Die Deutungshoheit liegt eindeutig bei den Fachamateuren in den Großstädten! Was nicht in die Ideologie passt wird ignoriert.
Die meisten „kleinen“ Risse werden doch aus Angst vor Problemen mit den Kuschlern nicht mehr gemeldet.
Die Jägerschaft sollte aber alles dazu Beitragen, dass sich diese meist idologisch eingefärbten Fachamateure nicht auf eine zu geringe Datenlage rausreden können.
Wie der von Prinzgesicht eingestellte Artikel deutlich macht, die Stimmung kippt. War bis vor einigen Jahren jedes neu gemeldete Rudel oder Einzeltier ein Grund zum feiern für die einschlägig Beteiligten, werden sie jetzt immer kleinlauter.
Bei uns ging es schon so weit, das Kameras des Wolfmonitoring umgehängt wurden, weil zu viele Wölfe auf den Bildern auftauchten und das angeblich in der Zahl keiner Auswerten könnte.
Jetzt hängen sie an anderer Stelle und siehe da, es tauchten bis dahin unbekannte Wölfe auf. Es gab wohl schon Bestrebungen von gewissen Beiteiligten das Monitoring dort ganz einzustellen aber das wurde zum Glück unterbungen.
Der Wolf hat inzwischen eine Populationsdichte erreicht, die eine Bejagung notwendig macht und das kann man mit jeder weiteren Meldung verdeutlichen.
Ich melde inzwischen fast alles, ist mit der App auch schnell erledigt.
Letztens hatten wir hier einen Wolfberater in der Jägerschaft. Der meinte noch die waren Probleme werden erst Anfangen, wenn wir eine signifikante Anzahl alter und/oder verletzer Tiere haben.
Wenn diese nämlich nicht mehr das heimische Wild jagen können, werden sie sich auf leichtere Beute konzentrieren und das sind dann hoffentlich nur Weidetiere.