Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

z/7

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Nein, da sind wir uns nicht einig, weil die Bevölkerung nicht gleichmäßig verteilt ist und die Exposition sehr unterschiedlich ist. Es ist ein Unterschied, ob man ein Dorf mit 60 Häusern hat, in dem in einem Fall 15 Kleinbauern leben und im anderen ein Angestellteter einer Ackerbau-GmbH als einziger verbliebener Agrarier und in allen anderen Häusern Berufspendler in die nächste(-n) Stadt / Städte.
Eben. Mit den Wölfen hier ging es einigermaßen unauffällig zu, solange sie sich in Bereichen aufhielten, wo es erstens wenig und zweitens - hm, wie soll ich sagen, zurückhaltende? Menschen gibt. Diese Bereiche sind voll, und jetzt gibt's halt Knatsch. Wir hätten noch viel mehr offiziellen Knatsch, wenn die Verbreitungskarte in Deinem letzten Link der Realität entspräche.
 
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Eben. Mit den Wölfen hier ging es einigermaßen unauffällig zu, solange sie sich in Bereichen aufhielten, wo es erstens wenig und zweitens - hm, wie soll ich sagen, zurückhaltende? Menschen gibt. Diese Bereiche sind voll, und jetzt gibt's halt Knatsch. Wir hätten noch viel mehr offiziellen Knatsch, wenn die Verbreitungskarte in Deinem letzten Link der Realität entspräche.
Leider nein.
Es ging zu keinem Zeitpunkt mit den Wölfen unauffällig zu.
Es waren von Anfang an etliche Menschen betroffen. Halt keiner in der 3 Zimmerwohnung im siebten Stock in Berlin, Hamburg oder Köln. Dort, wo unsere lieben Grünen ihre besonders gut informierte Bio-Wählerschaft rekrutieren.
Wie viele Kleinbetriebe die Viehhaltung aufgegeben haben, wird uns ja absichtlich, wie so einiges mehr, nicht erzählt. Aber es sind etliche.

Dass wir in D mittlerweile die höchste Wolfsdichte in Europa haben, ist ein Fakt, der nicht mal von den Wolfskuschler, die ja immer mit gefakten Zahlen an die Öffentlichkeit gehen, bestritten wird.
Jede verbreitete grüne Wolfskuschler Mär zerplatzte bereits wie eine Seifenblase.
Die angeblich unüberwindbaren Weidezäune von 90cm. Jahaa, das haben die Wolfsexpärden erzählt, sind mittlerweile ad acta und selbst Zäune von 150cm werden ohne Probleme überwunden. Achwas, so ein Wunder. Das hat jeder Hundehalter gleich gewusst, aber die Balkonbilogen wussten es natürlich besser. Zu Anfang, mittlerweile ist das alles nicht mehr zu leugnen.
Genau wie die Mär, dass Wölfe niemals nicht Rinder oder Pferde reißen, nein ganz im Gegenteil, Esel und Lamas schützen sogar Schafherden :sleep::sleep::sleep:
Was hab ich gelacht.
Aber auch diese Märchen hört man nicht mehr, weil der Wolf das Gegenteil mehrfach bewiesen hat.
Dann die Lügerei von Senkenberg was die Hybridisierung vieler Wolfsbestände angeht, die monatelange Verheimlichung von Untersuchungsergebnissen (wenn tot an der Autobahn-> grundsätzlich Wolf, wenn Risse -> Fuchs, Hund)
Dieses Geschwurbel von @Mohawk geht in die gleiche Richtung.
Diese angebliche vom Aussterben bedrohten Westpolnisch-Deutsche Wolfspopulation, die es niemals gegeben hat.
Selber die genaue Beständsgröße nicht nennen können (nach seiner Aussage hier in diesem Thread kann man die ja auch gar nicht ermitteln), auch keine Bezugsgrößen was die Polpulationsdichte angeht, aber einfach weiter Falschmeldungen verbreiten, Deutschland hätte nicht die höchste Wolfsdichte. Ja wer hat sie dann???? Los, Butter bei die Wölfe? In welchem Land in Europa gibts höchste Wolfsdichte??

