schon immer.
Ein Nebenerwerbsbetrieb ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, bei dem weniger als 50% des Einkommens aus der Einkommensart LuF stammen. Das kommt schon dann zum Tragen, wenn ein schlechtes Milchjahr ist, und man noch ein paar Einkünfte aus Photovoltaik und einem Hofladen, vielleicht noch eine vermietete Altenteilerwohnung hat. Das Haupteinkommen wäre weiterhin die Landwirtschaft. Die Summe der kleinen Nebeneinkünfte mit der schlechten wirtschaftlichen Situation der Milchviehhaltung machen den Betrieb zum Nebenerwerbsbetrieb, allerdings in keinem Fall zum Hobbybetrieb. Das heißt im übrigen steuerrechtlich nicht Nebenerwerb sondern Liebhaberei.
 
G

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Ist der vorletzte Post von Mohawk wohl so zu verstehen, dass Geld die Welt regiert, und wenn man nur genügend bereit stellt, die wirklich Betroffenen, weil Vollerwerbslandwirte oder -schäfer, zufrieden sind?
Wenn es tatsächlich so ist, dann sollten wir uns drauf einstellen.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
Ist doch klar, wem dieser Hype auch finanziell nutzt und wohin dieses Geld fließen soll.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

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Da in D die Nebenerwerbslandwirtschaft i.d.R. neben einem die Familie ernährenden Haupterwerb ausgeübt wird: ja, ist Hobby.
Aha, es macht also einen Unterschied, ob die Kartoffeln und das Brot das du isst, die Milch die du trinkst und die Gerste für das Bier das du säufst in Voll- oder Nebenerwerbslandwirtschaft erteugt wurde. Laß' mich raten, du lebst von Staatsknete?
 

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