Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Ich glaube Herr Bayer verwechselt die Wölfe mit Waschbären ;-)
Weidetiere sehe ich ja noch ein, aber Mülltonnen ... Geschwätz
 
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Ich glaube Herr Bayer verwechselt die Wölfe mit Waschbären ;-)
Weidetiere sehe ich ja noch ein, aber Mülltonnen ... Geschwätz
Ich weiss nicht, auf welchen Beitrag und welchen Herrn Bayer du anspielst, habe ich vielleicht überlesen!
Aber insgesamt naja; in Italien sprach oder spricht man nicht ohne Grund von den sogenannten
"Spaghetti - Wölfen", welche einen sehr hohen Anteil ihres Nahrungsbedarfes auf Müllplätzen decken.
Da ist es bis zu den Mülltonnen auch nicht wirklich so weit und es ist auch nicht so abwegig, wenn man bedenkt und weiss, wie anpassungsfähig die Spezies Wolf in unserer Kulturlandschaft ist.
Uns wurde übrigens auch noch vor wenigen Jahren mit Vehemenz erklärt, wie unwahrscheinlich und gering die Chance für den "normalen Bürger" sei, jemals einen freilebenden Wolf zu sehen und/oder zu erleben.
Da hat uns die Realität auch mittlerweile eingeholt.
Auch in Bezug auf den Weidetierschutz haben sich die Vorgaben, welche Schutzzäune zum Schutz von Weidetieren ausreichen sollten, im Laufe der Jahre massiv verändert, da wurde das Potential dieser Spezies auch enorm unterschätzt!
Alles in allem sehr viel Konjunktiv der "Experten"!
Wenn ich zynisch wäre, würde ich alle diese Aussagen und Vorgaben der sogenannten "Wolfsexperten" dann ebenso wie du einfach als "Geschwätz" bezeichnen oder abtun;
ich bin da aber etwas vorsichtiger und versuche noch etwas differenzierter an die Problematik heranzugehen!
 
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Alles in allem sehr viel Konjunktiv der "Experten"!
Wenn ich zynisch wäre, würde ich alle diese Aussagen und Vorgaben der sogenannten "Wolfsexperten" dann ebenso wie du einfach als "Geschwätz" bezeichnen oder abtun;
ich bin da aber etwas vorsichtiger und versuche noch etwas differenzierter an die Problematik heranzugehen!

Das Hauptproblem ist, dass bereits im Vorfelde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde - und zwar ganz am Anfang bereits.

Bei aller "Freude" über den "alten" Neubürger wurden berechtigte Bedenken ohne weitere Überprüfung der Validität beiseite gewischt - obwohl es genug Leute gegeben hat, welche vor einem derartigen "Experiment" gewarnt hatten.

Mit all den anderen eher unerfreulichen Nebeneffekten (Weidetierhaltung, Kosten von Schutzmaßnahmen, gegebenenfalls Schadenersatzansprüche von Tierhaltern, Bedrohungslagen wegen Fehleinschätzungen) hat so in dem Umfang keiner der Verantwortlichen gerechnet.

Und wie gesagt, es wird auch viel gelogen mittlerweile von der Seite, welche Risse und Schadensmeldungen "verwesen" sollen - es gibt sogar Anweisungen, diese gegenüber den Medien totzuschweigen...

2019 hatte der Deutsche Bauernverband einen kurzen Bericht über die Folgen online gestellt... ähnliche Artikel, bzw. weitere Recherchen findet man nahezu in jeder zweiten Ausgabe der Top-Agrar, Agrarheute oder dem DLG-Mitteilungsblatt...


Ist das Geklapper der Wolfsexperten denn unter den gegebenen Voraussetzungen überhaupt noch als "Expertise" zu bewerten, oder nicht doch besser unter dem Begriff "Gewäsch"?

Ich habe mehr als einen Bekannten, der Tiere durch Wolfsangriffe verloren hat - darunter auch Bio-Landwirte, welche zu 100 % die Vorgaben des Wolfschutzes durchgeführt haben. Nur die 100 % Vorgaben führen nicht zu einem 100 % Schutz - hinzu kommt dann noch Sabotage von unbekannter Seite an den Maßnahmen.

Die Kosten - bzw. Verluste übersteigen mittlerweile die Akzeptanz bei weitem - keiner der schon Tiere verloren hat, will das - und selbst im Stall sind die Tiere nicht 100 % sicher, vor allem bei Aussiedlerhöfen, welche nur zwei bis drei mal am Tag für 2 bis 4 Stunden unter Personal stehen.

Wünschen würden wir uns, dass die "Versprechen" welche damals großspurig ausgesprochen wurden, zumindest eingehalten würden - selbst dass ist in den seltensten Fällen der Fall.

Weidemilch, welche beim Kunden sehr große Akzeptanz hat - im übrigen mehr als Bio-Milch - wird auf diese Weise über kurz oder lang nicht mehr produziert werden können.
 
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Ich glaube Herr Bayer verwechselt die Wölfe mit Waschbären ;-)
Weidetiere sehe ich ja noch ein, aber Mülltonnen ... Geschwätz
Der Wolf ist ein Opportunist der nimmt was er kriegen kann. Ob es die Burgerreste von McDonalds sind, die im Müll liegen oder die abgelaufenen Lebensmittel aus Muttis Tiefkühltruhe, die im Mülleimer entsorgt werden, er sich das holen, wozu Energie verschwenden wenn Nahrung vor der Nase liegt.
 
