Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Gern auch hier mitlesen
https://www.facebook.com/Wolfszone.de
von dort
https://www.facebook.com/notes/1161855370878498/

Wer Interesse am Thema hat und aktuelle Infos sucht, kommt um FB leider nicht rum.
Nein, einfach auf die Seite www.wolfszone.de gehen, da kann man auch ohne Facebook alles lesen.
Auweh! Schon in aller Frühe schon wieder ein Hinweis auf diese Seite :LOL: Der Bildschirm von Mohawk wird schon beim Einschalten anfangen zu flimmern.;)
Wahrzeit ist eben nicht für Jedem oft angenehm.
 
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Nein, einfach auf die Seite www.wolfszone.de gehen, da kann man auch ohne Facebook alles lesen.
Auweh! Schon in aller Frühe schon wieder ein Hinweis auf diese Seite :LOL: Der Bildschirm von Mohawk wird schon beim Einschalten anfangen zu flimmern.;)
Wahrzeit ist eben nicht für Jedem oft angenehm.
Für wolfszone.de ja.
Bei FB bin ich in mindestens 5 Wolfsgruppen. Tagesaktueller gehen Infos nicht. Auch die Links aus Presse, Infos aus irgendwelchen Landwirtschaftsämtern, Rissmeldungen, Sichtungen, Videos von angeblich nicht existenten Rudeln etc sammeln sich dort fantastisch schnell. Selbst ist man ja überhaupt nicht in der Lage das alles zu recherchieren.
 
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Da wo die "kleinen" Schäfer aufhören, werden wohl für den Erhalt der Kulturlandschaft (die je nach Landschaftstyp nicht ohne entsprechende Beweidung erhalten werden kann) die "Naturschutzverbände", mit einer stetig fließenden, üppigen finanziellen 100% Förderung ausgestattet, diese Aufgaben übernehmen. Diese tragen dann auch kein wirtschaftliches Risiko. Wolfsrisse in den Herden und deren Folgen sind dann auch aus "naturschutzfachlicher Sicht" und "ethischer Sicht" hinnehmbar und obendrein ohne jegliches wirtschaftliches Risiko.
Was dabei herauskommt wenn sich die sogenannten "Fachleute" der Offenlandbeweidung durch "Großvieh" annehmen, kann man inzwischen auch in einigen Presseartikeln zu festgestellten Tierschutzverstößen bzgl. der Weideviehhaltung (Wildpferde, Heckrinder) in NSG´s nachlesen. Übrigens halten sich bei solchen Tierschutzverstößen "Peter" und Konsorten fein raus.

Ich sehe für kleine (nicht nur aus meiner Sicht wünschenswerte) Schäferbetriebe in Gebieten mit einer stabilen und damit auch weiter anwachsenden Wolfpopulationen unter vertretbaren, materiellen und zeitlichen Mehraufwand für Schutzmaßnahmen auf Dauer keine wirtschaftliche Perspektive. Leider. Folgen werden dann mit zunehmender Wolfsdichte wohl auch die landwirtschaftlichen Betriebe die noch Weideviehhaltung betreiben. Dabei sind es doch diese Betriebe die der Endverbraucher so gerne haben will.

Die möglichen "Probleme" die mit der stets weiter anwachsenden Wolfpopulation einhergehen wurden doch schon seit Jahren in den verschiedensten Gremien diskutiert. Als Ergebnis hat man dann gehofft mit monetären Entschädigungsmodellen möglichst lange ein Mäntelchen über die "Kollateralschäden" decken zu können. Jetzt scheint es aber so, dass mit der anhaltenden Ausbreitung der Wölfe die Betroffenheiten (damit meine ich auch "gefühlte Betroffenheiten") zunehmen und einige dem "Wolfsprojekt Deutschland", in der jetzigen praktizierten Form, zunehmend kritischer gegenüber stehen. Das wiederum schlägt langsam auch bis in den politischen Raum durch, wo man jetzt schon einzelne "Rückzugsgefechte" einzelner politisch Verantwortlicher sowohl in Rhetorik wie dem weiteren aufweichen von Entschädigungsregelungen vernehmen kann.

