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Gelöschtes Mitglied 8583
Guest
Stehen etwa Wahlen vor der Tür?
Bedroht? Genetisch, vielleicht. Und auch das auch nur dort, wo er durch dumme Wolfsfanatiker, und da können sich alle Beteiligten an die Nase fassen, mit allem gemixt wurde, was auch nur ansatzweise nach Wolf aussah.Vollkommen egal, welche tiefere Intention hinter der Ankündigungvon Umweltminister Olaf Lies steckt; die Erstellung eines wissenschaftlichen Gutachtens mit einer wie auch immer ausfallenden Bewertung der Bedrohung des Wolfes als Spezies zeigt für mich auch einen gewissen Paradigmenwechsel im Umgang mit dem Wolf in unserem Land an.
Ich persönlich würde es jedenfalls begrüßen, wenn in unserem Land und länderübergreifend der Transfer der Spezies Wolf weg von der Rolle der "heiligen Kuh" hin zu einer sachlich betrachteten, aber auch bedrohten Spezies "mit einer gewissen Problembehaftung" gelingen würde!
Gruß
Prinzengesicht
Bedroht? Genetisch, vielleicht. Und auch das auch nur dort, wo er durch dumme Wolfsfanatiker, und da können sich alle Beteiligten an die Nase fassen, mit allem gemixt wurde, was auch nur ansatzweise nach Wolf aussah.
Überall, wo er einfach als das gesehen und behandelt wird, was er ist, ein Wildtier, wie jedes andere auch, ist nix gefährdet.
Lies bekam übrigens aufgrund der Ankündigung mal wieder Morddrohungen. Genau wie etliche weniger Prominente. Jäger aus der betroffenen Region um das Rodewalder Rudel, Landwirte, die Risse anzeigten etc.
Muss man sich mal reintun, was für Gesocks da unterwegs ist.
Auch Wissenschaftler, da ist das Thema Wolf keine Ausnahme, sind mal ideologisch verblendet, mal käuflich oder sonstwie nicht neutral nur der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet.Ich bin da deutlich vorsichtiger mit meinem Urteil als du!
Ich habe auch keine Schwierigkeiten den Urteilen und Empfehlungen von tiefer in der Materie verankerten Wissenschaftlern zu folgen, aber ich glaube es hängen zu viele divergierende Interessenslagen an der Existenz des Wolf. Daher bin ich insbesondere in Hinblick auf die NGOs eher skeptisch in Bezug auf eine sachliche Betrachtung der Populationsentwicklung der Spezies Wolf in der BRD und auch in den angrenzenden Ländern in Mitteleuropa.
Na dann können wir so einiges an Wissenschaft aktuell in die Tonne treten.Wissenschaftlich zu arbeiten heißt, zu versuchen, seine Thesen zu widerlegen. Nicht zu untermauern.
Von 10 Biologen 9 entlassen, dafür einen hochpassionierten Berufsjäger einstellen. Und es geht aufwärts mit dem Artenschutz in Deutschland. Die größte Gefahr für den Artenschutz geht von den NGOs aus, definitiv. Selbst in den von ihnen betreuten Naturschutzgebieten geht es mit sehr vielen Zielarten abwärts. Erfolge haben die nur bei vielen Prädatoren aller Art. Bei denen muss man nämlich nichts machen, nur warten. Siehe Wolf u. a.!Mehr Berufsjäger statt Biologen wäre die wohl kostengünstigste Lösung.
Es geht ums Prinzip. Du verfällst hier beim Wolf in die gleiche Falle wie andere beim Rotwild, weil Du a priori sagst "das geht nicht" und weder dem Wolf noch den Landnutzern die Gelegenheit gibst, sich aneinander zu gewöhnen und zu sehen, ob es nicht doch geht.