Wolf im Vogelsberg

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Es wird dann wohl so kommen das es erst Verletzte oder Schlimmeres geben muß.
Genauso wie es von vielen hier seit längerem prophezeit wird.

Und selbst dann wird man versuchen die Schuld dafür überall anders zu suchen.
Nur schlimm das es immer Unschuldige trifft.

Ich warte nur auf diesen Tag! Jedenfalls wird's dann hier im Forum rund gehen als wenn einer in ein riesen Wespennest gestochert hätte! Oder wie nen Fuchs im Hühnerstall! Das gegacker hier wird lustig! :rolleyes:
 

kr1

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15 Feb 2011
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Es wird dann wohl so kommen das es erst Verletzte oder Schlimmeres geben muß.
Genauso wie es von vielen hier seit längerem prophezeit wird.

Und selbst dann wird man versuchen die Schuld dafür überall anders zu suchen.
Nur schlimm das es immer Unschuldige trifft.

Die Bürger werden jetzt schon für die Gegenwart des Wolfes verantwortlich gemacht in dem die Wolfsexpertin verlauten ließ, dass die Futtergaben für Haustiere den Wolf anlocken würden. Also Kaninchen-/Hasenhaltung sei verantwortlich.
 
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Nicht Stallhasenhaltung, aber schau doch mal wieviel Futter die Leute auf der Terrasse für Hunde oder Katzen hinstellen (und wo sich sonst auch mal Marder, Waschbär oder Fuchs bedienen).

Und sorgfältig durchgeführter Zwilleneinsatz ist keine Straftat. Du sollst dem Tier ja nicht die Augen ausschiessen.
 
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Nicht Stallhasenhaltung, aber schau doch mal wieviel Futter die Leute auf der Terrasse für Hunde oder Katzen hinstellen (und wo sich sonst auch mal Marder, Waschbär oder Fuchs bedienen).
Also wenn ich so bedenke das die Leute dort nur noch mit ihren Hunden an der Leine das Haus verlassen, habe ich leise Zweifel am Hundefutter auf der Terrasse..
Und soll es jetzt normal werden das man die Kinder nicht mehr alleine im Garten oder auf dem Spielplatz spielen lassen kann?
Und sorgfältig durchgeführter Zwilleneinsatz ist keine Straftat.
Vielleicht zeigst Du ja mal Betroffenen wie das gemacht wird..:unsure:
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Bald sind wir wieder in einer Zeit wo man nur mehr mit einer Axt in den Garten kann..........
Interessant wirds dann wenn die Weidetiere in ihren Winterquartieren sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Und sorgfältig durchgeführter Zwilleneinsatz ist keine Straftat. Du sollst dem Tier ja nicht die Augen ausschiessen.

Soweit der Theoretiker in der Praxis aber nicht praktikabel und mal abgesehen vom Artenschutz auch nach dem Tierschutz nicht zulässig. Das solltest du eigentlich wissen.
 
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Nicht Stallhasenhaltung, aber schau doch mal wieviel Futter die Leute auf der Terrasse für Hunde oder Katzen hinstellen (und wo sich sonst auch mal Marder, Waschbär oder Fuchs bedienen).

Und sorgfältig durchgeführter Zwilleneinsatz ist keine Straftat. Du sollst dem Tier ja nicht die Augen ausschiessen.


Der Wölfin fehlt noch ein Name;
Personifizierungen bringen immer starke Sympathien und Emotionen von Undebarften und v.a. Unbeteiligten, ein klassisches Instrument der entsprechenden Bewegungen!
Da fehlt in Anlehnung an "Danni" (Dannenberger Forst lässt früßen) nur noch die Personifizierung und Benennung der standorttreuen Wölfin in "Vögli" (sie lebt ja im Vogelsberg), vielleicht beruhigt das die Betroffenen in Unterseibertenrod und die Wölfin wird von den Betroffenen schlagartig nicht mehr als Bedrohung empfunden.
Die Idee die Hessische Umweltministerin und die Wolfsbeauftragte des NABU zum Zelten in ihren Garten einzuladen, finde ich persönlich übrigens keineswegs abwegig und eigentlich sehr humorvoll, er drückt auf jeden Fall eine gewisse Gastfreundlichkeit der Betroffenen aus!;)
Ich habe ja bereits vor Jahren in einer gewissen Analogie mal vorgeschlagen, alle gefangenen Waschbären lebend in den entsprechenden Arealen der perfekt sanierten Luxus-Altbauviertel in Wiesbaden oder Frankfurt auszusetzen; die dortigen Stadtparks sind doch ein perfekter Lebensraum für den Sympathieträger Waschbär der urbanen Meinungs-und Entscheidungsträger.
Auch dieses Klientel könnte dann endlich auch mal persönliche Erfahrungen mit diesen putzigen Tierchen sammeln, für viele sicherlich eine starke Erweiterung ihres urbanen Horizonts.

Zum Thema "Zwilleneinsatz";
das ist ja wohl nun nicht wirklich dein Ernst; Vergrämung eines Wolfes durch Laien mit einer Zwille?
Hat das vielleicht in Brandenburg; Sachsen oder in NDS in den Wolf Hot Spots zu einer realen Vergrämung geführt?
Ansonsten, ist ja nur einen Katzensprung von meinem Wirkungskreis entfernt:
bei Marder, Waschbär und Fuchs in der Selbstbedienungstheke Terrasse könnte und würde ich bei freundlicher Nachfrage durchaus auch Hilfe anbieten, bei Wölfis (hier "Vögli") Selbstdienungstheke sind mir leider die Hände gebunden!;)

Gruß

Prinzengesicht
 
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Bald sind wir wieder in einer Zeit wo man nur mehr mit einer Axt in den Garten kann...........
Vergiss es. Äxte gibt's nur noch für diejenigen, die einen, vom Schonsteinfeger schriftlich bestätigten, Holzofen (welcher die nächste Abgasuntersuchung sowieso nicht überleben wird) nachweisen können. Ansonsten ist von "Waffe" und Vorsatz auszugehen.
 

BAL

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Die Jäger müssten nun zeigen, dass sie fähig sind so ein Problem zu lösen. Gleichzeitig muss auf die Gesetzeslage hingewiesen werden, die die Jäger daran hindert diese Gefahr an Leib und Leben abzuwenden. Dies führt zu einer höheren Akzeptanz der Jägerschaft in der Gesellschaft. (y)

Warum sollten die Jäger dieses Problem lösen? Es wurden noch lange nicht genug Pferde und Hunde (Nutztiere sind für die Mehrheit der Bevölkerung uninteressant) gerissen, als daß die Entnahme von Wölfen zu einer höheren Akzeptanz der Jägerschaft führen würde.
Die Verantwortung für die Situation und die Pflicht das Problem zu lösen liegt bei denjenigen, die diesen Zustand überhaupt erst ermöglicht haben und das sind ganz sicher nicht die Jäger!
 

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