Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Vollkommen egal, welche tiefere Intention hinter der Ankündigungvon Umweltminister Olaf Lies steckt; die Erstellung eines wissenschaftlichen Gutachtens mit einer wie auch immer ausfallenden Bewertung der Bedrohung des Wolfes als Spezies zeigt für mich auch einen gewissen Paradigmenwechsel im Umgang mit dem Wolf in unserem Land an.
Ich persönlich würde es jedenfalls begrüßen, wenn in unserem Land und länderübergreifend der Transfer der Spezies Wolf weg von der Rolle der "heiligen Kuh" hin zu einer sachlich betrachteten, aber auch bedrohten Spezies "mit einer gewissen Problembehaftung" gelingen würde!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Vollkommen egal, welche tiefere Intention hinter der Ankündigungvon Umweltminister Olaf Lies steckt; die Erstellung eines wissenschaftlichen Gutachtens mit einer wie auch immer ausfallenden Bewertung der Bedrohung des Wolfes als Spezies zeigt für mich auch einen gewissen Paradigmenwechsel im Umgang mit dem Wolf in unserem Land an.
Ich persönlich würde es jedenfalls begrüßen, wenn in unserem Land und länderübergreifend der Transfer der Spezies Wolf weg von der Rolle der "heiligen Kuh" hin zu einer sachlich betrachteten, aber auch bedrohten Spezies "mit einer gewissen Problembehaftung" gelingen würde!

Gruß

Prinzengesicht
Bedroht? Genetisch, vielleicht. Und auch das auch nur dort, wo er durch dumme Wolfsfanatiker, und da können sich alle Beteiligten an die Nase fassen, mit allem gemixt wurde, was auch nur ansatzweise nach Wolf aussah.
Überall, wo er einfach als das gesehen und behandelt wird, was er ist, ein Wildtier, wie jedes andere auch, ist nix gefährdet.

Lies bekam übrigens aufgrund der Ankündigung mal wieder Morddrohungen. Genau wie etliche weniger Prominente. Jäger aus der betroffenen Region um das Rodewalder Rudel, Landwirte, die Risse anzeigten etc.
Muss man sich mal reintun, was für Gesocks da unterwegs ist.
 
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Bedroht? Genetisch, vielleicht. Und auch das auch nur dort, wo er durch dumme Wolfsfanatiker, und da können sich alle Beteiligten an die Nase fassen, mit allem gemixt wurde, was auch nur ansatzweise nach Wolf aussah.
Überall, wo er einfach als das gesehen und behandelt wird, was er ist, ein Wildtier, wie jedes andere auch, ist nix gefährdet.

Lies bekam übrigens aufgrund der Ankündigung mal wieder Morddrohungen. Genau wie etliche weniger Prominente. Jäger aus der betroffenen Region um das Rodewalder Rudel, Landwirte, die Risse anzeigten etc.
Muss man sich mal reintun, was für Gesocks da unterwegs ist.


Ich bin da deutlich vorsichtiger mit meinem Urteil als du!
Ich habe auch keine Schwierigkeiten den Urteilen und Empfehlungen von tiefer in der Materie verankerten Wissenschaftlern zu folgen, aber ich glaube es hängen zu viele divergierende Interessenslagen an der Existenz des Wolf. Daher bin ich insbesondere in Hinblick auf die NGOs eher skeptisch in Bezug auf eine sachliche Betrachtung der Populationsentwicklung der Spezies Wolf in der BRD und auch in den angrenzenden Ländern in Mitteleuropa.
 
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Ich bin da deutlich vorsichtiger mit meinem Urteil als du!
Ich habe auch keine Schwierigkeiten den Urteilen und Empfehlungen von tiefer in der Materie verankerten Wissenschaftlern zu folgen, aber ich glaube es hängen zu viele divergierende Interessenslagen an der Existenz des Wolf. Daher bin ich insbesondere in Hinblick auf die NGOs eher skeptisch in Bezug auf eine sachliche Betrachtung der Populationsentwicklung der Spezies Wolf in der BRD und auch in den angrenzenden Ländern in Mitteleuropa.
Auch Wissenschaftler, da ist das Thema Wolf keine Ausnahme, sind mal ideologisch verblendet, mal käuflich oder sonstwie nicht neutral nur der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet.
Deswegen wird jede Seite wissenschaftliche Erkenntnisse beibringen, die die eigene und gewünschte These stützen.
Und wohin der Rat entsprechender Wissenschafter geführt hat, sehen wir ja.
Von daher ist auch an dieser Stelle ein gesundes Mißtrauen und der Abgleich mit der real existierenden, herbeigeführten, Situation hilfreich bei der Beurteilung der Qualität wissenschaftlicher Aussagen.
 

z/7

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Wissenschaftlich zu arbeiten heißt, zu versuchen, seine Thesen zu widerlegen. Nicht zu untermauern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Optimismus ist eine feine Sache, Idealismus auch, allerdings sind beim Thema beide etwas weltfremd.


CdB
 
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Mehr Berufsjäger statt Biologen wäre die wohl kostengünstigste Lösung.
Von 10 Biologen 9 entlassen, dafür einen hochpassionierten Berufsjäger einstellen. Und es geht aufwärts mit dem Artenschutz in Deutschland. Die größte Gefahr für den Artenschutz geht von den NGOs aus, definitiv. Selbst in den von ihnen betreuten Naturschutzgebieten geht es mit sehr vielen Zielarten abwärts. Erfolge haben die nur bei vielen Prädatoren aller Art. Bei denen muss man nämlich nichts machen, nur warten. Siehe Wolf u. a.!
 
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topagrar:
hüringen
Tierschützer erwirken Rücknahme der Abschussgenehmigung für Ohrdrufer Wolf
Nabu und BUND haben mit der Androhung, gegen den Wolfsabschuss in Ohdruf vor Gericht zu ziehen, Erfolg. Das Ministerium zog die Erlaubnis freiwillig zurück, der Herdenschutz funktioniere ja.
 

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