Geht aus den Zeitungsartikeln nur durch Orakeln hervor - sprich wenn man es versucht über den Artikel, bei unserer Genderverliebten-Gesellschaft wundert mich das schon ein wenig.War der getötete Wolf eine Fähe?
Niemand hier
behauptet, dass der Wolf keine Schäden anrichtet, dass die Kompensierung dieser Schäden unzureichend ist und dass die Prävention (Zäune, Schutzhunde) unzureichend, teuer, teilweise unmöglich und Landschafts-zerstörend ist.
Dennoch ist es der Sache nicht dienlich, erkennbar völlig falsche und dumme Thesen hier zu posten, die dann nur dazu dienen, die Gegner des aktuellen laissez-faire mit Argumenten für ihre Sache zu versorgen, weil sie alle Befürworter einer Regulierung als Populisten und ahnungslose Dummschwätzer entlarven.
Als Jäger haben wir keine Probleme mit dem Wolf, bloß weil Wild andere Verhaltensweisen adaptiert; der Wolf wird heimisches Wild nicht ausrotten oder in nennenswertem Umfang reduzieren. Betroffen sind Viehhalter, die ihre Tiere artgerecht draußen halten.
Gruß,
Mbogo
Politik und Experten streiten um Abschuss von Wolf
Die Forderung nach dem schnellen Abschuss eines Wolfs in Oberbayern sorgt derzeit für massiven Streit zwischen der Staatsregierung und Wolfsexperten. Bayerns...www.sueddeutsche.de
Hier sieht man wieder mal das Hauptproblem - die ganzen Verbände BUND, WWF die sofort intervenieren und kein Interesse an einem ausgeglichenen Wolfsmanagement haben.
In Ergänzung zum Verbandsklagerecht sollte man ein Verbandshaftungsrecht schaffen.
Wir sollten daraus die Lehren für die Zukunft ziehenWarum nur hat man denen den kleinen Finger gereicht?
Träum ruhig weiterNiemand hier
behauptet, dass der Wolf keine Schäden anrichtet, dass die Kompensierung dieser Schäden unzureichend ist und dass die Prävention (Zäune, Schutzhunde) unzureichend, teuer, teilweise unmöglich und Landschafts-zerstörend ist.
Dennoch ist es der Sache nicht dienlich, erkennbar völlig falsche und dumme Thesen hier zu posten, die dann nur dazu dienen, die Gegner des aktuellen laissez-faire mit Argumenten für ihre Sache zu versorgen, weil sie alle Befürworter einer Regulierung als Populisten und ahnungslose Dummschwätzer entlarven.
Als Jäger haben wir keine Probleme mit dem Wolf, bloß weil Wild andere Verhaltensweisen adaptiert; der Wolf wird heimisches Wild nicht ausrotten oder in nennenswertem Umfang reduzieren. Betroffen sind Viehhalter, die ihre Tiere artgerecht draußen halten.
Gruß,
Mbogo
Außer bei Regionaler Bedeutung, wie zum Beispiel an der Küste Kohl und Rüben...Sonderkulturen können Dir doch Egal sein, da für diese kein Wildschaden ersetzt werden muß. Und das würd ich auch dem Besitzer der Sonderkulturen sagen. Die müssen da richtig aufgestachelt werden.
So hat der Bundesgerichtshof auch hierzu im Jahre 2009 entschieden, dass feldmäßig angebaute Gartengewächse nur dann wildschadenersatzpflichtig sind, wenn diese von regionaler Bedeutung sind. Dies sei etwa dann anzunehmen, wenn die konkrete Sonderkultur in einem weiteren Raum angebaut werde, der größer als ein Landkreis sei und mindestens 1 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmache (Urteil vom 3. Dezember 2009; AZ: III ZR 139/09). Dabei ist aber jedes feldmäßig angebaute Gartengewächs gesondert zu sehen. Dies bedeutet beispielsweise: Gemüse ist nicht gleich Gemüse. Vielmehr ist jede Gemüsesorte oder -art eigenständig zu betrachten, also jeweils gesondert: Blumenkohl, Wirsing, Möhren, Rosenkohl, Porree, Erbsen, Bohnen oder dergleichen. Wer sich dies vor Augen hält, der erkennt spätestens, wie hoch die von der Rechtsprechung gesetzte Anforderung ist, dass aus einem feldmäßig angebauten Gartengewächs eine wildschadenersatzpflichtige Sonderkultur „erwächst“