Wolf Billy wahrscheinlich in den Vogesen erschossen

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Völlig falsche Blickrichtung. Es geht um die Erzeuger, nicht das Produkt. :rolleyes:

Das Haupteinkommen wäre weiterhin die Landwirtschaft. Die Summe der kleinen Nebeneinkünfte mit der schlechten wirtschaftlichen Situation der Milchviehhaltung machen den Betrieb zum Nebenerwerbsbetrieb, allerdings in keinem Fall zum Hobbybetrieb. Das heißt im übrigen steuerrechtlich nicht Nebenerwerb sondern Liebhaberei.

Diese Betriebe sind explizit nicht angesprochen.
 
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Nein. Aber wenn Du Probleme damit hast, zu erkennen, was mein "Bild" ist und deshalb drüberlegst, was Du glaubst was es sei, dann ist das Dein Problem.
 
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Mag sein, das ist aber ein anderes Problem als in dem von Dir zitierten Text referenziert.

Deutschstunde Ende. :devilish: :evil:
 
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Völlig falsche Blickrichtung. Es geht um die Erzeuger, nicht das Produkt. :rolleyes:



Diese Betriebe sind explizit nicht angesprochen.
Nebenerwerb ist aber genau so definiert.
Ich persönlich würde nicht mal Liebhaberei ausklammern. Die ist zwar nicht von wirtschaftlicher aber oft vom landeskultureller Bedeutung. Als Beispiel sei hier die Pflege von Streuobstwiesen genannt.
 
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Da beissen sich dann eben die Naturschutzwünsche. Abgesehen davon ist die Liebhaberei nun wirklich Hobby.
 
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Was bleibt sind weniger Tiere auf der Weide, die artgerecht gehalten werden. Egal ob im Haupterwerb oder als Hobby. Massentierhaltung ist verpönt, wird aber durch den Wolf gefördert.

Und zig vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen sowie hunderte (oder Tausende)Hektar Lebensraum für Insekten und Bodenbrüter werden wegen eines nicht Bedrohten Tieres einfach in der Versenkung verschwinden. Ganz großer Naturschutz. Und alles nur wegen des "Hobbys" und der "Liebhaberei" der Wolfskuschler🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
 
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Der Wolf hat an der Abnahme der Tierbestände den geringsten Anteil. :rolleyes:

Aber schön, wenn man einen Sündenbock hat! (y)
 
G

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Guest
Nebenerwerb ist aber genau so definiert.
Ich persönlich würde nicht mal Liebhaberei ausklammern. Die ist zwar nicht von wirtschaftlicher aber oft vom landeskultureller Bedeutung. Als Beispiel sei hier die Pflege von Streuobstwiesen genannt.


Zumal letztere gerne auf eigenem Grund und Boden stattfindet, egal ob Pacht oder gewünscht vom Eigentümer, zu allgemeinen Nutzen. Während sich das andere Hobby zu doppelter Last auf deren Kosten austobt.



Mal was anderes, hat schonmal jemand mitbekommen wie die HSH versichert sind?

Förderfähig sind(, weil weiter oben mal Zahlen pro Schaf genannt wurden) als Beispiel in Sachsen- Anhalt weniger als ein Hund pro Hundert Schafe/Ziegen. Und da auch nur die reine Anschaffung

->,, c)Zuwendungsfähig istdie Anschaffungvon zertifizierten Herdenschutzhunden bei Haltung von Nutztieren (Schafe und Ziegen). Bei Schafen oder Ziegen ab einer Herdengröße von 100 bis 299 Tieren sind die Anschaffungskosten von zwei Herdenschutzhunden, bei einer Herdengröße von 300 bis 399 Schafen und Ziegen sind 3 Herdenschutzhunde und ab 400 für jeweils weitere 100 Schafe oder Ziegen ein zusätzlicher Herdenschutzhund zuwendungsfähig.In definierten Gebieten mit wiederholten Wolfsübergriffen ist auch bei Rinder-und Pferdehaltungen (Weidehaltung von Rindern bzw. Pferden bei Anwesenheit von Kälbern bzw. Fohlen, Jungrindern und kleine Rinder-und Pferderassen)die Anschaffung von Herdenschutzhundenförderfähig.Nicht zuwendungsfähigsindfolgende Kosten:a)einmalige oder laufende Personal-und Sachkostenfür Aufbau und Unterhaltung der Präventionsmaßnahmen undb)für Futter, Hundesteuer, Versicherung, Tierarztkostensowie für die Zucht und Ausbildung der Hunde und Weiterbildung von deren Halterinnen u ..."

+++weitere Bedingungen+++ ,,Haftpflichtversicherung"

https://mule.sachsen-anhalt.de/file...erschutz/Wolf/2019_Merkblatt-Herdenschutz.pdf


CdB
 
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Der Wolf hat an der Abnahme der Tierbestände den geringsten Anteil. :rolleyes:

Aber schön, wenn man einen Sündenbock hat! (y)

Ich kenne 3 verschiedene Halter von Coburger Füchsen (sehr alte, extrem gefährdete Schafrasse), alle seit Generationen Schafhalter, früher Haupt-, heute Nebenerwerb bzw. Die von dir genannte "Liebhaberei".
Auf deren Weideflächen siehst du ganzjährig Rebhühner, nebenan auf der Wiese nur 3 mal im Jahr den Mäher.
Keiner von ihnen hat Lust sich mit dem Vieh rumzuschlagen, Sollte der Wolf ihnen Probleme bereiten geht's zum Schlachter und der Mäher Pfeifft auch durch ihre Wiese.
 
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Das ist falsch,

die Wölfe verknüpfen es mit dem Weidevieh. Die von mir vor einiger Zeit verlinkten Untersuchungen aus Kanada zeigen, dass die Wölfe das Vieh, das bewacht wurde (und wo Wölfe vor dem Vieh erlegt wurden), in Ruhe ließen. Schoß man die Leittiere, machten sie eher Schaden in der Nachbarschaft (bei kanadischen Raumverhältnissen), schoß man andere Rudelmitglieder, ließen sie in der gesamten Untersuchungsregion vom Weidevieh ab.

Gruß,

Mbogo
......stimmt....die Verknüpfung heißt auch Witterung , aha , gelernt !!!...ich denke mal eine im Pferch eingezäunte stinkende Hammelherde übt auf den (geruchsorientierten) Kuschelwildhund wesentlich mehr Reiz aus, als ein Rehlein was sich im Gestrüpp versteckt !
Schließlich kann ja sogar ich es riechen (+hören) wenn irgendwo bei uns ein Wanderschäfer ist .....!
Und das will was heißen !
Da spielt der Ort keine Rolle wenn die Viecher schon 3km gegen den Wind stinken !
Grüße +WMH Olli
 

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