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Ich glaube Herr Bayer verwechselt die Wölfe mit Waschbären ;-)
Weidetiere sehe ich ja noch ein, aber Mülltonnen ... Geschwätz
In Rumänien fangen die Einheimischen die Wölfe mit Lebendfallen - an den Mülltonnenplätzen der Plattenbausiedlungen! Und verkaufen die gefangenen Wölfe dann an diese komischen Deutschen, die mit weißen Mercedes-Sprintern durchs Land fahren und überall lebende Wölfe aufkaufen. Vor allem Roma-Familien haben dies als einträgliches Zubrot entdeckt.
 
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Vielleicht zieht ja diese Argumentation gegen den Wolf - Wappentier des Dritten Reichs 😈
Gegen alle anderen Argumente ist die Gesellschaft / Politik ja anscheinend immun...
 
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Das Hauptproblem ist, dass bereits im Vorfelde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde - und zwar ganz am Anfang bereits.

Bei aller "Freude" über den "alten" Neubürger wurden berechtigte Bedenken ohne weitere Überprüfung der Validität beiseite gewischt - obwohl es genug Leute gegeben hat, welche vor einem derartigen "Experiment" gewarnt hatten.

Mit all den anderen eher unerfreulichen Nebeneffekten (Weidetierhaltung, Kosten von Schutzmaßnahmen, gegebenenfalls Schadenersatzansprüche von Tierhaltern, Bedrohungslagen wegen Fehleinschätzungen) hat so in dem Umfang keiner der Verantwortlichen gerechnet.

Und wie gesagt, es wird auch viel gelogen mittlerweile von der Seite, welche Risse und Schadensmeldungen "verwesen" sollen - es gibt sogar Anweisungen, diese gegenüber den Medien totzuschweigen...

2019 hatte der Deutsche Bauernverband einen kurzen Bericht über die Folgen online gestellt... ähnliche Artikel, bzw. weitere Recherchen findet man nahezu in jeder zweiten Ausgabe der Top-Agrar, Agrarheute oder dem DLG-Mitteilungsblatt...


Ist das Geklapper der Wolfsexperten denn unter den gegebenen Voraussetzungen überhaupt noch als "Expertise" zu bewerten, oder nicht doch besser unter dem Begriff "Gewäsch"?

Ich habe mehr als einen Bekannten, der Tiere durch Wolfsangriffe verloren hat - darunter auch Bio-Landwirte, welche zu 100 % die Vorgaben des Wolfschutzes durchgeführt haben. Nur die 100 % Vorgaben führen nicht zu einem 100 % Schutz - hinzu kommt dann noch Sabotage von unbekannter Seite an den Maßnahmen.

Die Kosten - bzw. Verluste übersteigen mittlerweile die Akzeptanz bei weitem - keiner der schon Tiere verloren hat, will das - und selbst im Stall sind die Tiere nicht 100 % sicher, vor allem bei Aussiedlerhöfen, welche nur zwei bis drei mal am Tag für 2 bis 4 Stunden unter Personal stehen.

Wünschen würden wir uns, dass die "Versprechen" welche damals großspurig ausgesprochen wurden, zumindest eingehalten würden - selbst dass ist in den seltensten Fällen der Fall.

Weidemilch, welche beim Kunden sehr große Akzeptanz hat - im übrigen mehr als Bio-Milch - wird auf diese Weise über kurz oder lang nicht mehr produziert werden können.

(y)
 
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Eben (y)
Hätte ich "Dem" gar nicht zugetraut.
Doch doch, Stefan Aust ist irgendwie schon ein guter. Einer von der alten Schule, der immer wieder auch brisante oder sogar Tabu-Themen anpirscht. Der nicht unbedingt mit den Wölfen heult, wenn man so will. ;) Fast schon ein einsamer Wolf in der Kläffermeute.

Was er noch zu erwähnen vergessen hat ist, dass der damalige deutsche Volks-Leitwolf einen Vornamen hatte, der "edler Wolf" bedeutet. Von daher Wolf . . . (Zitat Senta Berger) "geht gar nicht".
 
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Landkreis Cuxhaven mal wieder- Risse.
 

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Anscheinend muss jeder Schäfer und jede Region ihre eigenen Erfahrungen machen. Aus den Erfahrungen, Fehlern und dem Schaden der anderen mag man wohl nicht lernen.
So naive und schlecht informierte Schäfer gibt es in unserem Kreis nicht (mehr).
 
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Anscheinend muss jeder Schäfer und jede Region ihre eigenen Erfahrungen machen. Aus den Erfahrungen, Fehlern und dem Schaden der anderen mag man wohl nicht lernen.
So naive und schlecht informierte Schäfer gibt es in unserem Kreis nicht (mehr).

Wenn das auf LK Cuxhaven gemünzt war, Sorry - Du hast keine Ahnung. Lass es lieber.

Hier im Landkreis Cuxhaven ist das nicht erst seit gestern Thema und es reicht langsam - auf der Treibjagd in Drangstedt wurde am letzten Sonntag im Treiben ein Wolf am hellichten Tag gesichtet - die Strecke im ganzen war leer.

Bei einem befreundeten Landwirt ist der Hund seit zwei Tagen abgängig, obwohl dieser sich so gut wie nie weit von der Hofstelle entfernt hat. Auch der ist wahrscheinlich als Riss zu vermelden!

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