Wolf im Kuhstall

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Es sind ja leider kaum WISSENSCHAFTLER oder amtliche Gutachter die beim Wolf lautstark mitreden, sondern "Experten" und "Wolfsberater"...
Erstere habe ihre sichere Arbeit, mit oder ohne Wolf - letztere nicht...

Auslese nach Leistung haben letztere nicht zu fürchten.
 
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Was offene Kuhställe angeht,

wäre ja eine Stahlgittertür / -tor auf beiden Seiten ausreichend, um die frische Luft rein zu lassen und den Wolf draußen zu halten. Kann man bei Bedarf zur Seite rollen / schieben.

Gruß,

Mbogo
 
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Moin!

Was mich dennoch verwundert, dass der "wissenschaftliche Dienst des Forums" seit gefühlt vielen Jahren immer wieder neue Verhaltensauffäligkeiten des Wolfes im Nachhinein als normal und gewöhnlich erklärt.

Vielleicht sollte man erstmal beachten, dass aus menschlicher Sicht "auffällig" nicht "unnatürlich", "ungewöhnlich", "unerwartet" oder "unnormal" bedeutet oder per se "gefährlich" ist. :roll:

Wenn dem dem so sei, wo blieb vor Jahren die Risikoanalyse der Wiederansiedlung mit dem jetzt als gewöhnlich eingestuften Verhalten als realistisches Prognoseszenario?

Absolut ausgeschlossen hat von den Experten nie jemand irgendetwas, aber z.B. mit mehr Intelligenz bei den Menschen gerechnet bzw. drauf gehofft. Zitat zum Verhalten bestimmter Leute z. B. auf den TÜP Munster: "Wer hätte damit gerechnet, dass jemand wirklich SO dumm ist?" Kann man auch auf Schafhalter übertragen, die immer noch Schafe anketten (in der Lausitz) etc. pp. Und, ich wiederhole mich: am Anfang hat realistischerweise niemand mit so einer Ausbreitung gerechnet - für möglich gehalten: ja, sie für realistisch gehalten: nein - das sollte man fairerweise berücksichtigen.

Oder habe ich schlicht den Mitteilungsdrang der Wissenden an land- u. nutztierverbundene Nutzer überlesen???

Du hast wahrscheinlich Vieles überlesen. ;-)

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Moin!



....... Und, ich wiederhole mich:

am Anfang hat realistischerweise niemand mit so einer Ausbreitung gerechnet - für möglich gehalten: ja, sie für realistisch gehalten: nein - das sollte man fairerweise berücksichtigen.


...

Viele Grüße

Joe

Die Dummheit des Menschen... ja, da sprichst Du schon etwas an.

Dein Beschwichtigungsversuch geht ins Leere.. denn über Grenzen zu schauen, oder zumindest in alten Büchern lesen, d a s hätte Erkenntnisse gebracht.

Will man aber nicht... Deutschland voran!

Wer sonst sollte wohl den Wolf vor dem Aussterben bewahren... :thumbup:
 
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Moin!



Vielleicht sollte man erstmal beachten, dass aus menschlicher Sicht "auffällig" nicht "unnatürlich", "ungewöhnlich", "unerwartet" oder "unnormal" bedeutet oder per se "gefährlich" ist. :roll:

Diese von dir nun genannte Definition von "auffaellig" wurde sicher auch genau so bei der beginnenden Wiedereinbuergerung genannt oder? Die Eksperten haben ganz sicher von anfang an gesagt: Eure Weidetiere sind gefaehrdet, eure Jakt wird sich veraendern, Grundeigentuemer muessen mit weniger Einnahmen rechnen, bei Schaeden findet die Regierung einen Weg Erstattungszahlungen zu umgehen.
Richtig? Genau so ehrlich sind doch die von dir immer gerne erwaehnten Eksperten.


