Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Gibt es Zahlen zur Wolfspopulation in einer Region pro überfahren Wolf? Also „Berechnungen“ oder gute Schätzungen?

Guter Witz!
Passende Antwort:
Außerdem wird bei der Populationsgröße doch hinten und vorne gelogen.

Wir hatten das Thema mit den Nachweisen schon, die Quelle bestimmt darüber ob ein Nachweis vorliegt.
Ein Stückchen südwestlich der Stadt "hat man Hinweise auf die Existenz" des Wolfes, tatsächlich werden dort in schönster Regelmäßigkeit Graue überfahren. Reicht aber nicht für die Statistik.

Im Glien wurden in den letzten Tagen zweimal Kälber gerissen, an verschiedenen Tagen aber auf der gleichen Weide; Kommentar der "Offiziellen": die nächsten bekannten Wölfe nisten 30 km und eine Autobahn weiter nördlich. Also unwahrscheinlich.
Dabei ist seit Jahren allgemein bekannt, dass im Nauener Stadtwald, also nebenan, auch Wölfe heimisch sind.


CdB
 
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(y)
Aber es sind alles Verschwörungstheorien :mad:
Die Höhe der Population hat das Wasser schon lange bis zum Hals steigen lassen. Aber man versucht mit allen Mitteln am derzeitigen Zustand der Wolfsdiktatur festzuhalten. Je nach politischem Willen geht es langsamer oder schneller zu Ende.
Wir könnten sofort mit einer Bejagung loslegen, es sind mehr als genug da. Ausrotten wird sich der Wolf nicht mehr lassen.
 
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Die entsprechenden Nachweise gewisser Sachverhalte fehlen (noch) und das wird auch von Deinen Wiederholungen nicht besser. :rolleyes:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Der Ton macht die Musik und die Schlaumeiersprüche, ala kann nicht sein, weil wir haben da nix, haben auch genau diese polemische Replik verdient.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass mit der derzeitigen Konstellation in Potsdam irgendetwas besser wird? Sie werden uns eher noch dreister ins Gesicht lügen.


CdB
 
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Und das macht man den entsprechenden Leuten noch viel einfacher wenn man sich nicht selber um die entsprechenden Nachweise bemüht und damit meine ich nicht Rissanalysen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Zeit ist um, längst, es ist mehr als genug geliefert worden, inklusive gutem Willen.
Die haben sich keinen Mikrometer bewegt, ich habs schonmal geschrieben, passiert nix vernünftiges, wird unerwünschtes geschehen.

Wie sinnvoll es ist sich mit denen überhaupt zu beschäftigen, zeigt mir quasi täglich das Thema Biber.

Der Drops ist gelutscht, mit verbohrten Ideologen kann man soviel argumentieren wie mit einer Ziegelwand.


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Ich denke bei den vielen halbzahmen Exemplaren müsste außerdem die Straßendichte mit einfließen. Ist schwer da verlässliche Angaben zu bekommen. Außerdem wird bei der Populationsgröße doch hinten und vorne gelogen.
Eine genauere Bestandsermittlung lässt sich aus dem Durchschnittswert von Kuschlern und Wolfsgegnern herleiten.
Es gibt immer Meldungen von sogar Rudeln (Kamera!) die in keiner Statistik auftauchen. Dazu die ganzen Wanderwölfe, die es ja statistisch bei der Population nicht erfasst werden.
Wo wird den gelogen?
Überall steht "mindestens". Nirgends "Da kann kein Wolf sein weil keiner gemeldet wurde."
Den Rest macht man sich selber durch selektive Weiterverbreitung von Thesen und Gerüchten. Wer hat denn schon die Monitoringstandards durchgelesen? Bei keiner Wildart gibts tagesaktuelle Bestandeshöhen. Populationsökologisch zählt die Höhe vor der nächsten Reproduktionsphase. Und bei kaum einer Art ist man aktuell schneller mit der Auswertung wie beim Wolf. Im WILD-Projekt braucht man knapp zwei Jahre für die Auswertung...
 
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Walsroder Zeitung vom 16.03.2020

Zitat:
Es ist Bewegung im Revier“, erklärt der Kreisjägermeister. Der Wolf bringe das Rotwild auf Trab. Folge: Die Tiere werden zum Teil gerissen oder enden als Unfallopfer auf den Straßen. Diese Entwicklung müsse man einplanen. „Wir können durchaus mit dem Wolf leben“, so von Wieding. „Aber eine Alpha-Art darf sich nicht ungebremst vermehren und überproportional über alle anderen Arten erheben. “Sieben DNA-bestätigte, wahrscheinlich sogar neun Wolfsrudel gebe es im Heidekreis. Das Boot sei voll. „Wir warten auf eine politische Lösung.
“Die Statistik der Jägerschaft Fallingbostel zeigt: Beim Rotwild starben von 456 Tieren acht bei Verkehrsunfällen, 41 wurden von Wölfen getötet. Weitere Zahlen: Damwild (1061 gesamt) 83 Unfall, 58 Wolf; Rehwild (3055) 566 Unfall, 62 Wolf; Schwarzwild (3149) 82 Unfall, 13 Wolf. Insgesamt habe es 217 Wolfsrisse in freier Natur gegeben.

Zitat Ende.

Der Heidekreis umfasst insgesamt 1874 qkm, davon müssen noch die bewohnten Gebiete abgezogen werden.
 

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