Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Weißt das ist halt das Problem in DE das einige immer der Meinung sind in ganz DE wird immer alles gleich gemacht.

Das Problem in Deutschland ist doch eher, das einer wider besseren Wissens eine nachweisliche Falschmeldung raushaut und sich immer jemand findet der den Unsinn glaubt und das auch noch weiterverbreitet.
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.230

Das sind die Tatsachen!
Niemand hier

behauptet, dass der Wolf keine Schäden anrichtet, dass die Kompensierung dieser Schäden unzureichend ist und dass die Prävention (Zäune, Schutzhunde) unzureichend, teuer, teilweise unmöglich und Landschafts-zerstörend ist.

Dennoch ist es der Sache nicht dienlich, erkennbar völlig falsche und dumme Thesen hier zu posten, die dann nur dazu dienen, die Gegner des aktuellen laissez-faire mit Argumenten für ihre Sache zu versorgen, weil sie alle Befürworter einer Regulierung als Populisten und ahnungslose Dummschwätzer entlarven.

Als Jäger haben wir keine Probleme mit dem Wolf, bloß weil Wild andere Verhaltensweisen adaptiert; der Wolf wird heimisches Wild nicht ausrotten oder in nennenswertem Umfang reduzieren. Betroffen sind Viehhalter, die ihre Tiere artgerecht draußen halten.

Gruß,

Mbogo
 
Registriert
7 Jul 2019
Beiträge
4.390
Niemand hier

behauptet, dass der Wolf keine Schäden anrichtet, dass die Kompensierung dieser Schäden unzureichend ist und dass die Prävention (Zäune, Schutzhunde) unzureichend, teuer, teilweise unmöglich und Landschafts-zerstörend ist.

Dennoch ist es der Sache nicht dienlich, erkennbar völlig falsche und dumme Thesen hier zu posten, die dann nur dazu dienen, die Gegner des aktuellen laissez-faire mit Argumenten für ihre Sache zu versorgen, weil sie alle Befürworter einer Regulierung als Populisten und ahnungslose Dummschwätzer entlarven.

Als Jäger haben wir keine Probleme mit dem Wolf, bloß weil Wild andere Verhaltensweisen adaptiert; der Wolf wird heimisches Wild nicht ausrotten oder in nennenswertem Umfang reduzieren. Betroffen sind Viehhalter, die ihre Tiere artgerecht draußen halten.

Gruß,

Mbogo
Mbogo, so sehr ich Dich schätze - aber wo habe ich populistische Plattitüden gepostet.

Fakt ist, ich bin Viehhalter - und das rangiert weit vor dem Jäger, weil ich a) damit mein Geld verdiene und b) ich Freude an diesem Beruf habe.

Aufgrund der immer wiederkehrenden Behauptungen einiger hier im Forum (die meisten davon sind mittlerweile bei mir im Dauer-Aus) das der Schaden den Wölfe machen kaum der Rede wert seien und das Schutzzäune einen ausreichenden Herdenschutz darstellen (was mittlerweile mehrfach widerlegt ist) sehe ich mich leider auch immer öfters gezwungen die hässliche Seite des Wolfsrausches offenzulegen.

Auch dafür gibt es mittlerweile genug Munition.

Welche Thesen falsch sind wird die Zukunft zeigen, aber ich fürchte das wird dann hier auch noch kaum jemanden interessieren.

Wie schon gesagt, die Jagd hängt auch von der Land- und Forstwirtschaft ab, und kann niemals völlig von diesen Vorgaben getrennt werden - es sei denn man verbringt 90 % seiner Jagdzeit im Ausland oder darf sein Leben als Stadtjäger fristen - wobei es damit in einigen Bundesländern bald vorbei sein dürfte...

Es ist wie mit der Behauptung die einmal hier im Forum aufgestellt wurde, dass alle Schulbücher von einer Begutachtungsstelle überprüft werden - was leider auch nicht der Realität entspricht (außer in zwei Bundesländern, Bayern ist eines davon)...

Mich ärgert dieses Thema einfach nur, weil ich als Viehhalter und Jäger halt doppelt betroffen bin, genau wie meine Chefs und wir uns auch das Geseier öffentlicher Stellen anhören dürfen, welches Lichtjahre an der Realität vorbeifliegt - das ist nicht nur Bildlich gemeint, tatsächlich sind die Positionen von Anspruch und Realität wirklich sehr, sehr weit entfernt.

Irgendwann ist auch bei mir mal Schluss mit Lustig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
7 Jul 2008
Beiträge
5.179
Mit hat so ein Egschberde mal erklärt dass es ja nur im Gehege so weit kommt, dass einer tot gebissen wird.
Da muss die Wilddichte in dem "Gehege" wohl zu hoch sein..............

Bausaujäger
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.925
Schußwirkung und Bißspuren (Tötungsbisse) dürfen sich doch rein auf den ersten Blick schon ziemlich unterscheiden... :rolleyes:

Na seis drum, Caniden haben Zähne zum Fang von Beute, Nahrungszerkleinerung und innerartliche Auseinandersetzungen werden auch damit ausgetragen.
Großcarnivoren sind keine Kuscheltiere, die Rivalität um Beute und Geschlechtspartner ausdiskutieren (wie hier im Forum;)...).

Warum sollte jetzt in der Ranz ein liebestoller Durchzügler sich nicht mit dem territorialen Rüden eines Rudels anlegen und mal den Kürzeren ziehen ?
Sicher ein seltenes Ereignis, aber in der Natur eben potentiell möglich.

Auch das killing eines Einzelwolfs durch Herdenschutzhunde wäre denkbar, wobei dort viell. nicht zu erwarten gewesen. Dann säh der Graue auch etwas anders aus als zumindest der Abgebildete.

Hier, wie auch sonst, finde ich angemessen, daß man die Todesursache genau untersucht, weil letztlich alles Erkenntnisse zur Abrundung unsere lückenhaften Wissens sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
7 Jul 2019
Beiträge
4.390
Mit hat so ein Egschberde mal erklärt dass es ja nur im Gehege so weit kommt, dass einer tot gebissen wird.
Da muss die Wilddichte in dem "Gehege" wohl zu hoch sein..............

Bausaujäger
Der sogenannte Omega-Wolf, das der nur bei Gehegewölfen vorkommt wurde bei den Rudeln in den USA, insbesondere das Yellowstone-Rudel auch bereits ad absurdum gestellt.

Scheinbar stimmt da die Theorie nicht.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
122
Zurzeit aktive Gäste
700
Besucher gesamt
822
Oben