Der Wolfsriß eines Ponys im Wolfsgebiet Schermbeck hat in meinem persönlichen Umfeld für mehr Empörung gesorgt als die vielen Schafs- und Dammwildrisse.

Meiner Meinung betreiben und diskutieren wir in Deutschland, trotz einer stabilen und weiter wachsenden Wolfpopulation auch weiterhin nur ein "Wolfsmonitoring" und sind damit von einem echten, konsensuellen "Wolfsmanagement" Lichtjahre entfernt. Ohne dieses wird aber die gesellschaftliche Akzeptanz für die aus naturschutzfachlicher Sicht angestrebten Populationsdichte immer weiter schwinden.
 
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Für wolfszone.de ja.
Bei FB bin ich in mindestens 5 Wolfsgruppen. Tagesaktueller gehen Infos nicht. Auch die Links aus Presse, Infos aus irgendwelchen Landwirtschaftsämtern, Rissmeldungen, Sichtungen, Videos von angeblich nicht existenten Rudeln etc sammeln sich dort fantastisch schnell. Selbst ist man ja überhaupt nicht in der Lage das alles zu recherchieren.
Dann sind wir vermutlich in den gleichen ;) und kennen uns nicht. Hab mich aber aus FB etwas zurück gezogen, man könnte den ganzen Tag vor der Kiste sitzen. Bist sicher auch beim Hermann?
 
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Dann sind wir vermutlich in den gleichen ;) und kennen uns nicht. Hab mich aber aus FB etwas zurück gezogen, man könnte den ganzen Tag vor der Kiste sitzen. Bist sicher auch beim Hermann?
Ich les da ja nur in erster Linie und sammel Infos. Mit einzelne Protagonisten, bis auf Gerd Dumke, hatte ich bisher keinen Kontakt.
 
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Da wo die "kleinen" Schäfer aufhören, werden wohl für den Erhalt der Kulturlandschaft (die je nach Landschaftstyp nicht ohne entsprechende Beweidung erhalten werden kann) die "Naturschutzverbände", mit einer stetig fließenden, üppigen finanziellen 100% Förderung ausgestattet, diese Aufgaben übernehmen. Diese tragen dann auch kein wirtschaftliches Risiko. Wolfsrisse in den Herden und deren Folgen sind dann auch aus "naturschutzfachlicher Sicht" und "ethischer Sicht" hinnehmbar und obendrein ohne jegliches wirtschaftliches Risiko.
Was dabei herauskommt wenn sich die sogenannten "Fachleute" der Offenlandbeweidung durch "Großvieh" annehmen, kann man inzwischen auch in einigen Presseartikeln zu festgestellten Tierschutzverstößen bzgl. der Weideviehhaltung (Wildpferde, Heckrinder) in NSG´s nachlesen. Übrigens halten sich bei solchen Tierschutzverstößen "Peter" und Konsorten fein raus.

Ich sehe für kleine (nicht nur aus meiner Sicht wünschenswerte) Schäferbetriebe in Gebieten mit einer stabilen und damit auch weiter anwachsenden Wolfpopulationen unter vertretbaren, materiellen und zeitlichen Mehraufwand für Schutzmaßnahmen auf Dauer keine wirtschaftliche Perspektive. Leider. Folgen werden dann mit zunehmender Wolfsdichte wohl auch die landwirtschaftlichen Betriebe die noch Weideviehhaltung betreiben. Dabei sind es doch diese Betriebe die der Endverbraucher so gerne haben will.