Ich bin übrigens seit 4 Jahren geschulter Rißbegutachter.
Hab mich beim HLNUG ausbilden lassen, weil ich selber Viehzeug habe, exponiert wohne und keinen Bock irgendeinem grünverstrahlten Dünnbrettbohrer das Feld zu überlassen. Und im Revier will ich die auch nicht. Und die Landwirte im Revier wollen sie auch nicht.

P. S. vom allein seelig machenden Herdenschutzhund fang ich erst garnicht an, sonst reißt mir völlig der Faden.
 
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Das Angebot, seine Muttersprache zu verwenden, will er ja nicht nutzen....
Das Angebot, seine Muttersprache zu verwenden, will er ja nicht nutzen....

Es wäre für Dich und dem Wörterbuch nicht sinnvoll, denn ihr würdet noch weniger verstehen.
Desweiteren möchte ich den Dialog mit euch aus Gründen meiner Erziehung und der
Escalisation beenden. Der menschliche Umgang erfordert Charakter. Ich erwarte desweiteren nicht angesprochen und kommentiert zu werden.
 

z/7

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Leider nein.
Es ging zu keinem Zeitpunkt mit den Wölfen unauffällig zu.
Es waren von Anfang an etliche Menschen betroffen.
Da hast Du mich gründlich mißverstanden. Natürlich waren Menschen betroffen, aber eben welche ohne "Einfluß".

Was die Dichte betrifft, ist das so, es gibt Länder in Europa, die haben auf die schiere Fläche bezogen mehr Wölfe. Guckst Du einfach einen der Links, die ich weiter oben eingestellt habe. Nur daß das eben kein relevanter Maßstab ist, und das hat @Mohawk eben selbst eingeräumt. :p

Und natürlich macht das nen Unterschied, ob das Landpomeranzen sind oder Stadtflüchtige. Ob die Subsistenzwirtschaft betreiben oder von Agrarkonzernen finanziert werden, in einem Land, das meint, auf die Urproduktion verzichten zu können.

Darum ist es ein Fehler, diesen Begriff ständig zu gebrauchen, der führt nur in die Irre.

Davon ab halt ich Deinen Weg für den einzig richtigen. Selber mitmischen, nur so hat man Einflußmöglichkeiten.
 
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Pro Nase haben wir die meisten Wölfe. Man fragt sich WOZU? Warum sollten gerade WIR, mit dieser dichten Besiedlung, die mit Abstand MEISTEN Wölfe pro Nase haben?

Ich hab die Schnauze voll von der grünen Feindpropaganda!

Es sind nicht nur die Grünen, auch die Schwarzen und Gelben. Ob man pro oder kontra dem
Wolf gegenüber steht und mit Realität das Ganze in Betrachtung zieht, wäre produktiv d.h. wir das heisst Deutschland, brauchen KEINEN Wolf in userer Flora und Fauna. Es wäre
sinnvoll die bedrohten und aussterbenden Tiere, Vögel, Pflanzen das Leben zu sichern und entsprechende Massnahmen zu unternehmen, als der Historie nachzulaufen.
 
G

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Guest
Es sind nicht nur die Grünen, auch die Schwarzen und Gelben. Ob man pro oder kontra dem
Wolf gegenüber steht und mit Realität das Ganze in Betrachtung zieht, wäre produktiv d.h. wir das heisst Deutschland, brauchen KEINEN Wolf in userer Flora und Fauna. Es wäre
sinnvoll die bedrohten und aussterbenden Tiere, Vögel, Pflanzen das Leben zu sichern und entsprechende Massnahmen zu unternehmen, als der Historie nachzulaufen.
Jawoll...
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
heisst Deutschland, brauchen KEINEN Wolf in userer Flora und Fauna

Braucht der Landwirt Sauen ? Der Waldbesitzer Rehwild ? Braucht hier irgendjemand Waschbär,Mink und Marderhund ?
Demnächst vielleicht Goldschakal ?

Ein Jäger sollte begreifen können, das kein Wildtier danach fragt ob es gebraucht wird.
Die Frage nach dem "Brauchen" ist der denkbar schlechteste Ansatz.
 
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