Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Welcher Wind? Der politische? Den meine ich nicht. Die haben alle den Anschluss an die Entwicklungen in Methoden und Techniken in der Wissenschaft verloren. Ideologische Aspekte ("Jagdwissenschaften" statt Wildbiologie) spielen da natürlich auch eine Rolle.
 
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Na ich hätte den politischen Wind gemeint. Kann man noch was werden wenn man gegen den Wolf ist? Ändert sich vielleicht mal wieder. Inwieweit der Anschluss bezüglich der Methoden und Techniken da eine Rolle spielt, kann ich als Nichtwissenschaftler auch nicht beurteilen und da lasse ich Deine Behauptung einfach mal unkommentiert so stehen.
 
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Pfanni? Nein, der hat früher über Meerestiere gearbeitet und nebenbei etwas gejagt, aber nie hochrangig wildbiologisch publiziert. Die Stubbes wären da richtig genannt, aber die haben die wissenschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nicht mitgemacht (Pfanni auch nicht), das merkt man leider. Die Gefahr blüht jedem, der mal in Rente geht ...
Jetzt bin ich doch ein bisschen Sprachlos, das du sogar ein Professor die Kompetenz absprichst.
 
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Da treffen zwei Welten aufeinander. Vermutlich ist es umgekehrt genauso. Wir stehen da als "Laien" so mittendrin. Haben ja nur unseren hoffentlich gesunden Menschenverstand und vielleicht etwas mehr Praxis.
Bin kein Wissenschaftler, durfte aber z.B. mit Prof. Dr. Paul Müller oder Prof. Dr. Dr. Sven Herzog an einem Tisch sitzen. Beide suchten immer die Rückkoppelung zur Praxis. Ich lauschte Ihren Ausführungen und sie erschienen mir schlüssig.
 
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@Wurzelseppel: Der Titel "Professor" sagt alleine nichts aus. Es kommt auf das Fachgebiet an und wie gut jemand darin ist. Außerhalb desselben zählt der Titel "Nullkommanull".

@colchicus: Ja, da prallen Welten (und Generationen) aufeinander. Mehr sag' ich da lieber nicht zu.
 
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Wo bleibt eigentlich der Wolfsnachwuchs aus den Tierparks und privaten Gehegen?
Sind die alle kastriert und sterilisiert?
Müssen die Bestandszahlen amtlich gemeldet werden? Sind die gechipt?
Werden die ausgewildert?
Werden die verkauft?
 
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Teaser auf Twitter zu dem Artikel: Auf deutschen Straßen werden immer mehr Wölfe überfahren. Ein Grund dürfte die Ausbreitung der Tiere sein.
 
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Platz für 700-1000 Rudel in Deutschland. Vermutlich wissenschaftlicher Erguss und dann weiß man was davon zu halten ist. Es wäre in Deutschland auch Platz für das 100-fache an Sauen, steht ja genug Nahrung auf den Feldern herum. Wie kann man so dämlich sein? Wie kommt man zu so einen Blödsinn? Beim Wickeln vom Tisch gefallen? Immer mit der Schaufel geweckt? :mad:
Es wäre schon ein Fortschritt wenn als Einheit nicht immer die Zahl der Rudel sondern die Gesamtstückzahl genannt würde.

@Mohawk Warum unterscheidert sich hier Deutschland von allen anderen Ländern? Warum immer diese Bezugsgrößen mit denen Lieschen MÜller nix anfangen kann. Es wäre mal besser man würde sagen, in D haben wir einen jährlichen Wolfszuwachs von ...... Stück bei einem Gesamtbestand von...... Stück.
 
G

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@Mohawk Warum unterscheidert sich hier Deutschland von allen anderen Ländern?

Tun wir nicht.

Warum immer diese Bezugsgrößen mit denen Lieschen MÜller nix anfangen kann.

Weil die Bezugsgröße nicht für Lieschen Müller gedacht ist, sondern für Profis. Wenn Lieschen meint, da mitreden zu wollen, dann muss Lieschen sich auch das Vokabular aneignen. Gilt für andere Disziplinen ja auch und ist im Prinzip ja auch nicht schwer. Außerhalb des Forums hier habe ich auch noch nie jemanden getroffen, dem man das mit dem "warum Rudel" mehr als einmal erklären musste.

Es wäre mal besser man würde sagen, in D haben wir einen jährlichen Wolfszuwachs von ...... Stück bei einem Gesamtbestand von...... Stück.

Das kann niemand aufs Stück genau sagen, da müsste man dann die mögliche Bandbreite aufzeigen und das Konzept beherrscht "Lieschen" ebenso wenig wie das mit den Rudeln.
 

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