[Bayern] Wolf darf entnommen werden, Allgemeinverfügung

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dass von einem potentiellen Final-Vergrämer die vorherige Entnahme und Auswertung einer Gen-Probe nicht eingefordert werden kann
wieso vorher, davon steht nirgends was ... :LOL:
Die genet. Daten dieses Tier sind eh bekannt...
Hinterher Abgleich, fertig, wenn falsch, selbstverständlich keine Konsequenzen für den Vergrämer.
 
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… ich warte auf ein Gerichtsverfahren wegen Betrug und Sachbeschädigung über ein Jahr (ich bin der Geschädigte) und da macht eine Fussballmanschaft Beamter Theater wegen einem Wolf… die spinnen doch ..
Peter
 
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Rosenheim und Traunstein gestoppt. (Foto: Winterbilder/ Adobe Stock)

Es gab am 21. Januar bekannt, den entsprechenden Eilanträgen von Bund Naturschutz und der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe stattzugeben. Nach vorläufiger summarischer Prüfung kam die Kammer des Gerichts zu dem Schluss, dass die Allgemeinverfügung voraussichtlich rechtswidrig ist.

Ja, zack... so schnell pulverisiert sich eine "Allgemeinverfügung" in Bayern. Da zwinkere ich nur mal mit dem Auge....
 
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Rosenheim und Traunstein gestoppt. (Foto: Winterbilder/ Adobe Stock)

Es gab am 21. Januar bekannt, den entsprechenden Eilanträgen von Bund Naturschutz und der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe stattzugeben. Nach vorläufiger summarischer Prüfung kam die Kammer des Gerichts zu dem Schluss, dass die Allgemeinverfügung voraussichtlich rechtswidrig ist.

Ja, zack... so schnell pulverisiert sich eine "Allgemeinverfügung" in Bayern. Da zwinkere ich nur mal mit dem Auge....
Ich finde, dass ist korrekt und zeigt den funktionierenden Rechtsstaat.

Das gibt sicher ne Verhandlung und juristisches hin- und her, das vermutlich einige Wochen, Monate, Jahre dauern wird.

Bis zu einer endgültigen Entscheidung kann man dem Wolf ja einstweilig mal mitteilen, er möge sich diszipliniert verhalten.

Wie geht`s ihm eigentlich.... sind seit dem Richterspruch irgend welche Schandtaten bekannt geworden?


Gruß

HWL
 
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Hat er seit Dezember nix mehr angestellt?
vermutlich...und irgendwo an einer Haustür geklopft hat er wohl auch nicht mehr.

Wenn man mal vergleicht, was einzelne Exemplare anders wo so verursachen (z.B. der niederrhein. Pferdefresser, mancher niedersächs. "Schafs-Massenmörder"), mutet einen der Aufriß um diesen oberbay. Wolf fast schon wie ein Farce an.

Klar, man will Anfänge schaffen... Nur, wenn dann mal endlich eine rechtssichere Genehmigung vorliegt, sollte das Tier auch noch existieren, um das es geht.
 
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Mal angenommen die Rechtmäßigkeit einer Entnahme ist abschließend geklärt, was passiert dann danach damit? Das eine genetische Untersuchung stattfindet ist klar aber dann? Tierkörperbeseitigung?! Präperat? (muss ja nicht für den Erleger sein) Ich fände ein Präperat für ein lokales Naturkundemuseum sinnvoll, schon alleine aus lokalgeschichtlichen Gründen. Beim Bären JJ1 (Bruno) wurde das damals ja auch so ähnlich gemacht.
 
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Wenn man mal vergleicht, was einzelne Exemplare anders wo so verursachen (z.B. der niederrhein. Pferdefresser, mancher niedersächs. "Schafs-Massenmörder"), mutet einen der Aufriß um diesen oberbay. Wolf fast schon wie ein Farce an.
Die Bayerische Situation ist vergleichsweise lächerlich harmlos, 100% Zustimmung. Wie Du aber andeutest, so vermute auch ich, dass die Regierung nach dem Prinzip "wehret den Anfängen" versucht zu handeln. Aus dem gesamten Voralpenraum wo artgerechte Weidehaltung noch vergleichsweise häufig ist kam schon laufend vorgreifend enormer Druck. Das wurde offensichtlich nicht ignoriert. Hier wird es noch erbärmlich krachen Freunde, und der Minister Lies sollte gleich mal zum Erfahrungsaustausch beim Weißwurschtfrühstück eingeladen werden - alles nur gewisse Wunschprojektionen meinerseits. Ich gebe zu die Wolfs-Entwicklung lange Zeit wie viele aus dem pauschal-Naturschutz auch völlig blauäugig bewertet und viel nachgeplappert zu haben. Die mannigfaltig von Freund Isegrim höchstselbst life in Deutschland angebotenen Lerneinheiten sind allerdings bei mir angekommen - im Gegensatz zum pauschal-Naturschutz. Eigentlich unfassbar diese Verblendung.
Bezüglich Bayern und auch BW habe ich aber subjektiv das Gefühl, dass die Ausbreitung in Anbetracht der enorm hohen Dichte im "mittleren Norden bzw. Nordosten" relativ langsam vonstatten geht.
 

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