Der Ansatz ist mir etwas zu ,,großstädtisch", wenn man mir den Begriff verzeiht.
In Zeiten der Not wird nichts verschenkt.
Wie fett ist Wild?
Wie anpassungsfähig ist der Mensch, wenn es drauf ankommt?/ Wieviel wissen wir über die Ernährung des Menschen vor 20000 Jahren?
Wieviel wissen wir über die Ernährung von zahmen Wölfen/Hunden?
Konservierung von Nahrung?
Ernährung in +/-gegenwärtigen Jägergemeinschaften? (Inuit scheiden da aus!)
Zuviele Fragen in dem Kontext, ich hab nun leider auch einen geringen Einblick in die Wissensstände unserer Geschichtsforscher. Und da werden leider gerne mal die zeitlichen Dimensionen von einigen tausend Jahren in einem einzigen Fund beschrieben.
Wenn ich einen Blick auf gegenwärtige Verhältnisse bei Hunden in Jägergesellschaften werfe, dann werden die zB ein halbes Jahr mal nicht gefüttert, sondern die müssen sich ihre Nahrung selbst suchen.
In dem Zusammenhang vielleicht noch der Hinweis auf Zimen und seine "Hundeforschung" im Hinblick auf den Nutzen/Nutzung von Hunden.
Alles in allem ist der Ansatz zwar interessant, aber zu theoretisch, beim ersten Lesen hab ich mich gefragt ob einer der Betrachter schon mal selbst gejagt hat.
CdB