Absolut ausgeschlossen hat von den Experten nie jemand irgendetwas, Richtig: Die gewoehnliche Ausdrucksweise ist gepraegt von: Nach meiner Meinung, in der Regel, vermutlich..... Immer schoen reden ohne was konkretes zu sagen. Nur nicht festlegen und Rueckrat zeigen. Immer eine Tuer nach hinten offenlassen. aber z.B. mit mehr Intelligenz bei den Menschen gerechnet bzw. drauf gehofft. Zitat zum Verhalten bestimmter Leute z. B. auf den TÜP Munster: "Wer hätte damit gerechnet, dass jemand wirklich SO dumm ist?" Kann man auch auf Schafhalter übertragen, die immer noch Schafe anketten (in der Lausitz) etc. pp.
Oder wie hier von dir und anderen immer wieder von Einzaunung zu reden? Das ist nemlich auch nichts anderes. Das Beutetier kann nicht mehr fliehen. Egal wie viele Stromdaehte ich wie hoch an meinem Zaun habe, der Wolf kommt dort hinein wenn er will.
Und, ich wiederhole mich: am Anfang hat realistischerweise niemand mit so einer Ausbreitung gerechnet - für möglich gehalten: ja, sie für realistisch gehalten: nein - das sollte man fairerweise berücksichtigen.
Fairerweise sollte ein Eksperte sich nicht nur als solcher bezeichnen, sondern auch einer sein. Er sollte aus der Vergangenheit gelernt haben, denn dieses Lehrmaterial steht ihm zur Verfuegung.
Du hast wahrscheinlich Vieles überlesen. ;-)

Viele Grüße

Joe

Mohawk, so sehr ich deine Beitraege schaetze, die nichts mit dem Wolf zu tun haben, so sehr bin ich erstaunt ueber deine Aussagen hier. Lebst du auf einem anderen Planeten?

Und befor hier wieder von Subventionen geredet wird: Google gibt erstaunliche Informationen ueber die Subventionen in anderen Bereichen wie Landwirtschaft, zum Beispiel, Wissenschaft und Bauwirtschaft.

tømrer
 
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...
Du hast wahrscheinlich Vieles überlesen. ;-)

Definitiv!

Wer aber die Erwartungshaltung hegt, dass potentiell Betroffene im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit Quellenstudium betreiben, ist nicht zwingend auf einem anderen Planeten unterwegs; vielmehr schleicht sich der Gedanke ein, ein gewisse Überheblichkeit aus einer Wohlfühloase zu spüren. (ich habe mich erfolgreich be- u. gemüht, Begrifflichkeiten wie z.B. Arroganz zu vermeiden) ;-)
 
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Was offene Kuhställe angeht,

wäre ja eine Stahlgittertür / -tor auf beiden Seiten ausreichend, um die frische Luft rein zu lassen und den Wolf draußen zu halten. Kann man bei Bedarf zur Seite rollen / schieben.

Gruß,

Mbogo


Das zeigt einmal mehr als deutlich, das du nicht mal den blassesten Schimmer einer Ahnung hast, wie so ein Stall aussieht.

Einstein
 
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Das zeigt einmal mehr als deutlich, das du nicht mal den blassesten Schimmer einer Ahnung hast, wie so ein Stall aussieht.

Einstein

Staelle sind so individuell wie die Bauern. Das der Betroffene eine bessere Loesung finden kann wie, Tuer offen, ist sicher. Ob das zu seiner Arbeidsweise passt oder in jedem einzelnen Fall mit Stahlgitter geloest werden kann, kann nur er selbst entscheiden.

tømrer
 
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Allgemein sind Ställe, selbst auf dem kleinsten Dorf, deutlich komplexer als vor 10 -30 Jahren - ausser einem Öko-Hobby-Bauern haben (selbst hier) ALLE einen PC im Stall.
Die Kühe/Rinder sollen auf die Weide, fressen, gemolken werden -wie sie wollen; die Gründe dafür liegen im Tierwohl und natürlich in der Wirtschaftlichkeit.

Auch wenn das jetzt "voll Nazi" klingt:

Ich bin die "man muss sich anpassen"-Haltung (Heute nur noch nach unten/Verschlechtern)leid!
In allen Bereichen!
 
