Wolf im Albertkanal ertrunken

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"Ein toter Wolf ist am Sonntag in Kuringen bei Hasselt aus dem Albertkanal geborgen worden. Das Tier ist ertrunken, wie die flämische Agentur für Natur und Wald bestätigt hat.

Vermutlich handelt es sich um einen Wolf, der zuvor in der Nähe von Sint-Truiden gesichtet worden war. Er habe wahrscheinlich den Kanal durchqueren wollen, sagte der Sprecher der Agentur, Jeroen Denaeghel.

Wölfe könnten zwar schwimmen, aber die hohen und steilen Betonwände im Albertkanal seien ihm wohl zum Verhängnis geworden.

Nun soll eine Autopsie durchgeführt werden, damit genau festgestellt werden kann, um welchen Wolf es sich handelt. Fest steht bisher nur, dass es ein männliches Tier ist."

Quelle: BRF
 
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Vor allem sollten jetzt an sämtlichen Kanälen - alle 10m - Wolfsausstiege geschaffen werden, damit so etwas nicht mehr passieren kann!
Ausstiege nicht nur für den Wolf, sondern alles Wild ertrinkt jämmerlich in solchen Kanälen :unsure:.
Hier bei uns erleben wir das auch mind. 1x im Monat im Mittellandkanal, obwohl es auch "Ausstiege" gibt. Das ist kein schöner Tod!!
D.T.
 
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Mich würde mal interessieren wie viel Kosten und Mühen da in die "Recherche" der Ursache gesteckt werden. Wird da in Belgien auch so viel Aufwand betrieben wie hier?
Bei uns in der Nähe wurde mal ein Wolf im See gefunden, dieser hatte zu allem Überfluss noch ein Geschoss in der Leber.
Da mussten einige Jäger ihre Waffen "freiwillig" zur Überprüfung abgeben.
Und falls nicht "freiwillig", wurde gleich eine Hausdurchsuchung für den folgenden Tag angedeutet.
Hat mir mal ein Betroffener erzählt, inklusive seiner Vermutung, dass die Beamten wohl auch ziemlich Druck von oben hatten.
Übrigens gab es keine Übereinstimmung aller damals überprüften Jagdwaffen mit dem Geschoss!
 
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Bei uns in der Nähe wurde mal ein Wolf im See gefunden, dieser hatte zu allem Überfluss noch ein Geschoss in der Leber.
Da mussten einige Jäger ihre Waffen "freiwillig" zur Überprüfung abgeben.
Und falls nicht "freiwillig", wurde gleich eine Hausdurchsuchung für den folgenden Tag angedeutet.
Hat mir mal ein Betroffener erzählt, inklusive seiner Vermutung, dass die Beamten wohl auch ziemlich Druck von oben hatten.
Übrigens gab es keine Übereinstimmung aller damals überprüften Jagdwaffen mit dem Geschoss!
Das ist genau das was ich meine, da geht aufgrund des Drucks ideologisch Verblendeter auf Politik und Behörden jegliche Verhältnismäßigkeit verloren.
Dann fehlen Mittel in Form von Personal und Geld an Stellen wo es wirklich wichtig wäre.
 
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Bei uns in der Nähe wurde mal ein Wolf im See gefunden, dieser hatte zu allem Überfluss noch ein Geschoss in der Leber.
Da mussten einige Jäger ihre Waffen "freiwillig" zur Überprüfung abgeben.
Und falls nicht "freiwillig", wurde gleich eine Hausdurchsuchung für den folgenden Tag angedeutet.
Hat mir mal ein Betroffener erzählt, inklusive seiner Vermutung, dass die Beamten wohl auch ziemlich Druck von oben hatten.
Übrigens gab es keine Übereinstimmung aller damals überprüften Jagdwaffen mit dem Geschoss!
:oops:... war das der Wolf, der im Schluchsee ertrunken ist?
 
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Bei uns in der Nähe wurde mal ein Wolf im See gefunden, dieser hatte zu allem Überfluss noch ein Geschoss in der Leber.
Da mussten einige Jäger ihre Waffen "freiwillig" zur Überprüfung abgeben.
Und falls nicht "freiwillig", wurde gleich eine Hausdurchsuchung für den folgenden Tag angedeutet.
Hat mir mal ein Betroffener erzählt, inklusive seiner Vermutung, dass die Beamten wohl auch ziemlich Druck von oben hatten.
Übrigens gab es keine Übereinstimmung aller damals überprüften Jagdwaffen mit dem Geschoss!
Was soll das für ein Geschoss gewesen sein?
Ein Pfleilspitze?
Oder 22 lfb?

Alles ab 222 dürfte doch wohl eine durchschlagende Wirkung haben und nicht im Wildkörper verbleiben, speziell wenn der Canide weichgetroffen wird, oder liege ich vollkommen falsch?
 
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:oops:... war das der Wolf, der im Schluchsee ertrunken ist?
Genau
Was soll das für ein Geschoss gewesen sein?
Ein Pfleilspitze?
Oder 22 lfb?

Alles ab 222 dürfte doch wohl eine durchschlagende Wirkung haben und nicht im Wildkörper verbleiben, speziell wenn der Canide weichgetroffen wird, oder liege ich vollkommen falsch?
Der Schuss soll wohl von vorne gekommen sein, durch die Kammer und steckte dann in der Leber.
Es wurden wohl Waffen im Kaliber 7mm überprüft.
 
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Alles ab 222 dürfte doch wohl eine durchschlagende Wirkung haben und nicht im Wildkörper verbleiben, speziell wenn der Canide weichgetroffen wird, oder liege ich vollkommen falsch?
Ja, liegst Du. Wölfe können richtig groß werden. Zur Verdeutlichung eine Patrone Kaliber .300 Win neben dem Trittsiegel eines Wolfs, welches ich letztes Jahr in Polen auf der Hirschjagd gefunden habe:IMG-20220103-WA0000.jpg
 

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