Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Was für eine Kapazitätsgrenze ? An der des Lebensraums sind wir noch nicht.
Jährlinge wandern normalerweise ab. Es hat mit dem üblichen Sozialverhalten im Rudel zu tun.
Ein Hinweis auf Unfall des Elternrüden und Ersatz durch einen anderen, der dann multipel deckt ? In jedem Fall müssen gute Nahrungsressourcen verfügbar sein, wenn 2 reproduzierende Fähen im Rudel sind und alle Welpen durchkommen sollen. Allgemein wird das in der Lit. als sehr selten auftretend angesehen.
 
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z/7

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Kommt auf die Biotopkapazität des Streifgebietes an. Wenn die zwei Würfe zuläßt, und das tut sie offensichtlich, ist das auch in den 30% drin. Denn ob die junge Wölfin abwandert und woanders Familie gründet, oder daheim bleibt, bleibt sich ja gleich.
 
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Ha, das kann ich noch ergänzen: Da hatte einer zwei Kamerunschafe zum Spass der Kinder im Garten, hat er mur vom Trecker runter erzählt. Wurden von Isegrims gekillt, und er bekam nach viel Brimborium 13€ pro Schaf, ging vielleicht als Trost in die Spardose der Kinder.
War er bestimmt selber schuld, weil der e-Zaun nicht hoch genug war, und so die Isegrims klettern üben und lernen konnten, Gruss, DKDK.
 
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Na das klingt ja wieder mal nach hausgemachten Problemen der Wolfsverantwotlichen!

Nö. Das klingt nach der ganz normalen Situation am Ende des Haushaltsjahres.

Die Betroffenen, so die Meldungzutreffend, werden offensichtlich erst mal im Regen stehen gelassen!
Da kommt bei denen mit Sicherheit Freude auf!

Warum denn? Weil die den Topf aufgebraucht haben und jetzt gesagt wird, man kümmere sich um "mehr"? Weil man ihnen gesagt hat, sie dürften trotzdem mit den Maßnahmen beginnen und gefährden damit nicht wie sonst die Förderung insgesamt? Man kann sich Probleme auch künstlich größer reden als sie sind.

War er bestimmt selber schuld, weil der e-Zaun nicht hoch genug war, und so die Isegrims klettern üben und lernen konnten, Gruss, DKDK.

Sorry, aber das ist Blödsinn. Hätte er die Mindesanforderungen nicht eingehalten, dann hätte es garnichts gegeben.
 
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Nö. Das klingt nach der ganz normalen Situation am Ende des Haushaltsjahres.



Warum denn? Weil die den Topf aufgebraucht haben und jetzt gesagt wird, man kümmere sich um "mehr"? Weil man ihnen gesagt hat, sie dürften trotzdem mit den Maßnahmen beginnen und gefährden damit nicht wie sonst die Förderung insgesamt? Man kann sich Probleme auch künstlich größer reden als sie sind.



Sorry, aber das ist Blödsinn. Hätte er die Mindesanforderungen nicht eingehalten, dann hätte es garnichts gegeben.



Sorry,
aber deine Argumentation geht mMnkkomplett am Problem vorbei!
Sollte die Situation sich tatsächlich exakt so darstellen, zeigt es nur, das die Verantwortlichen die Situation vollkommen falsch eingeschätzt und bewertet haben!
Und bitte jetzt keine rhetorische Ausweichmanöver;
meine Empfehlung für die Betroffenen lautet dann knallhart, die Vorfinanzierung der geforderten präventiven Wolfsschutzmassnahmen den verantwortlichen Stellen mit entsprechendem Zinsen in Rechnung zu stellen, denn immerhin wurde eine entsprechende überFörderung zugesagt, und hier geht es offensichtlich über den Zeitraum einsr Antragstellung deutlich hinaus, denn erfahrungsgemäß warten de Betroffenen ja dann durchaus länger auf die ihnen zu zugesagten Gelder, da geht es nicht um 14 Tage!
So säät man mit Vehemenz Verdruss bei den Betroffenen; der von dir so häufig geforderten Akzeptanz des Wolfes und der Coexistenz von Wolf und Weidetierhalter leistet man dadurch wieder mal einen Bärendienst!


Prinzengesicht
 
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Sollte die Situation sich tatsächlich exakt so darstellen, zeigt es nur, das die Verantwortlichen die Situation vollkommen falsch eingeschätzt und bewertet haben!

Der Schlüsselsatz ist doch: "Das Land hat 2020 so viele Anträge wie nie zuvor auf Einzelmaßnahmen zur Prävention vor wolfsbedingten Übergriffen erhalten." Natürlich haben die sich verschätzt, aber da die bei Haushaltsplanerstellung weder Glaskugel noch Zeitmaschine haben ist das mit dem Verschätzen normal. Passiert das zu Gunsten der Kasse beklagt sich niemand. Normal ist dann auch, dass man gegen Jahresende schaut, wo was übrig ist und das 'rüberschiebt.

So säät man mit Vehemenz Verdruss bei den Betroffenen; der von dir so häufig geforderten Akzeptanz des Wolfes und der Coexistenz von Wolf und Weidetierhalter leistet man dadurch wieder mal einen Bärendienst!

:rolleyes:

"Mit Vehemenz" wäre, denen jetzt mit Verweis auf "Billigkeitsleistung" und "wir haben gerade andere Probleme" garnichts zu zahlen und auch nichts in Aussicht zu stellen. Ja, dass das Geld ausgegangen ist ist schlecht. Aber wenn man jedesmal, wenn es so einem Fall gibt, gleich verbal Amok läuft muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann nicht mehr ernst genommen wird. Oder die Behörden von vorneherein die Haushalte gnadenlos überkalkulieren oder solche Billigkeitslösungen gleich ganz weglassen.
 
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Der Schlüsselsatz ist doch: "Das Land hat 2020 so viele Anträge wie nie zuvor auf Einzelmaßnahmen zur Prävention vor wolfsbedingten Übergriffen erhalten." Natürlich haben die sich verschätzt, aber da die bei Haushaltsplanerstellung weder Glaskugel noch Zeitmaschine haben ist das mit dem Verschätzen normal. Passiert das zu Gunsten der Kasse beklagt sich niemand. Normal ist dann auch, dass man gegen Jahresende schaut, wo was übrig ist und das 'rüberschiebt.



:rolleyes:

"Mit Vehemenz" wäre, denen jetzt mit Verweis auf "Billigkeitsleistung" und "wir haben gerade andere Probleme" garnichts zu zahlen und auch nichts in Aussicht zu stellen. Ja, dass das Geld ausgegangen ist ist schlecht. Aber wenn man jedesmal, wenn es so einem Fall gibt, gleich verbal Amok läuft muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann nicht mehr ernst genommen wird. Oder die Behörden von vorneherein die Haushalte gnadenlos überkalkulieren oder solche Billigkeitslösungen gleich ganz weglassen.


Nur kurz per Handy , muss noch arbeiten!
Niemand, und auch ich nicht, laufen hier "Amok"' das ist pure und absurde Polemik und der Versuch Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen.
Den Hinweis oder das Argument/Hinweis "wir haben gerade andere Probleme" würde ich dann mit der gleichen Polemik retournieren:
"Dann müssen die Betroffenen die Probleme eben selbst in die Hand nehmen", das kann es wohl nicht sein!
 

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