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Moin!

Wer aber die Erwartungshaltung hegt, dass potentiell Betroffene im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit Quellenstudium betreiben, ist nicht zwingend auf einem anderen Planeten unterwegs; vielmehr schleicht sich der Gedanke ein, ein gewisse Überheblichkeit aus einer Wohlfühloase zu spüren. (ich habe mich erfolgreich be- u. gemüht, Begrifflichkeiten wie z.B. Arroganz zu vermeiden) ;-)

Wieso wissenschaftliches Quellenstudium? Sorry, aber es gibt ein Leben neben dem Forum und da gab es schon ziemlich schnell nach der Wiederankunft des Wolfes einiges an entsprechenden Materialien, es wurden Vorträge gehalten, ... :roll: Wer nicht völlig desinteressiert durchs Leben geht hat und hatte genug Gelegenheiten, sich zu informieren, sogar in "leichter Sprache". Ich habe irgendwo noch Materialien aus der Anfangszeit rumfliegen - die wurden damals übrigens von den "Wolfsstreichlern" bezahlt. Wer erwartet, bei der Informationslage in einem Jagdforum ALLES wiederholt und auf Knopfdruck vorgekaut zu bekommen hat IMHO ein ziemlich gestörtes Verhältnis zur Realität.

@Tomrer:
Niemand hat Schäden ausgeschlossen, die sind aber nach wie vor - wenn man sich die Zahlen wirklich mal anschaut - volkswirtschaftlich nichtmal "peanuts". (Du empfindest das sicherlich anders.) Was soll man da mehr sagen als: "ja, Schäden sind möglich, kann man aber was gegen tun OHNE den Wolf wieder ausrotten zu müssen"? Und genau das wurde von Anfang an gesagt. Alles andere wäre falsch gewesen.

Viele Grüße

Joe
 
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Deine ewige Wolfsschönrederei ist so unglaublich ermüdend und penetrant... an was liegt das? Du kammst dochfrüher auch klar ohne den Schädling. Wurde Dir vom NABU ein Beratervertrag nach den harten Jahren in der Forstwirtschaft in Aussicht gestellt? Oder karrieretechnische Positionierung bei den Fuchszüchtern? Wo ist Dein Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Beim Thema Zuwanderung wird verschleiert, vertuscht, Zahlen geschönt und "Täter" dürfen nicht benannt werden, gilt nicht nur bei Wölfen;-)

Horrido
 
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"Juhuuuuuuu, der Wolf ist da!
Herzlich willkommen! Wir schaffen das!
Juhu, der menschenscheue Großräuber ist ungefährlich!
Er nimmt SOFORT reissaus wenn sich ein Mensch nähert.
Die Bevölkerung hat nichts zu befürchten.
Der Wolf ist soooooooooooo lieb!"

Und jetzt fangen die ersten (selbsternannten) Experten an zurück zu rudern.
Nachdem ihnen klar geworden ist, das der Wolf sein Verhalten dann doch nicht innerhalb 100 Jahren geändert hat.

GEIL!

Ich warte mal ab! Das wird noch ein richtig geiles Feuerwerk!
 
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Nun mal nicht so sarkastisch, singen und klatschen haben sich als probate Mittel
herauskristallisiert, so die Wolfsexperten.

Ohne den Wolf, wären wir ein ganzes Stück ärmer, bedenke wie sehr er uns bereichert.

Außerdem bietet ein anerkannter Fachverband, hier Hilfe an, sollte es mal nötig sein.
Experten nehmen sich der Sache an um eine friedliche Koexistenz und ein gedeihliches
Miteinander zu gestalten.

https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/herdenschutz/index.html

Die bieten sogar ein Wissenquiz an, und beantworten die Fragen rund um den Heimkehrer.
Wem das nicht reicht, kann Herrn Bathen persönlich kontaktieren.

Mal ehrlich: Besser geht es nicht.

Remy


PS: Von bedauerlichen Einzelfällen ist in der Regel kaum auszugehen.
 

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