Die möglichen "Probleme" die mit der stets weiter anwachsenden Wolfpopulation einhergehen wurden doch schon seit Jahren in den verschiedensten Gremien diskutiert. Als Ergebnis hat man dann gehofft mit monetären Entschädigungsmodellen möglichst lange ein Mäntelchen über die "Kollateralschäden" decken zu können. Jetzt scheint es aber so, dass mit der anhaltenden Ausbreitung der Wölfe die Betroffenheiten (damit meine ich auch "gefühlte Betroffenheiten") zunehmen und einige dem "Wolfsprojekt Deutschland", in der jetzigen praktizierten Form, zunehmend kritischer gegenüber stehen. Das wiederum schlägt langsam auch bis in den politischen Raum durch, wo man jetzt schon einzelne "Rückzugsgefechte" einzelner politisch Verantwortlicher sowohl in Rhetorik wie dem weiteren aufweichen von Entschädigungsregelungen vernehmen kann.

Der Wolfsriß eines Ponys im Wolfsgebiet Schermbeck hat in meinem persönlichen Umfeld für mehr Empörung gesorgt als die vielen Schafs- und Dammwildrisse.

Meiner Meinung betreiben und diskutieren wir in Deutschland, trotz einer stabilen und weiter wachsenden Wolfpopulation auch weiterhin nur ein "Wolfsmonitoring" und sind damit von einem echten, konsensuellen "Wolfsmanagement" Lichtjahre entfernt. Ohne dieses wird aber die gesellschaftliche Akzeptanz für die aus naturschutzfachlicher Sicht angestrebten Populationsdichte immer weiter schwinden.

ich weiß nicht, welche Betrachtung und Schlußfolgerung besonders hervorzuheben wäre.
sehr gute Bestandsaufnahme und Analyse! Danke.
sorry, wer sind "Peter" und Konsorten?
 
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Ich les da ja nur in erster Linie und sammel Infos. Mit einzelne Protagonisten, bis auf Gerd Dumke, hatte ich bisher keinen Kontakt.
Ich les nur hin und wieder, sonst bekommt man nur einen noch dickeren Hals.
Wolfszone recherchiert halt mehr und beschränkt sich nicht so auf Pressemeldugen in Summe.
In den Facebookgruppen sind sich halt fast alle einig. Man kocht im eigenen Saft. Lupophile gehen da erst gar nicht rein und bei denen fliegen wir auch sofort raus. Bringt auch nicht so viel. Ist wie wenn ich mich hinsetze und Leute mit schwerer Essstörung vom Genuss eines Schweinsbratens überzeugen zu wollen
 
G

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Guest
https://www.maz-online.de/Brandenbu...aliert-Schafzuchtverbands-Chef-ausgeschlossen

Nächste Runde:

"...Da Kucznik Widerspruch eingelegt habe, werde die Mitgliederversammlung in der kommenden Woche über den Ausschluss entscheiden, erklärte Hahnel. Auslöser für den Ausschluss seien Videos gewesen, die er in sozialen Netzwerken gepostet habe, berichtete Kucznik. .... Der Vorstand des Bundesverbands habe ihm daraufhin Beleidigung der Kollegen vorgeworfen.... "


CdB
 
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82 km Zaun :mad:das muss man sich mal geben. Deutschland mit Vollgas in die galoppierende Verdeppung. Ich wäre für max. 1 km wo das Rudel aber drinnen ist. Wir haben einfach zuviel Geld,
zuviel versiffte Hirne, zu wenig E. in der Hose gegenüber dem Mob.
Auf seiner FB Seite scheibt er nur über Corona und Bon Jovi (letzteres ja nicht schlecht). Der Aufruf geht nur an "Freunde" sonst könnten sich da ja auch andere treffen.....;)
 
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Die man sowieso bauen musste, die jetzt nur eine etwas andere Qualität haben. Oder hälst Du Vieh zaunlos?
Du willst jetzt nicht zwei Litzen mit dem DDR Grenzzaun vergleichen, oder?

Bei manchen, so wie Dir, frag ich mich, was die sich einpfeifen, um in diese Realitätsverweigerungsstufe vorzudringen.
 
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